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Abschlussfeier der 10er Klassen an der Realschule Steinberg: „Stars gehen, Fans bleiben“

Am Freitag, den 28. Juni 2024, feierte die Realschule Steinberg den Abschluss ihrer 10. Klassen unter dem Motto: „Stars gehen, Fans bleiben“. Die Veranstaltung begann mit einem feierlichen Gottesdienst, der den symbolischen Auftakt zu einem unvergesslichen Tag bildete. Der Gottesdienst vermittelte den Schüler:innen, ihren Eltern und Lehrkräften nicht nur besinnliche Momente, sondern auch den Segen für den weiteren Lebensweg.

Anschließend trafen sich alle im festlich geschmückten Forum der Schule. Dort erwartete sie ein abwechslungsreiches Programm mit musikalischen und tänzerischen Darbietungen, inspirierenden Reden und emotionalen Rückblicken. Der Bürgermeister, der Schulleiter, die Klassenlehrerinnen sowie die Klassensprecherinnen der jeweiligen Klassen richteten ihre Worte an die Absolvent:innen und ließen die vergangenen Jahre Revue passieren.

Ein besonderes Highlight war die filmische Reise durch die Schulzeit, unterstützt durch emotionale Videos und Fotocollagen, sie zeigte eindrucksvoll die persönliche und schulische Entwicklung der Schüler:innen seit der 5. Klasse. Die Zuschauer:innen wurden in Erinnerungen an viele besondere Momente und Meilensteine mitgenommen, was für zahlreiche bewegende und lustige Augenblicke sorgte.

Der feierliche Höhepunkt des Nachmittags war die Zeugnisübergabe. Jeder Absolvent und jede Absolventin erhielt das lang ersehnte Abschlusszeugnis und eine Rose als Zeichen der Wertschätzung und des Abschieds. Stolz und Freude spiegelten sich in den Gesichtern wider, als sie diese bedeutenden Dokumente entgegennahmen.

Die Schüler:innen hatten sich für diesen besonderen Anlass herausgeputzt und strahlten in festlicher Kleidung. Bei bestem Wetter fand im Anschluss ein Sektempfang statt, bei dem die Gäste die Möglichkeit hatten, miteinander ins Gespräch zu kommen, Erinnerungen auszutauschen und auf die Zukunft anzustoßen.

Die Abschlussfeier an der Realschule Steinberg war ein gelungener Abschied von der Schulzeit und ein bedeutsamer Übergang in einen neuen Lebensabschnitt. Mit dem Motto „Stars gehen, Fans bleiben“ bleibt die Erinnerung an diese Zeit lebendig, während die Absolvent:innen ihren Weg in die Zukunft voller Zuversicht und mit vielen guten Wünschen im Gepäck fortsetzen.


Die Internationale Klasse unserer Schule feiert Vielfalt und Toleranz

Im Rahmen der Projekttage der letzten Schulwoche feierte die Internationale Klasse am gestrigen Mittwoch, 3.7.25, ein kleines Fest im Forum unserer Schule.

Vorausgegangen war, dass wir uns auf verschiedene Art und Weise vorher mit den Begriffen „Vielfalt“, „Respekt“ und „Toleranz“ auseinandergesetzt haben. Wir haben darüber gesprochen, wie das gemeinsame Lernen von Mädchen und Jungen verschiedener Kulturen in unserer Klasse bisher funktioniert hat und wie wir das Miteinander in Zukunft anders oder besser gestalten können.

Zu unserem Fest brachten viele ein spezielles Gericht aus dem Heimatland mit, sodass wir ein „vielfältiges“ Buffet hatten. Auch wurde Musik aus verschiedenen Ländern aufgelegt. Dazu spielten wir einige Spiele. Es war ein spaßiges Fest und gleichzeitig das Abschlussfest für diejenigen der Internationalen Klasse, die nach diesem Schuljahr auf eine andere Schule wechseln.


Akrobatik- und Percussion-Projekt in der Internationalen Klasse

Ebenso wie im vergangenen Schuljahr hatte die Internationale Klasse im Rahmen der Angebote „Kulturschule“ auch in diesem Schuljahr die Möglichkeit, drei Projekte durchzuführen.

Das Tanzprojekt mit der Tanzlehrerin Mara Dewenter fand bereits an zwei Tagen im Januar statt. Nun, im Juni, wurde das Akrobatikprojekt ebenfalls an zwei Tagen durchgeführt. Für die allermeisten Schülerinnen und Schüler war es eine neue Erfahrung, sich an einem Luftring zu bewegen. Nicht weinigen taten danach die Hände sehr weh. Während am Luftring mit Herrn Maxumilian Schneider, selbst ein Luftakrobat, trainiert wurde, übten sich andere am Trampolin. Diejenigen, die besonderen Spaß und auch Talent bei diesen Sportarten hatten, trainierten am zweiten Tag noch einmal in kleinerer Gruppe intensiver und führten am Mittag den Mitschülern ihre Ergebnisse vor. Das Feedback zum Abschluss zeigte, dass dieses Projekt bei allen großen Anklang gefunden hatte.

Am ersten Tag des Percussion-Projekts mit Herrn Krieger konnten sich alle Mädchen und Jungen der Internationalen Klasse in altersdifferenten Kleingruppen am Cajon und Schlagzeug ausprobieren. Dabei Rhythmus aufzunehmen, zu halten und zeitgleich auch zu stoppen, bedeutete durchaus eine große Herausforderung für die Gruppen. Der Spaß war dabei das Wichtigste. Interessierte und talentierte Schülerinnen und Schüler können auch bei diesem Projekt ihre Übungen an einem zweiten Tag vertiefen.


Klassenausflug und Projektwoche zum Thema „Gemeinsam stark“ der Klasse 9a

Bei leicht trübem Himmel und etwas Nieselregen näherte sich die 9a am Montag der Aggertalsperre.
Schon am Treffpunkt riss jedoch der Himmel auf und die Sonne schien. So konnten wir pünktlich um 10:00 Uhr mit den Kanus auf dem Wasser starten. Das Wasser der Agger war erstaunlich warm, sodass sich der ein oder andere nicht der Verlockung einer Wasserschlacht entziehen konnte. Erschöpft und glücklich haben dann die Jungs und Mädels zwei Grills angefeuert und die anderen das Grillbuffet aufgebaut. Gut gestärkt konnte dann der Rest der Projektwoche starten. Dienstag und Donnerstag setzten wir uns mit Rassismus im Alltag und der Rassismusprävention im Alltag auseinander. Mittwochs fuhren wir gemeinsam mit der Regionalbahn nach Köln, um im EL-DE-Haus an einem Workshop zum Thema „Rassismus im Alltag“ teilzunehmen. Dort erarbeiteten die Schüler*innen an realen Ereignissen Alternativen für eine gelungene Kommunikation und vollzogen dafür einen Rollentausch zwischen Tätern und Opfern. Insgesamt hoffen wir, mit unserem Projekt einen vertieften Einblick in Situationen des Alltagsrassismus genommen und Handlungsalternativen erworben zu haben. Des Weiteren wollen wir das Thema mit Mut und Ehrlichkeit zur Sache weiter im Blick haben. Unser Dank gilt besonders Frau von Spankeren, Frau Dr. Grümme und Herrn Volk, die uns in dieser Woche begleitet haben.


Leckeres aus der Kräuterküche – Die Koch-AG besucht ein Seminar

Am 26. Juni besuchte die Koch-AG das Landschaftshaus (Schloss Homburg). Dort nahmen wir an einem Seminar mit dem Thema „Gundermann, Giersch & Co.“ teil, das in drei Teile gegliedert war.
Im ersten Teil des Seminars lernten wir viel über Pflanzenkunde. Wir erhielten Einblicke in den Aufbau einer Pflanze und die Vielfalt der Blattformen, was unser Verständnis für die Pflanzenwelt vertiefte.
Der zweite Teil fand im Freien statt und beinhaltete eine spannende Gruppenarbeit. Jede Gruppe erhielt eine Tasche mit Material, um Kräuter und Pflanzen in einem vorgegebenen Bereich zu sammeln. Dabei nutzten wir eine Bestimmungshilfe für Pflanzen, einen Zollstock und die Möglichkeit, Fotos zu machen. Anschließend stellten die Gruppen ihre Ergebnisse im Plenum vor, was zu einem regen Austausch über die gesammelten Pflanzen führte.
Im dritten Teil des Seminars setzten wir unser neues Wissen praktisch um. Wir bereiteten verschiedene kleine Köstlichkeiten zu: Schokoladenblätter aus dunkler und heller Schokolade, Kräuterbutter mit Schnittlauch, Knoblauch, Rauke und anderen Kräutern, einen Smoothie mit Brennnesseln, Wildbeeren und Honig sowie einen Wildkräuterquark. Diese Leckereien genossen wir gemeinsam mit frisch aufgeschnittenem Roggenbrot.
Der Workshop war eine wertvolle und lehrreiche Erfahrung für die Schülerinnen und Schüler der Koch-AG. Dank der kompetenten Referentin konnten wir unser Wissen über Kräuter und deren Verarbeitung erweitern. Wir freuen uns schon auf weitere spannende Seminare im nächsten Schuljahr und bedanken uns herzlich für diese bereichernde Erfahrung.


Fußballturnier der Internationalen Klasse mit der Kooperationsfirma Steinmüller

Nach längerer Pause fand nun endlich am Mittwoch, 26.6.24, wieder ein Fußballturnier zwischen der Internationalen Klasse unserer Schule und der Firma Steinmüller statt. Damit wurde eine frühere Tradition wieder aufgenommen.

Bei strahlendem Sonnenschein traten zwei Mannschaften mit jeweils 8 Spielern hochmotiviert auf unserem Schulhof gegeneinander an. Auf Grund der hohen Temperaturen war geplant, dreimal 15 Minuten zu spielen. Die von Steinmüller gesponserten Getränke wurden von allen sehr gerne angenommen. Ein herzliches Dankeschön dafür an unsere Partnerfirma!

Obwohl der Spielstand nach 45 Minuten eigentlich sehr eindeutig war, bestand auf beiden Seiten der Wunsch, noch weitere 15 Minuten zu spielen. Letztendlich trennten sich die Mannschaften mit einem klaren Sieg von 13:3 für Steinmüller. Damit ging der Fußball mit allen Spielerunterschriften an Steinmüller und findet dort sicherlich einen guten Platz.


Heinzelmännchen & Co

Nachdem die neuen Schülerinnen und Schüler der Internationalen Klasse gelernt hatten, wie hoch der Kölner Dom ist, dass man im Februar in Köln Karneval feiert, in Köln Ford Autos gebaut werden, der Fußballclub 1. FC Köln heißt und das Schokoladenmuseum das erste dieser Art in der Welt ist, hieß es, die Geschichte der Kölner Heinzelmännchen – in vereinfachter Form- kennen zu lernen.

Aber die Geschichte nur gelesen, erklärt und verstanden zu haben reichte nicht – jetzt wollten wir uns die Figuren der Geschichte live am Heinzelmännchen-Brunnen angucken und fuhren deshalb mit der Erdkundegruppe nach Köln.

Zuerst fuhren wir mit dem Lift hoch auf die Aussichtsplattform des Triangleturms in Köln-Deutz. Von dort hatten wir einen schönen Blick über Köln und es entstanden viele Fotos. Der Weg zum Dom führte uns über die Schlösserbrücke, wobei die Schülerinnen und Schüler die Bedeutung all dieser Schlösser erfuhren.

Am Heinzelmännchen-Brunnen angekommen, wurde die Geschichte noch einmal gelesen und dabei die verschiedenen Handwerke der Heinzelmännchen in den Figuren erkannt.

Den Abschluss bildete der Besuch des Doms. Dabei wurde besonders das Richter-Fenster angeschaut. Am darauffolgenden Unterrichtstag hieß es, selbst ein Richter-Fenster mit vielen Farben zu gestalten. Die bunten Fensterbilder schmücken nun den Klassenraum.


Ein Tag voller Bewegung und Spaß am Steinberg

Am 28.07.24 fand an unserer Schule das alljährliche Sport- und Spielfest statt, das Schüler:innen und Lehrer:innen gleichermaßen begeisterte. Bei strahlend blauem Himmel und besten Wetterbedingungen konnten die Schülerinnen und Schüler an verschiedenen Stationen ihren Teamgeist und ihre sportlichen Fähigkeiten unter Beweis stellen.

Die Veranstaltung bot ein abwechslungsreiches Programm, das keine Wünsche offenließ. Besonders beliebt war das Sportduell, bei dem die Teilnehmer in spannenden Wettkämpfen gegeneinander antraten. Der Staffelparcours in der Sporthalle forderte nicht nur Schnelligkeit, sondern auch Geschicklichkeit und Teamarbeit. In der Weitsprunggrube war beim Zielspringen Präzision gefragt und beim Frisbee-Dart konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen.
Ein weiteres Highlight war die Gehstaffel, bei der es darum ging, im Gleichschritt mit dem Team die Ziellinie zu erreichen. Bei den Zeitschätzläufen schließlich wurde das Zeitgefühl der Teilnehmer auf die Probe gestellt, indem sie sich in einer möglichst genau geschätzten Zeit fortbewegen mussten.

Besonders hervorzuheben ist die großartige Leistung der Klasse 6a, die in allen Disziplinen glänzte und verdient den ersten Platz belegte.

Unser Sport- und Spielfest war ein voller Erfolg und hat nicht nur zur sportlichen Betätigung beigetragen, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl unserer Schulgemeinschaft gestärkt. Ein großes Dankeschön geht an alle Helfer und Organisatoren, die dieses wunderbare Event möglich gemacht haben.

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr und sind gespannt, welche neuen Herausforderungen und lustigen Aktionen uns dann erwarten!


Hoch hinaus im Kletterwald Hennef

Am 1. Juli brachen die Klassen 6a und 6b gut gelaunt mit einem Doppeldeckerbus Richtung Hennef auf.
Im Kletterwald angekommen, erhielten alle ihre Ausrüstung und eine Einweisung durch die Trainer. Trotz dichter Bewölkung und 16 Grad Celsius ging es endlich los, denn die Schüler:innen konnten es kaum erwarten, die Höhen zu erklimmen.
Manche tasteten sich langsam vor, während andere sofort die höchsten Parcours erklommen. Viele wuchsen über sich hinaus. Der Teamgeist wurde gestärkt, und alle hatten viel Spaß.


Das Runde muss ins Eckige – Die Klasse 9b beim Bubble Soccer

Passend zur Fußball-Europameisterschaft unternahm die Klasse 9b am 01.07.2024 einen Ausflug zur Soccerworld Köln, um eine neue Trendsportart auszuprobieren: Bubble Soccer.

Beim Bubble Soccer stülpen sich die Teilnehmer aufblasbare, transparente Kugeln (die sogenannten Bubblebälle) über ihren Oberkörper und spielen damit Fußball. Sowohl Oberkörper als auch Kopf der Spieler sind durch die Bubblebälle geschützt, sodass sie aufeinander zustürmend, versuchen, die Gegenspieler umzuwerfen, und sich so einen Weg zum Tor bahnen. Ziel des Bubble Soccer ist es, den Ball ins gegnerische Tor zu schießen. Dabei gelten dieselben Regeln wie beim klassischen Fußball, mit einer Ausnahme: Körperkontakt ist beim Bubble Soccer erwünscht und gehört zum Spiel.

Während ein Teil der Klasse auf einem zweiten Spielfeld Fußball spielte, schlüpfte der andere Teil in die Bubblebälle und probierte Bubble Soccer aus. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9b stellten schnell fest, dass Bubble Soccer viel Spaß macht, aber auch anstrengend sein kann. Daher überlegten sie, was man sonst noch mit den Bubblebällen machen könnte. So wurden die Bälle unter anderem als Rollen benutzt, in denen ein Schüler lag und von einem anderen durch die Gegend gerollt wurde. Oder die Bälle dienten zum Entspannen.

Insgesamt war der Besuch in der Soccerworld Köln ein toller Ausflug, den man weiterempfehlen kann.


Abschied in den Ruhestand: Danke, Frau von Spankeren und Herr Stief!

Zum Ende des Schuljahres müssen wir uns schweren Herzens von zwei geschätzten Kollegen verabschieden: Frau Christa von Spankeren und Herrn Reinhard Stief. Beide werden uns zu den Sommerferien verlassen und in den wohlverdienten Ruhestand eintreten.

Frau von Spankeren war über viele Jahre hinweg eine engagierte Lehrerin für evangelische Religion. Ihre einfühlsame und inspirierende Art und ihre Rolle als Seelsorgerin hat bei den Schülerinnen und Schülern tiefe Spuren hinterlassen. Herr Stief hingegen prägte mit seiner Begeisterung für den Sport und seiner ruhigen und freundlichen Art die sportlichen Aktivitäten unserer Schule entscheidend.

In einer herzlichen Verabschiedungsfeier haben wir, gemeinsam mit dem Kollegium, die beiden bei einem Grillfest gebührend gefeiert. In dieser entspannten Atmosphäre konnten wir noch einmal schöne gemeinsame Momente erleben, Erinnerungen teilen und ihnen unseren Dank aussprechen. Es war ein Nachmittag voller Lachen, Gespräche und schönem Wetter – ein perfekter Abschied für zwei außergewöhnliche Lehrer.

Im Namen der gesamten Schulgemeinschaft möchten wir uns bei Frau von Spankeren und Herrn Stief für ihre herausragende Arbeit und ihr unermüdliches Engagement bedanken. Sie haben unsere Schule bereichert und die Herzen vieler Schülerinnen und Schüler berührt. Wir wünschen ihnen für den Ruhestand nur das Beste, viel Freude und spannende neue Erlebnisse.


Gag-Tag an der Realschule Steinberg: Ein Fest der Freude und des Abschieds

Der Gag-Tag zum Abschluss der 10. Jahrgangsstufe ist an der Realschule Steinberg eine langjährige Tradition und bietet den Schülerinnen und Schülern einen unvergesslichen Abschluss ihrer gemeinsamen Schulzeit. Auch wenn dieses Fest jedes Jahr stattfindet, ist es für alle Beteiligten stets ein einzigartiges und bewegendes Erlebnis, das Freude und Abschiedsschmerz vereint.

Am Donnerstag, den 20.06.2024, wurden die Schülerinnen und Schüler der Realschule Steinberg bereits in den frühen Morgenstunden von einem bunten Chaos empfangen, das den Zugang zur Schule versperrte. Der Schulleiter Herr Betz musste sich durch das Lösen komplexer Aufgaben, die von den Schülerinnen und Schülern vorbereitet wurden, seinen Weg freikämpfen.

Die Schule präsentierte sich in einem farbenfrohen Durcheinander aus Papier, Luftballons und Klebebändern, die die Treppen unpassierbar machten. Sich hier einen Weg zu bahnen, war eine echte Herausforderung!

Im Schulhof organisierten die Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe ein abwechslungsreiches Programm. Es wurde getanzt und gerappt, Quizfragen mussten beantwortet werden, und ein Lehrer wurde symbolisch gefangen genommen. Herr Volk kämpfte tapfer gegen die Wasserstrahlen aus Wasserpistolen, die ihn bei jeder falsch beantworteten Frage trafen. Beim Disco-Fox-Tanzwettbewerb stellten sowohl Lehrer als auch Schülerinnen und Schüler ihr tänzerisches Können unter Beweis. Schwungvoll wirbelten die Paare durch den Hof. Die Entscheidung fiel dem Publikum schwer, doch am Ende gewannen Frau Depenbusch und Herr Brockmann als bestes Tanzpaar.

Den nächsten Programmpunkt bildete das gemeinsame Frühstück, das von den Eltern der 10. Jahrgangsstufe liebevoll vorbereitet wurde. Die Schülerinnen und Schüler hielten kurze Ansprachen, die an ihre Lehrer gerichtet waren.

Am gemeinsamen Tisch wurden Erinnerungen ausgetauscht, aber auch die Vorfreude auf die bevorstehende Zeugnisvergabe am 27.06.2024 und die Abschlussfeier am 28.06.2024 wurde spürbar. Ein neuer Weg mit unbekannten Herausforderungen liegt vor den Absolventen.

Wir wünschen euch viel Erfolg und wunderbare Entdeckungen auf euren zukünftigen Wegen!


Fahrt nach Weimar und Buchenwald vom 12. bis 14. Juni 2024

Nachdem wir im Religionsunterricht die Biografie von Ester Bejarano Erinnerungen. Vom Mädchenorchester in Auschwitz zur Rap-Band gegen Rechts (Microphone Mafia, Köln) in Auszügen gelesen hatten, entstand der Wunsch, einmal ein Konzentrationslager zu besuchen, um sich vor Ort ein Bild vom Grauen und der unmenschlichen Behandlung der Lagerinsassen zu machen. Unsere Wahl fiel auf die Gedenkstätte Buchenwald, die relativ leicht zu erreichen ist - wir konnten das 49-Euro-Ticket für die Hin- und Rückfahrt nutzen - und uns zudem deutlich vor Augen führen, wie nah Kultur und klassische Bildung und die brutale Misshandlung von Menschen durch das NS-Regime beieinander liegen können.

Das Konzentrationslager auf dem Ettersberg oberhalb der Klassikerstadt Weimar war das größte in Deutschland mit Außenstellen auch in NRW. Hier waren nicht nur Juden, Sinti und Roma inhaftiert, sondern auch politische Häftlinge, Zeugen Jehovas, Homosexuelle, die als Gegner des NS-Regimes galten. Hinzu kamen 8.000 sowjetische Kriegsgefangene, die von der SS gezielt ermordet wurden.

Insgesamt waren zwischen 1937 (Eröffnung des Lagers) und 1945 (Befreiung durch die Amerikaner) 280.000 Menschen aus über 50 Nationen interniert. 56.000 von ihnen kamen durch Hunger, Krankheit, medizinische Experimente oder gezielte Tötungen ums Leben. (Ein Beispiel dafür ist der Nachbau einer Genickschussanlage).

Es klingt makaber: Häftlinge in Buchenwald bauten Transportkisten, um Kulturgüter aus dem Goethe-Museum in Weimar zu sichern.

Während des Krieges mussten die Häftlinge in den umliegenden Rüstungsbetrieben arbeiten.

Jenseits des durch Stacheldraht abgetrennten Lagers lebten die SS-Angehörigen mit ihren Familien ein „normales“ Leben, so gab es z.B. einen Zoo für die Kinder.

Da nur noch ein Teil der ehemaligen Lagergebäude steht, ist es schwer, sich ein Bild vom Leben in Buchenwald zu machen. Der Einführungsfilm mit Interviews von Überlebenden und der Besuch der Dauerausstellung helfen dabei.

Nach 4 Stunden waren wir froh, diesen Ort des Grauens wieder verlassen zu können und mit dem Bus zurück nach Weimar zu fahren. Wir empfanden Weimar als eine sehr lebendige und attraktive Stadt mit vielen interessanten Gebäuden, die wir aber in der Kürze der Zeit bis auf die Anna-Amalia-Bibliothek nur von außen besichtigen konnten.

Unsere Jugendherberge „Am Poseckschen Garten“ (historischer Friedhof mit Fürstengruft, in der auch Goethe und Schiller begraben sind) lag nur wenige Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt. So machten wir uns gleich nach der Ankunft auf zu einem Bummel durch die Innenstadt und ließen den Abend bei einem Spaziergang durch den Park an der Ilm mit Goethes berühmtem Gartenhaus ausklingen.

Am Nachmittag des zweiten Tages besichtigten wir den Rokokosaal der Anna-Amalia-Bibliothek und waren beeindruckt von der Schönheit und der Menge der dort ausgestellten Bücher. Anschließend besuchten wir das Haus der Weimarer Republik gegenüber dem Theater, in dem 1919 die Weimarer Verfassung ausgearbeitet wurde, um etwas über die Zeit vor dem Nationalsozialismus zu erfahren.

Fazit: Wir hatten eine erfüllte Zeit in Buchenwald und Weimar und nahmen dafür gerne die Strapazen der (Rück-)Fahrt in teilweise überfüllten und verspäteten Zügen des öffentlichen Nahverkehrs in Kauf. Die Stadt Weimar hat uns so gut gefallen, dass uns der Abschied schwer fiel.


Der kleine Ausflug in den großen Dom

Endlich machte unser Lehrer seinen Plan wahr, uns den Kölner Dom zu zeigen. Schon zu Beginn des Schuljahres hatte er uns das in Aussicht gestellt und wir waren sehr froh, dass es letzte Woche wirklich geklappt hat:

In der Domstadt angekommen führte uns unser Reli-Lehrer zunächst auf dem großen Platz vor der Kathedrale herum und zeigte uns Denkmale aus der Antike (das römische Stadttor/ Nebeneingang, das Fußbodenmosaik einer römischen Villa im römisch-germanischen Museum) und aus dem Mittelalter (Häuser um den Heinzelmännchenbrunnen/ Rathausturm).

Uns war gar nicht bewusst, dass die beiden Türme erst „vor Kurzem“ (O-Ton Herr Pioch), Ende des 19.Jahrhunderts, fertiggestellt worden waren. Von den neuen evangelischen Landesherren im Rheinland, den preußischen Königen, die sich damit die Sympathie der katholischen Kölner erwarben. Der Dom steht somit bis heute für den konfessionellen Frieden der verschiedenen Religionen in unserem Land. Besonders beachtenswert fand unser Lehrer, dass auch eine jüdische Familie eins der gewaltigen Seitenfenster gestiftet hatte.

Das Thema Fenster war dann auch eines der Hauptthemen bei unserer mehr als einstündigen, sehr interessanten Führung durch den Dom mit einer Historikerin, die uns zum Schluss auch zum Innersten des Altarraumes führte, wo nur wenige Touristen hindürfen. Dort konnten wir den Dreikönigsschrein von Nahem sehen.

Anschließend ging es den Südturm hinauf, der uns mit einer so noch nie erlebten Aussicht auf die Stadt und das Umland belohnte.

Am Ende durften wir wählen, wo wir unser Mittagessen einnehmen wollten. Unser Lehrer und seine Frau waren zwar über unsere Wahl nicht sehr begeistert, spendierten uns aber dennoch auf Wunsch eine Nachspeise dazu.

Danke für diesen schönen „kleinen“ Ausflug ins „Hillije Kölle“ !


Ausstellung des Kunstkurses 9 in der Wilhelmstraße 16 in Gummersbach

Im ehemaligen Impfzentrum in der Wilhelmstraße in Gummersbach ist seit kurzem eine spektakuläre Ausstellung des 9er Kunstkurses der Realschule Steinberg zu sehen.

Die Künstlerin Christine Bretz gestaltete zusammen mit den Schüler:innen des Kunstkurses diese Ausstellung mit den Kunstprojekten aus dem Workshop „Wohin soll die Reise gehen?“, der im Januar dieses Jahres in der Schule stattfand, und den Tonköpfen aus dem Workshop „Starke Gefühle“ von 2023.

Die Kunstschaffenden machten sich viele Gedanken über die Gegenwart und Zukunft ihrer selbst und unserer Gesellschaft. Dies fand seinen Ausdruck in umgebauten Fahrrädern, die auch als Symbol für Veränderung standen, auseinandergenommen und in völlig unterschiedlichen Formen wieder zusammengesetzt wurden, so wie sich das Leben selbst immer wieder verändert und neugestaltet.

So wurde der Schriftzug „Impfzentrum“ in „Kunstzentrum“ verwandelt, die Fensterfolie kreativ gestaltet und die Projekte ausgestellt.

Besonders eindrucksvoll wirkt die Ausstellung durch die gelungene Beleuchtung von innen bei Dunkelheit, das Spiel von Licht und Schatten lässt einen ganz besonderen Blick auf die Objekte zu. Es lohnt sich auf jeden Fall, auch zu späterer Stunde den Weg dorthin zu finden, um die Kunst der Schülerinnen und Schüler zu bewundern.

Die Ausstellung wird noch bis September 2024 zu sehen sein.


Türen zu Fantasie und Wirklichkeit, Teil 3

Ein Kunstprojekt des Kunstkurses Klasse 10 mit der Künstlerin Kira Hanusch

Es ist geschafft! In einer dritten Projektphase konnte das künstlerische Großprojekt – bestehend aus Türen bzw. Holz und Ton- beendet und installiert werden. Dem ging intensive Arbeit in ver-schiedenen Phasen voraus:
In Partnerarbeit wurde eine Idee für jede der sechs Türen entwickelt, diese wurden gestaltet und tragende Elemente der Gestaltung aus Ton modelliert.

Jetzt am Ende des Schuljahres stand die Endmontage an und das Montieren der Türen an Ort und Stelle. Dank der Firma Bondke, die uns kostenlos ein Gerüst zur Verfügung stellte, konnten wir die vorgesehene Stelle in der zweiten Etage sicher erreichen. Es wurde dem Entwurf entsprechend gebohrt und geschraubt, viele von uns standen dabei zum ersten Mal auf einem Gerüst und sahen die Schule mal aus einer ganz anderen Perspektive.

Nachdem unser Gesamtkunstwerk vollendet ist, schauen wir auf eine intensive Zeit zurück. Werden wir nun auch bald die Schule nach unserem Abschluss verlassen, so bleibt unser Kunstwerk der Schule erhalten und viele Schüler werden auch in Zukunft eingeladen, sich die Türen zu Fantasie und Wirklichkeit anzusehen. Wir wünschen allen viel Spaß dabei!


Von der Sonne zur Milchstraße

Unser letzter Ausflug als Kulturscouts-Klasse führte unsere Klasse 10b zum Stellarium nach Erkrath, aber eigentlich sehr viel weiter:
Wir begannen unseren Fug mit einem Blick an den nächtlichen Sternenhimmel. Dort erkannten wir sehr viele Sterne und das leuchtende Band der Milchstraße. Danach ging es weiter vorbei an der Sonne vorbei zu anderen Sternen und Galaxien.

Wie lange bräuchte man mit einem Flugzeug oder dem Auto zur Sonne? Wie heiß ist die Sonne oder wie entsteht ein schwarzes Loch oder weitere Sterne?

Durch die Erläuterungen von Herrn Kolb vom Stellarium in Erkrath sind wir vielen Fragen auf den Grund gegangen. Wir durften seinen Erzählungen zum Sternenhimmel über uns folgen und haben viele Informationen aufgenommen, die anschließend noch im Film „Stars“ vertieft und durch die Geschichte der Astronomie ergänzt wurden.

Vielen Dank, liebes KulturScouts-Team, für diese Möglichkeit der außerschulischen Bildung in den letzten drei Jahren! Wir freuen uns, den Stab nun an die zukünftige Klasse 8b weitergeben zu können und wünschen den Schülerinnen und Schülern tolle und interessante Ausflüge, wie wir sie erleben durften.


Rückblick auf das Sommerfest 2024 der Realschule Steinberg

Am vergangenen Freitag fand bei Sonnenschein das alljährliche Sommerfest der Realschule Steinberg statt. Dieses Fest bot die perfekte Gelegenheit, um unsere neuen 5. Klässler:innen herzlich willkommen zu heißen und gemeinsam einen wunderbaren Tag zu verbringen.
Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: Neben einem reichhaltigen Kuchen- und Salatbuffet wurden frische Waffeln und leckere Würstchen vom Grill angeboten.
Die Vielfalt an Unterhaltungsmöglichkeiten ließ keine Wünsche offen. Die Hüpfburg und das Kinderschminken waren besonders bei den jüngeren Gästen beliebt, während die älteren sich bei der Schatzsuche, Glitzertattoos, und am Glücksrad vergnügten. Unterschiedliche Spiele, Fühlboxen und sportliche Aktivitäten rundeten das Angebot ab.
Zudem konnten die Besucher:innen musikalische, künstlerische und akrobatische Aufführungen bewundern, die von unseren talentierten Schüler:innen gestaltet wurden.
Das Sommerfest war ein voller Erfolg und bot allen Beteiligten einen abwechslungsreichen und fröhlichen Tag.
Wir freuen uns schon auf das nächste gemeinsame Event!


Ausflug zum Kohlekraftwerk Weisweiler

Auf Einladung unseres Kooperationspartners Steinmüller Engineering besuchte eine Gruppe aus Schülern der internationalen Klasse und der Klasse 9a am 16.05. gemeinsam mit einer Delegation von Steinmüller das Kohlekraftwerk Weisweiler.
Bei der Ankunft auf dem Gelände des Kraftwerks wurde die Gruppe bereits von einem freundlichen Mitarbeiter von RWE empfangen, der zunächst in einer kurzweiligen Präsentation die Energiegewinnung und die Abläufe im Kraftwerk Weisweiler erklärte.
Nachdem die Schüler die Sicherheitskleidung angezogen hatten, folgte die Führung über das Gelände. Während der Führung beeindruckte die Schüler vor allem die Leistung der Maschinen, die letztendlich dafür zuständig sind, dass eine halbe Millionen Menschen und eine große Anzahl von Betrieben mit Strom versorgt werden.
Nach einem Ausflug auf das Dach des Kraftwerks in 120 Metern Höhe und dem Genuss des Ausblicks folgte ein gemeinsames Mittagessen in der Kantine, bevor die Gruppe dann voller besonderer Eindrücke den Rückweg nach Gummersbach antrat.
Die teilnehmenden Schüler und Lehrer danken Steinmüller Engineering recht herzlich für diese Möglichkeit und freuen sich bereits auf die nächsten gemeinsamen Aktionen.


Feuer und Flamme sein

Die Musik- und Tanz-AG der Realschule-Steinberg lädt Sie herzlich zur Premiere der Collage „Feuer und Flamme sein“ ein. Lassen Sie sich von den kreativen und mitreißenden Darbietungen unserer Schülerinnen und Schüler begeistern!

Termin: 17. Juni 2024 
Uhrzeit: 17:00 Uhr 
Ort: Forum der Realschule-Steinberg

Die Veranstaltung wird etwa eine Stunde dauern und die Teilnahme ist kostenfrei. Am Ende der Aufführung bitten wir um eine Spende, um weitere kreative Projekte zu unterstützen.

Wir freuen uns über Ihre Rückmeldung bezüglich der benötigten Kartenanzahl unter gruemme@rs-steinberg.de
 

Seien Sie dabei und erleben Sie einen unvergesslichen Abend!

Ihre Musik- und Tanz-AG der Realschule-Steinberg


Mia Mercene aus der Klasse 5b gewinnt Musikwettbewerb

Mia Mercene aus der Klasse 5b hat zusammen mit ihrer Cousine Lily beim HipHop-Wettbewerb der Landesinitiative „Leben ohne Qualm“ den ersten Platz belegt. Unter dem Namen „Quatschsack“ setzten die beiden ein musikalisches Statement gegen das Rauchen. Ihr Song „Team Rauchfrei“ überzeugte die Jury und gewann sowohl in der Kategorie der 10- bis 13-Jährigen als auch den Preis für den besten Mädchen-Act.

Über 100 Kinder und Jugendliche aus Nordrhein-Westfalen nahmen an dem Wettbewerb teil, der von der Caritas-Suchtkrankenhilfe unterstützt wurde. Mia und Lily freuten sich über ein Preisgeld von 500 Euro und Einkaufsgutscheine im Wert von je 100 Euro. Ein Teil des Gewinns soll in neue Musikvideos fließen, denn „Quatschsack“ ist bereits auf YouTube, Spotify, Instagram und TikTok aktiv.

Das Duo, das von Lilys Vater Wilmore Mercene unterstützt wird, setzt sich mit ihren Songs für eine rauchfreie Zukunft ein. Ihr Sieg zeigt, wie wichtig kreative Präventionsarbeit ist, um Kinder und Jugendliche auf die Gefahren des Rauchens aufmerksam zu machen.

Die Realschule Steinberg ist stolz auf Mias Erfolg und gratuliert herzlich!


Unser 10 NW-Kurs erlebt Evolution hautnah

Am 5.6. besuchte unser 10er NW-Kurs das Kölner Aquarium, um das Thema Evolution an lebenden Tieren beobachten zu können.

Hierbei ging es im Rahmen unseres Themas „Evolution – Anpassung der Arten“ um die genaue Beobachtung verschiedener Tierklassen.

Dabei haben die Schüler:innen das Verhalten und die Merkmale der Tierarten als Folge der Anpassung an ihren jeweiligen Lebensraum beschrieben und beobachtet.

Wie unterscheiden sich beispielsweise Wasser- und Landschildkröten voneinander? Wodurch sind diese Unterschiede zu erklären?

Wie haben sich beispielsweise verschiedene Froscharten an ihren Lebensraum angepasst, oder welche Strategien entwickelten einige Fischarten, um ihren Fressfeinden zu entkommen?

Insgesamt war es eine willkommene Gelegenheit, im Unterricht erarbeitete Sachverhalte auch vor Ort praktisch zu erkunden und zu bestätigen.

Wir freuen uns auf einen weiteren Besuch im nächsten Jahr.


Realschule Steinberg auf Europakurs: Tagesausflug nach Brüssel

In der Woche der Europawahl unternahmen die 10er Kurse Französisch und Wirtschaft der Realschule Steinberg, sowie unsere Schulsprecher:innen einen spannenden Tagesausflug in die belgische Hauptstadt Brüssel. Ziel war es, den Schülerinnen und Schülern die Bedeutung der Europäischen Union und der Demokratie näherzubringen.
Unser erster Programmpunkt war ein Vortrag im Europaparlament. Wir erfuhren, wie wichtig die Demokratie für Europa ist und dass wir sie nicht als selbstverständlich ansehen dürfen. Mit lebhaften Beispielen und anschaulichen Erklärungen wurde verdeutlicht, welche Rolle jeder Einzelne in diesem großen Gefüge spielt und wie entscheidend unser Engagement für die Erhaltung und Weiterentwicklung der demokratischen Werte ist. Zudem durften wir auch einen Blick in den Plenarsaal werfen, hier liefen die Vorbereitungen für die Wahl am 09.06.2024 auf Hochtouren.
Nach diesem informativen Start ging es weiter ins Parlamentarium, ein interaktives Museum, das die Geschichte Europas und die Entwicklung der Europäischen Union auf eindrucksvolle Weise darstellt. Die Schülerinnen und Schüler konnten dort eigenständig die verschiedenen Stationen erkunden und durch multimediale Installationen und interaktive Displays mehr über die europäischen Institutionen und ihre Funktionsweise erfahren. Dieser Teil des Ausflugs bot eine hervorragende Ergänzung zum vorherigen Vortrag und ermöglichte es, das erworbene Wissen auf eine praxisnahe und greifbare Weise zu vertiefen.
Der Nachmittag stand den Schülerinnen und Schülern zur freien Verfügung, um die Stadt Brüssel auf eigene Faust zu erkunden. Viele nutzten die Gelegenheit, um die berühmten belgischen Pommes und Waffeln zu probieren und die zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Stadt zu besichtigen. Brüssel, mit seinen historischen Gebäuden und lebendigen Straßen, bot eine ideale Kulisse für einen erlebnisreichen Nachmittag.
Dieser Ausflug war nicht nur eine wertvolle Ergänzung zum Unterricht, sondern auch eine inspirierende Erfahrung, die den Schülerinnen und Schülern den europäischen Gedanken vermittelt hat. Mit vielen neuen Eindrücken und einem gestärkten Bewusstsein für die Bedeutung der Demokratie kehrten wir an den Steinberg zurück.


Klassenausflug der 7b: Ein Tag voller Abenteuer im TeamEscape Köln

Am Mittwoch, den 22.05.24 brach die Klasse 7b zu einem aufregenden Klassenausflug nach Köln auf. Ziel war das TeamEscape im Rheinauhafen, ein Ort, der spannende Rätsel und aufregende Abenteuer versprach.

Schon früh am Morgen trafen sich die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen am Bahnhof in Gummersbach, um die Reise nach Köln anzutreten. Mit Zug und U-Bahn ging es in Richtung Rheinauhafen. Nach einem kurzen Fußweg erreichte die Gruppe schließlich das TeamEscape-Gebäude, wo das Abenteuer beginnen sollte.

Vor Ort wurden die Schülerinnen und Schüler in Gruppen zu je fünf Personen eingeteilt. Jede Gruppe erhielt eine eigene Mission und wurde in einem speziellen Raum eingeschlossen. Die Aufgaben waren vielfältig und reichten von der Suche nach Van Goghs abgeschnittenem Ohr über die Flucht aus einer Gefängniszelle bis hin zur Rettung der Welt vor einem gefährlichen Virus.

Die Gruppen hatten 60 Minuten Zeit, um die verschiedenen Rätsel und Aufgaben zu lösen. Dabei galt es, versteckte Hinweise zu finden, Puzzles zu lösen und verschiedene Codes zu knacken. Die Spannung stieg, als sich plötzlich Wände öffneten und neue Räume sichtbar wurden. Einige Schülerinnen und Schüler erschraken sogar, als eine Schlange auftauchte.

Die Gruppen schafften es nicht, alle Rätsel in der vorgegebenen Zeit zu lösen. Trotz bester Teamarbeit fehlten einige Minuten. Trotzdem war die Stimmung sehr gut. Alle waren glücklich und begeistert, als sie aus ihren Zimmern kamen. Die Zusammenarbeit und der gemeinsame Einsatz hatten den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht.


Umweltbewusstes Kochen bei der Agger-Energie

Am 15. Mai 2024 besuchte die Koch-AG der Realschule Steinberg die Agger Energie in Gummersbach, um an einem Workshop teilzunehmen. Unter der Leitung von Frau Zielberg wurde der "Prima Klima Kochkurs" durchgeführt, der die Schülerinnen und Schüler zu einem bewussten und nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln anregen soll. Frau Grümme und Frau Böger begleiteten die Veranstaltung und halfen beim gemeinsamen Kochen.

Frau Zielberg leitete die informative Veranstaltung. Sie bestand aus drei Teilen. Zunächst wurden den Teilnehmenden theoretische Grundlagen zum klimafreundlichen Kochen vermittelt. Dabei standen die Verwendung von saisonalem Obst und Gemüse, die Verwendung regionaler Produkte und die bewusste Reduzierung des Fleischkonsums im Vordergrund. Frau Zielberg wies auch auf die Problematik unnötiger Verpackungen hin, wie z.B. Folienverpackungen für Spitzkohl und Brokkoli.

Im praktischen Teil des Workshops konnten die SchülerInnen in Kleingruppen Rezepte selbstständig umsetzen. Es wurden Chili sin Carne gekocht, Tortillafladen zubereitet und Eis aus überreifen Früchten hergestellt.

Der Workshop endete mit einem gemeinsamen Essen an einer großen Tafel. Die Schülerinnen und Schüler genossen das zubereitete Essen in vollen Zügen und schätzten die kommunikative und unterhaltsame Atmosphäre.

Insgesamt war der Workshop eine lehrreiche und angenehme Erfahrung. Die Schülerinnen und Schüler konnten sich wertvolle Kenntnisse im Bereich des umweltbewussten Kochens aneignen. Unser kleiner Ausflug zur Agger Energie war ein voller Erfolg. Wir kommen gerne wieder und bedanken uns herzlich bei Frau Zielberg.


Der NW-Kurs entdeckt die Geheimnisse des Wassers im Landschaftshaus Nümbrecht

Einen spannenden und lehrreichen Tag erlebten die Schülerinnen und Schüler des NW-Kurses der Jahrgangsstufe 7 am vergangenen Montag im Landschaftshaus Nümbrecht. Unter der Leitung von Herrn Vogelsang und Frau Snyders tauchten die jungen Forscher in die Welt des Wassers ein und erforschten dessen Bedeutung als wertvolles Gut. 

Der Tag begann mit einem Workshop zum Thema "Wasser - ein kostbares Gut", der die Schülerinnen und Schüler für die Bedeutung von sauberem und gesundem Wasser sensibilisierte. Nach einer kurzen Einführung ging es direkt an die praktische Arbeit: eine Gewässeruntersuchung in einem nahen gelegenen Bach. Ausgerüstet mit Gummistiefeln, Sieben und Eimern machten sich die Kinder auf die Suche nach verschiedenen Insekten, die im und am Wasser leben. Sie fanden eine Vielzahl von Insektenlarven, darunter Großlibellenlarven und Bachflohkrebse, die sie sorgfältig einsammelten. Die gesammelten Lebewesen identifizierten die jungen Forscher mit Hilfe von Bestimmungsbüchern. Diese wurden dann unter dem Mikroskop genauer betrachtet und sogar gezeichnet. So erhielten die Schülerinnen und Schüler einen tieferen Einblick in die faszinierende Anatomie dieser Wasserbewohner. 

Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Bestimmung der Gewässergüte anhand der gefundenen Lebewesen. Da verschiedene Wasserlebewesen unterschiedliche Ansprüche an ihren Lebensraum stellen, konnten die Schülerinnen und Schüler durch ihre Beobachtungen Rückschlüsse auf die Wasserqualität ziehen. Zu ihrer Freude stellten sie fest, dass das Wasser des untersuchten Baches in einem sehr guten Zustand war. Es war ein Tag voller spannender Entdeckungen und wichtiger Lernerfahrungen, der das Bewusstsein für die Bedeutung von sauberem Wasser und dessen Schutz nachhaltig gestärkt hat.


Expertentag an der RS Steinberg

Auch in diesem Jahr fand der alljährliche Expertentag zur Berufsorientierung für die Klassen 9 an der Realschule Steinberg statt. Dazu kamen wieder Kooperationsbetriebe und Betriebe aus anderen Berufsfeldern in die Schule und stellten ihren Betrieb, die Ausbildungsberufe und die Karrieremöglichkeiten im Betrieb vor.

So stellte beispielsweise der Malerbetrieb Bondke die Ausbildung zum Maler und Lackierer vor, präsentierte den Arbeitsalltag nach der Ausbildung und zeigte neben den Karrieremöglichkeiten als Maler und Lackierer auch einige weitere Ausbildungsmöglichkeiten im Handwerk auf.

Auch der Besuch des Kooperationspartners Steinmüller Engineering war etwas Besonderes, denn die Ausbildung zur Industriekauffrau wurde von einer ehemaligen Schülerin unserer Schule vorgestellt, was den interessierten Schülerinnen und Schülern zeigte, welchen Weg sie auch nach ihrem Abschluss einschlagen könnten. Neben der Vorstellung der Ausbildungsberufe und des dualen Studiums führte die Firma Steinmüller auch einen beispielhaften Einstellungstest durch. So konnten sich die Schülerinnen und Schüler schon einmal ein Bild davon machen.

Insgesamt hat der Expertentag den Neuntklässlern der RS Steinberg wieder einen gewinnbringenden Einblick in Ausbildungsberufe und die Arbeitswelt gegeben, der die Schülerinnen und Schüler dieser Klassen bei der Entscheidung, welchen Weg sie nach ihrem Abschluss einschlagen wollen, unterstützen wird.

An dieser Stelle wird auch den beteiligten Unternehmen ein herzliches Dankeschön ausgesprochen.



Liebe SchülerInnen, liebe Eltern, liebe Interessierte,

Mein Name ist Semra Ergin, ich bin Sozialarbeiterin / Sozialpädagogin, Deeskalationstrainerin Gewalt und Rassismus, Kinderschutzfachkraft, Elternberaterin und Verfahrensbeistand in Kindschaftssachen. Ich habe seit 2015 die Aufgaben der Schulsozialarbeiterin für die Stadt Gummersbach übernommen. Ich biete jeden Donnerstag einen Beratungstag an Ihrer Schule an. Mein Hauptanliegen besteht in der Unterstützung der persönlichen und sozialen Entwicklung der SchülerInnen. In diesem Zusammenhang habe ich folgende Tätigkeitsfelder:

 

Beratung:

Schulsozialarbeit ist ein Beratungsangebot für SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen. Dabei kooperiere ich eng mit der Schulleitung der Realschule Steinberg und den Klassen- bzw. FachlehrerInnen. Darüber hinaus kann ich das soziale Umfeld mit einbeziehen und ergänzend eine Beratung durch außerschulische Institutionen vermitteln.

 

Ein Gespräch mit mir ist freiwillig und vertraulich, bei Wunsch auch anonym, dabei unterliege ich der Schweigepflicht.

 

In folgenden Fällen können sich Schüler an mich wenden:

  • Beratung bei Schulschwierigkeiten
  • Probleme mit Freunden, Eltern, Lehrern
  • Umgang mit Konflikten
  • Vermittlung passender Unterstützungsangebote

 

Aber auch Ihnen als Eltern kann ich Unterstützung anbieten:

  • Unterstützung in Konfliktsituationen
  • Hilfe bei Erziehungsfragen
  • Vermittlung im Umgang mit der Schule
  • Unterstützung bei Beantragung und Fragen zum Bildungs- und Teilhabepaket
  • Kontakte zu öffentlichen Diensten

 

Projekte:

  • Sozialkompetenztraining / Soziales Lernen
  • Erlebnispädagogik
  • Bewegungsangebote und weitere aktive Projekte für SchülerInnen nach Absprache mit der Schule

 

 

Falls Sie Fragen an mich haben oder auch einfach nur Kontakt zu mir aufnehmen möchten, weil Sie gerne eine Beratung zum Thema Schule, Freizeit oder Umgang mit dem Kind hätten, dann treffen Sie mich donnerstags von 10 bis 14 Uhr in Raum 113 an.

 

Sie können mich auch telefonisch erreichen: 0175 4585258

oder per E-Mail: schulsozialarbeit@rs-steinberg.de mit mir in Kontakt treten.

 

Ich freue mich sehr auf die gemeinsame Zeit und die Zusammenarbeit mit Ihnen und den SchülerInnen!

 

Semra Ergin

 

 


Erfahrungsberichte vom Girls’Day und Boys’Day

Auch in diesem Schuljahr nahmen alle Schülerinnen und Schüler der Realschule Steinberg in Gummersbach am bundesweiten Girls’Day und Boys’Day teil. Einen Tag lang nicht zur Schule zu gehen, sondern in einen Beruf hineinzuschnuppern, war für viele Kinder eine interessante und erlebnisreiche Abwechslung zum Schulalltag.

Melina und Jayson aus der Klasse 7 reflektieren ihre Eindrücke:

Tagespraktikum im Amtsgericht Gummersbach (Melina):

Mein Praktikumstag begann um 8 Uhr. Zuerst wurde mir das Erdgeschoss gezeigt. Dort wurde mir erläutert, was ich heute alles machen soll.
Außerdem wurde mir erklärt, was im Erdgeschoss alles bearbeitet wird, wie zum Beispiel die eingehenden Anrufe, der Postverkehr aber auch die Eingangskontrolle. Gegen 9:30 Uhr wurde ich dann in die Zentrale gebracht. Dort wurde mir alles erklärt, was zum Beruf des Rechtspflegers gehört. Dies dauerte ca. 2 Stunden.
Danach durfte ich an einer Gerichtsverhandlung teilnehmen. Es war sehr spannend, dies live mitzuerleben. Als die Verhandlung zu Ende war, ging ich in die Mittagspause. Dort konnte ich von 12:00 bis 13:00 Uhr mein Mittagessen genießen.
Als die Mittagspause vorbei war, wurde mir das ganze Gebäude gezeigt und die wichtigsten Berufe in einem Gericht erklärt. Gegen 14:30 Uhr war mein Praktikumstag zu Ende.

Ich fand mein Praktikum sehr spannend und konnte viel über die Arbeit bei Gericht lernen
 

Tagespraktikum beim Softwareentwickler Risto in Marienheide:

Um 8:00 Uhr fing mein Arbeitstag an. Ich wurde sehr freundlich empfangen. Mir wurden ein Mitarbeiter und mein Arbeitsplatz für diesen Tag zugewiesen. Dann haben wir auch schon angefangen, eine HTML-Website zu programmieren. Dabei wurden mir viele neue Computerkenntnisse vermittelt. Um 10:00 Uhr begann die Frühstückspause.
Nach der Pause arbeiteten wir weiter an der Programmierung der Webseite. Durch die guten Erklärungen des Mitarbeiters konnte ich immer mehr selbstständig programmieren. Eine zweite Webseite konnte ich schon allein erstellen.

Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und gegen 14:00 Uhr war mein Praktikumstag zu Ende.


Modellbahn-AG auf der Intermodellbau

Inzwischen ist es schon Tradition: Wie in den vergangenen Jahren stand am 19.04. die Fahrt der Modellbahn-AG zur Intermodellbau, der weltgrößten Messe für Modellbau in Dortmund, auf dem Programm. Pünktlich um acht Uhr trafen wir uns vor dem Lehrerzimmer. Von der Schule aus ging es ca. 1,5 Stunden mit dem Auto zur Messe nach Dortmund.  Der wichtigste Stand für die jungen Modellbauer war natürlich der Stand des Modellbahnherstellers Märklin. Zuerst wurde die große Ausstellungsanlage ausgiebig bestaunt, dann die vorgestellten Neuheiten.

Neben weiteren Firmenständen gab es auch mehrere Schauanlagen zu bestaunen.

Aber auch abseits der Modelleisenbahn gab es einiges aus dem Bereich Modellbau zu sehen. In den Themenbereichen Flug-, Schiffs- und Funktionsmodellbau gab es viel zu sehen. Selbst aktiv werden konnten die Schülerinnen und Schüler beim Modell-LKW-Führerschein oder am Flugsimulator.

Einige ließen es sich auch nicht nehmen, selbst einmal mit einer echten Dampfeisenbahn zu fahren.


Bundesfreiwilligendienst an der RS Steinberg:


"Citymanager im Klassenzimmer: Schülerinnen und Schüler präsentieren ihre Zukunftsvisionen für Gummersbachs Innenstadt"

Der Wirtschaftskurs der 8.Klassen durfte am vergangenen Freitag einen Gast begrüßen, der maßgeblich an der Entwicklung und Gestaltung des Wirtschaftsstandorts Gummersbachs beteiligt ist: Als Citymanager der Stadt Gummersbach und Geschäftsführer der „GMerleben“ – Agentur kümmert sich Uwe Gothow nicht nur um die Bedürfnisse der ansässigen Händlerinnen und Händler, sondern ist darüber hinaus bestrebt, die Attraktivität der Innstadt durch neue Einkaufsmöglichkeiten zu erhöhen. Im Rahmen eines Planspiels zur Gründung eines eigenen Unternehmens präsentierten die Schülerinnen Schüler ihre eigenen Geschäftsideen für den Standort Gummersbach und konnten auf diese Weise Herrn Gothow ihre eigene Vision der Gummersbacher Innenstadt vermitteln. Die Ideen des Wirtschaftskurses zeichnen eine lebhafte und offene Gummersbacher Innenstadt, die von vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten und abwechslungsreichen Gastronomien geprägt ist. Die Geschäftsideen reichen von einem originalem amerikanischen Diner, einer Schuhfirma, die nachhaltige Schuhe produziert und vertreibt, einem Händler von Gaming-Zubehör bis zu einer Vermietung von luxuriösen Sportwagen. Eine weitere Gruppe entwarf die Idee eines interkulturellen Restaurants, das jeden Monat neue internationale Gerichte serviert. Herr Gothow zeigte sich dabei begeistert von der Kreativität der Schülerinnen und Schüler und hob gleichzeitig die detaillierte Planung der Geschäftsideen hervor. Zum Abschluss stellte sich Herr Gothow den Fragen der Klasse und konnte so interessante Einblicke zum Stand und der Zukunft der Gummersbacher Innenstadt präsentieren.


“Welcome White Horse Theatre - let the show begin!“

Am 24. April war es soweit: Unsere ganze Schule freute sich auf das ‚White Horse Theatre‘.

Um 8 Uhr trafen die vier englischsprachigen Schauspieler an der Aula in der Moltkestraße ein und wurden von Frau Berger begrüßt. Gemeinsam wurde der Bus entladen und schnell das erste Bühnenbild aufgebaut.

Um 9.30 Uhr begann die erste Vorstellung ‚Irish Magic’ für die Klassen 5-7.

Drei Geschichtenerzähler traten auf und zeigten uns, warum die Iren für ihre unglaublichen Geschichten berühmt sind.

Sie erzählten von einer Königin, die die Schönste sein wollte und ihrer Tochter, der hübschen Prinzessin.

Das zweite Stück handelte von zwei riesigen Riesen, einem aus Schottland und einem aus Irland, und von Tricks, mit denen man den schottischen Riesen besiegen konnte.

Das letzte Stück handelte von Bauern und wie der ärmste Bauer am Ende der reichste wurde. Während des Stückes wurden alle aufgefordert, ein Lied mitzusingen.

Am Ende durften alle abstimmen, welche Geschichte ihnen am besten gefallen hat.

Um 11.30 Uhr saßen dann die Klassen 8-10 bereit, um sich das Stück ‚Nachbarn mit langen Zähnen’ anzusehen.

Frau Thierbach durfte in eine kleine Gastrolle schlüpfen und überraschte damit alle.

Es war ein humorvolles Stück, das gleichzeitig gegen Fremdenfeindlichkeit aufrief.

Ein außergewöhnlicher Schultag ging zu Ende und vielleicht heißt es im nächsten Jahr: “The same procedure as last year!“ und wir begrüßen das englische Theater erneut in Gummersbach.


Schülerinnen und Schüler entdecken die Welt der Bücher

Am Welttag des Buches hatten die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen der Realschule Steinberg ein besonderes Erlebnis: Sie besuchten die Mayersche Buchhandlung in Gummersbach. Inmitten von Regalen voller Geschichten und Abenteuer erfuhren sie, wie Bücher entstehen und welche faszinierenden Fakten es rund um das gedruckte Wort gibt.

Die Schülerinnen und Schüler lernten, wie viel Arbeit und Liebe zum Detail in einem Buch steckt. Von der Idee über das Schreiben bis hin zum Druck - jeder Schritt wurde ihnen anschaulich erklärt. Besonders beeindruckend waren die kuriosen Fakten, die sie erfuhren: Wussten Sie zum Beispiel, dass das schwerste Buch ganze 210 Kilogramm wiegt und das kleinste Buch gerade einmal 5 x 5mm groß ist?
Nachdem die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen über Bücher erweitert hatten, ging es ans praktische Erleben. Bei einer Buchrally durch die Buchhandlung konnten sie zeigen, wie gut sie aufgepasst hatten. Mit viel Eifer und Spaß suchten sie nach den richtigen Antworten und lösten knifflige Rätsel.
Doch das Highlight des Tages war zweifellos das Geschenk am Ende: Jeder Schüler und jede Schülerin durfte sich über ein Buch freuen, das nun einen festen Platz im Deutschunterricht finden wird. Mit diesem neuen Schatz in der Hand freuen sich die jungen Leserinnen und Leser schon darauf, in fantastische Welten abzutauchen und spannende Abenteuer zu erleben.


Ein Tag voller Entdeckungen: Die 5. Klassen erkunden die Zoom Erlebniswelt

Einen außergewöhnlichen Schultag erlebten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5a, 5b und 5c der Realschule Steinberg am vergangenen Donnerstag. Gemeinsam mit Frau Magill, Herrn Volk, Frau Aleßio, Herrn Schmidt und Frau Snyders startete das Abenteuer um 8 Uhr mit einer Busfahrt von Gummersbach nach Gelsenkirchen. Ziel war die Zoom Erlebniswelt, die unsere jungen Entdecker gegen 10 Uhr begrüßte.

In kleinen Gruppen erkundeten die Schülerinnen und Schüler die exotischen Welten von Alaska, Afrika und Asien. Die Zoom Erlebniswelt bot den perfekten Lernort für eine spannende Rallye, bei der die Kinder ihr Wissen über die vielfältigen Tierarten unter Beweis stellen konnten. Die Begeisterung und das Engagement, mit dem die Fragen beantwortet wurden, zeigten, wie motivierend dieser außerschulische Lernort für die Schülerinnen und Schüler war. Das unerwartet sonnige Wetter trug dazu bei, dass die Erkundungstouren durch die verschiedenen Tierwelten zu einem vollen Erfolg wurden. Nach einem Tag voller neuer Eindrücke und spannender Erlebnisse traten wir um 14.15 Uhr die Heimreise an.

Diese Exkursion war eine wertvolle Erfahrung, die den Lernstoff aus dem Biologieunterricht für die Schülerinnen und Schüler lebendig und greifbar gemacht hat. Wir freuen uns auf das nächste Abenteuer!


Interkulturelle Austausch - Französische Schülerinnen zu Besuch an der Realschule Steinberg

Die Realschule Steinberg hatte kürzlich das Vergnügen, zwei Schülerinnen aus Frankreich zu begrüßen. Sie tauchten in unseren Schulalltag ein und brachten eine Prise französisches Flair mit sich.
Im Rahmen eines Speed-Dating-Formats hatten sie die Gelegenheit, sich mit unserem Französischkurs der 10. Klasse zu unterhalten. Sie tauschten sich über ihre Leben, Hobbys, Vorlieben und Zukunftsvisionen aus. Anfangs mögen einige Schüler:innen vielleicht etwas schüchtern gewesen sein, doch schnell entwickelten sich herzliche Gespräche, die von Lachen und gegenseitigem Verständnis geprägt waren.
Aber nicht nur der 10. Klasse wurde die Chance geboten, einen Blick über den Tellerrand zu werfen. Auch Schülerinnen der 8. Klasse nutzten die Möglichkeit, mit den Besucherinnen ins Gespräch zu kommen und Einblicke in die französische Lebenswelt zu gewinnen.

Diese Begegnung stärkt nicht nur die Bindungen zwischen unseren Ländern, sondern ermöglichte es unseren Schüler:innen auch, einen Einblick in eine andere Kultur zu gewinnen. Durch den direkten Kontakt konnten sie ihre Sprachkenntnisse anwenden und Verständnis für die Vielfalt in Europa entwickeln.

Wir sind dankbar für diese wertvolle Erfahrung und freuen uns über die gelebte deutsch-französische Freundschaft an der Realschule Steinberg.


Gemeinsam für Sauberkeit: Frühjahrsputz an der Realschule Steinberg

Vor den wohlverdienten Osterferien packten Schüler:innen und Lehrer:innen der Realschule Steinberg kräftig mit an, um ihr Schulgelände und die Umgebung auf Vordermann zu bringen. Bei schönem Frühlingswetter wurde mit vereinten Kräften ein großer Frühjahrsputz durchgeführt.

Die Aktion begann am Morgen des letzten Schultags vor den Ferien. Ausgestattet mit Handschuhen, Müllsäcken und Besen machten sich die Schülerinnen und Schüler sowie das Lehrerkollegium daran, die Klassenräume, das Schulgebäude und die umliegenden Straßen von Unrat zu befreien. Von Zigarettenkippen bis zu herumliegenden Papierfetzen – nichts wurde ausgelassen. Jeder half dort, wo Hilfe gebraucht wurde, und gemeinsam sorgten sie dafür, dass ihre Schulumgebung wieder strahlte.

Der Frühjahrsputz war nicht nur eine Gelegenheit, die äußere Sauberkeit der Schule zu verbessern, sondern auch ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz und zur Gemeinschaftsarbeit. Die Schülerinnen und Schüler lernten dabei nicht nur Verantwortung für ihre unmittelbare Umgebung zu übernehmen, sondern auch den Wert von Zusammenarbeit und Solidarität.


Mia aus der 5b nimmt an Terra X Show Kids teil!

 

Wir sind stolz darauf, verkünden zu dürfen, dass eine unserer Schülerinnen, Mia Merence aus der Klasse 5b, an der Fernsehshow Terra X Show Kids teilnimmt! Unter der Moderation von Jessica Schöne treten in dieser spannenden Show junge Kandidatenteams gegeneinander an, um ihr Wissen und ihre Geschicklichkeit in verschiedenen Spiel- und Quizrunden unter Beweis zu stellen.

Die Episode, in der Mia teilnimmt, wird am 12. April 2024 um 19:30 Uhr auf dem KiKa-Kanal ausgestrahlt. Die Sendung ist auch in der Mediathek abrufbar.

Lasst uns Mia unsere volle Unterstützung zeigen und gemeinsam die Daumen drücken für eine erfolgreiche Teilnahme an der Terra X Show Kids!




Spannender Ausflug ins Ungewisse: Die Klasse 8b auf Escape-Room-Mission

Ein Tag voller Spannung und Abenteuer liegt hinter der Klasse 8b der Realschule Steinberg, denn sie haben sich auf eine ganz besondere Mission begeben – einen Ausflug in die Welt der Escape-Rooms! Mit ihren Klassenlehrern begaben sich die Schülerinnen und Schüler von Gummersbach nach Köln, um dort in die faszinierenden Rätselwelten einzutauchen.

In Gruppen eingeteilt, stellten sich die Jugendlichen unterschiedlichen Herausforderungen. Die erste Gruppe begab sich auf eine Mission mit dem Namen "Die Geißel der Menschheit". Hier wurden die Schülerinnen und Schüler in eine Welt der Wissenschaft entführt, in der ein hochansteckendes Virus die Menschheit bedrohte. Innerhalb einer Stunde mussten sie knifflige Rätsel lösen, um das drohende Unglück abzuwenden. Ein Wettlauf gegen die Zeit, der den Teamgeist und die Rätselkünste der Schülerinnen und Schüler auf eine harte Probe stellte.

Die zweite Gruppe tauchte in die mysteriöse Welt des "Circus mortale" ein. Hier erlebten die Jugendlichen eine atemberaubende Steampunk-Zirkusluft, voller Akrobaten, Artisten und Zauberer. Doch die fröhliche Atmosphäre wurde durch einen tragischen Vorfall gestört – die bärtige Dame wurde ermordet und die Schülerinnen und Schüler gerieten unter Verdacht. Gefangen in einem Labyrinth aus Verdächtigungen und Intrigen, mussten sie sich aus dieser bedrohlichen Lage befreien, bevor die Zirkusvorstellung ihr unheilvolles Ende nahm.

Trotz der kniffligen Herausforderungen waren alle Teilnehmer begeistert von ihren Escape-Room-Missionen. Der Ausflug stärkte nicht nur den Teamgeist der Klasse 8b, sondern bot auch eine einzigartige Gelegenheit, gemeinsam Rätsel zu lösen und den eigenen Horizont zu erweitern.


Erfolgreiches Ausbildungsseminar zum Social Media Scout

In einem dreitägigen Ausbildungsseminar zum Social Media Scout haben sowohl 2 Lehrkräfte als auch Schüler:innen der 7. und 8. Klasse unserer Schule intensive Einblicke in die Welt der sozialen Medien erhalten. Unter der fachkundigen Leitung von Experten aus verschiedenen Bereichen wurden spannende und interaktive Vorträge gehalten, die einen umfassenden Einblick in Themen rund um das Internet und den Umgang damit boten.

Das Seminar wurde von Referenten des Bildungsbüros, des Kreisjugendamtes, der Kreispolizeibehörde sowie des Schulpsychologischen Dienstes gestaltet. Dabei wurden wichtige Aspekte behandelt, die sowohl für den privaten als auch für den schulischen Kontext relevant sind.

Ein zentraler Schwerpunkt lag auf dem verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten Einblicke in die psychologischen und rechtlichen Aspekte der Nutzung sozialer Medien. Insbesondere wurden auch Themen wie Radikalisierung in und durch soziale Medien sowie Cyberkriminalität behandelt. Diese Inhalte sind von großer Bedeutung, um Jugendliche für potenzielle Gefahren im Netz zu sensibilisieren und sie zu einem verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien zu ermutigen.

Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars lag auf der praktischen Umsetzung von Präventionsmaßnahmen im schulischen Alltag. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten wertvolle Tipps und Empfehlungen, wie sie als Social Media Scouts ihre Mitschülerinnen und Mitschüler unterstützen können, um Risiken im Internet zu minimieren und positive Erfahrungen zu fördern.

Insgesamt war das Ausbildungsseminar ein großer Erfolg und hat Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern wertvolle Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt, um verantwortungsbewusst mit sozialen Medien umzugehen. Wir danken allen Referenten und Teilnehmern für ihr Engagement und freuen uns darauf, das Gelernte in unserer Schule aktiv umzusetzen.


Brillen mit magischen Funktionen

Ausstellung von Brillenobjekten der Klasse 10b beim Optiker Köhler in Gummersbach

Wenn Sie diese Brille tragen, werden Sie fleißig wie die Biene!

Fliegen Sie mit der Brille, wohin Sie wollen!

Setze die Brille auf und werde zum Tier!

Das sind drei von vielen Werbeslogans für Brillen mit ganz besonderen Funktionen, die -eingebettet in ein Brillenobjekt- ab dem 19.3.24 im Schaufenster des Optikers Köhler in Gummersbach zu bewundern sind.

Angefangen hat alles mit einer Spende von Brillen, die mit Hilfe von Fantasie und viel künstlerischer Arbeit zu Brillen mit magischer Funktion umgestaltet wurden. Da gibt es Brillen, die Gedanken lesen können, teleportieren, hypnotisieren und vieles mehr.

Neugierig geworden? Dann schauen Sie doch in den nächsten Wochen einmal vorbei!


Besuch der Aschermittwochsmesse in St. Franziskus am 14.2.24

In diesem Jahr folgten besonders viele, nicht nur katholische, Schüler und Schülerinnen der Einladung von Kreisdechant Bersch und Gemeindereferent Wilden zur Schulmesse am Aschermittwoch in St. Franziskus.

Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fasten- oder Passionszeit, sie ist eine Zeit der innerlichen Vorbereitung auf Karfreitag und Ostern. Als sichtbares Zeichen für einen Neuanfang dient das Kreuz aus Asche, das man sich in der Aschermittwochsmesse auf die Stirn zeichnen lassen kann.

Am Altar hing das Hungertuch von Misereor, das auf den schlechten Zustand der uns von Gott anvertrauten Erde hinweist. Um unseren Umgang mit der Schöpfung ging es dann auch in den Liedern und Gebeten. Gott gibt seine Welt in unsere Hände, diese Erfahrung konnten wir bei der Weitergabe eines „Erdballes“ von Hand zu Hand nachvollziehen.

Für viele ev. Schüler und Schülerinnen war diese Messe eine erste Begegnung mit der katholischen Kirche bzw. ihren Gottesdiensten.

Pfarrer Bersch nutzte die Gelegenheit, viele Dinge im Verlauf der Messe mit einfachen Worten zu erklären und so für die Schüler und Schülerinnen verständlich und nachvollziehbar zu machen.


Kinobesuch an Weiberfastnacht

Wie in den Vorjahren besuchten auch in diesem Jahr die Schüler und Schülerinnen mit ihren Klassenlehrern oder Klassenlehreinnen an Weiberfastnacht eine Sonder-Filmvorführung im Gummersbacher Seven Kino.

In der ersten großen Pause machten sich die Jahrgänge 7-10 auf den Weg, um sich „Wonka“ (7/8), „1000 Zeilen“ (9b) bzw. „Sonne und Beton“ (9a/10) anzusehen.

Alle drei Filme lieferten viel Gesprächsstoff …

Der Film „Wonka“ lehnt sich an den Roman „Charlie und die Schokoladenfabrik“ von Roald Dahl an und hat etwas Märchenhaftes. In der Werbung für den Film heißt es: „Der junge Willy Wonka steckt voller Ideen und ist fest entschlossen, die Welt häppchenweise zu einem besseren (und köstlicheren) Ort zu machen. Dabei beweist er, dass die besten Dinge im Leben mit einem Traum beginnen und dass alles möglich ist – vorausgesetzt, man hat das Glück, Willy Wonka zu begegnen.“ Dabei geht es nicht um die Schokolade, sondern um die Menschen, mit denen man sie teilt.

 

Wie der Titel schon andeutet, zeigt der Film „Sonne und Beton“, der in einer Hochhaussiedlung mit viel Beton in der Berliner Gropiusstadt angesiedelt ist, die komplizierte Lebenswirklichkeit von Jugendlichen, die mehr oder weniger auf sich allein gestellt, d.h. weitgehend ohne positive Vorbilder, aufwachsen und dabei immer wieder „falsche“ Entscheidungen treffen. Neben viel „Beton“, gibt es aber auch „sonnige“ Momente, Augenblicke, in denen sich der Blick der Jugendlichen mit den eingeschränkten Lebensmöglichkeiten auf den Horizont hin weitet, an dem die Sonne aufgeht. Die 4 Freunde Lukas, Gino, Julius und Sanchez beschließen am Ende, gemeinsam, Abitur zu machen und damit ihrem scheinbar aussichtslosen Leben eine positive Wendung und eine Perspektive zu geben.

Die Mediensatire von Bully Herbig „1000 Zeilen“ beruht auf einer wahren Geschichte und wirft die Frage auf, was einen guten Journalisten ausmacht.

2018 wurde der Spiegel-Redakteur Claas Relotius enttarnt, dessen „Reportagen“ frei erfunden waren. Im Film bewegt sich der Journalist Bogenius in einer Traumwelt, in der aber auch der Chefredakteur und der Ressortleiter gefangen sind. Sein Gegenspieler ist der „Whistleblower“ Romero, der für seriösen und faktenbasierten Journalismus steht.

Der Fall Relotius hat das Vertrauen in die Medien nachhaltig erschüttert und zur Bezeichnung „Lügenpresse“ beigetragen. Und so leistet der Film einen Beitrag zur Diskussion über fake news und Verschwörungstheorien.


Tolle Unterstützung für den VfL durch die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 - leider reichte es nicht für die Sensation gegen den SC Magdeburg.

Am Samstag, den 02. März 2024 um 20:30 Uhr durften 28 FünftklässlerInnen der Realschule Steinberg gemeinsam mit den Handballern des VfL und des SC Magdeburg einlaufen.

Unter den Augen von 4132 Zuschauern in der ausverkauften Schwalbe-Arena liefen sie etwas nervös, aber glücklich auf das Spielfeld.

In einem spannenden Spiel in der 1. Halbzeit gaben die Kinder alles, um den VfL lautstark zu unterstützen. Leider zeigte der SC Magdeburg in der 2. Halbzeit seine Klasse und konnte aufgrund der größeren Tiefe auf der Bank am Ende mit 30:38 gewinnen.

Der VfL kämpfte leidenschaftlich. Deshalb freuten sich die Einlaufkinder nach dem Spiel auch sehr über das Erinnerungsfoto mit der Mannschaft.

Das Fazit aller Beteiligten: Ein schönes Erlebnis, das auf jeden Fall noch einmal wiederholt werden sollte.


Wir trauern um unseren langjährigen Vorsitzenden des Fördervereins, Günther Berges

Gestern haben wir von dem plötzlichen Tod unseres Ehrenvorsitzenden des Fördervereins, Herrn Günther Berges, erfahren.

Herr Berges hat den Förderverein unserer Schule von 2006 bis 2019 im Amt des Vorsitzenden geleitet. Danach hat er als Ehrenmitglied weiterhin die Aktivitäten interessiert begleitet.

Die Realschule Steinberg war für ihn immer „seine“ Schule. So engagierte er sich nach seiner Pensionierung noch jahrelang täglich in der Hausaufgabenbetreuung und bis zuletzt bei allen Schulfesten zusammen mit seiner Frau Sabine.
Auch seine Kinder waren stets bereit die Schule zu unterstützen. So absolvierte seine Tochter Gisela ihr Praktikum im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes an unserer Schule oder übernahm bei Bedarf das Amt der Kassiererin des Fördervereins. Auch seine Frau brachte sich mit großem Engagement in das Schulleben ein. Und auch auf die technischen Kenntnisse seines Sohnes Gerhard konnten wir immer wieder gerne zurückgreifen.

In Gedanken sind wir verbunden mit seiner Familie und seinen Freunden. In unserem Lehrerkollegium und auch bei allen anderen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Schule ist die Betroffenheit groß. Sein außerordentliches Engagement wird uns allen in dankbarer Erinnerung bleiben.


Ein Abschied voller Dankbarkeit und Erinnerungen: Gerda Zlotos verlässt die die Realschule Steinberg

Nach über zwei Jahrzehnten treuer Dienste verlässt uns Gerda Zlotos, unsere geschätzte Putzfee, um ihren wohlverdienten Ruhestand anzutreten. Seit 1997 hat sie die Gänge und Klassenräume unserer Schule mit ihrer Anwesenheit und ihrer unermüdlichen Arbeit geprägt. Doch nun ist es an der Zeit, sie gebührend zu verabschieden und all die Erinnerungen, Dankbarkeit und Wertschätzung auszudrücken, die wir für sie empfinden.

Gerda Zlotos war weit mehr als nur eine Reinigungskraft für uns. Sie war eine feste Konstante in unserem Schulalltag, eine verlässliche Stütze und oft auch eine Art Mutterfigur für viele von uns. Mit ihrer freundlichen Art und ihrer Hilfsbereitschaft hat sie nicht nur für Sauberkeit und Ordnung gesorgt, sondern auch für ein angenehmes und harmonisches Arbeits- und Lernumfeld.

Wir erinnern uns an ihre kleinen Gesten der Fürsorge, wenn sie Pflanzen vor dem Vertrocknen bewahrte, vergessene Fenster schloss oder das Licht ausschaltete, wenn es unnötig brannte. Ihr Engagement ging weit über ihre eigentlichen Aufgaben hinaus, und dafür sind wir ihr zutiefst dankbar.
Nun muss die Spülmaschine im Lehrerzimmer selbst bestückt und angeschaltet werden. Hoffentlich endet das nicht im Chaos, denn ohne Gerdas unermüdliche Art, jede vergessene Kaffeetasse wieder an ihren Platz zu räumen, könnte das schwierig werden! Auch wenn wir nun vor der Herausforderung stehen, einige Aufgaben selbst zu übernehmen, die Gerda Zlotos stets erledigte, so werden wir vor allem ihre warmherzige Persönlichkeit und ihre positive Ausstrahlung vermissen. Nur Spinnen mochte sie nicht, daher wurden Spinnweben anderweitig entfernt - doch darüber wollen wir nicht zu viele Worte verlieren.

Der Tag ihrer Verabschiedung war ein bewegender Moment für die Schulgemeinschaft. Wir sangen gemeinsam unseren Schulsong, einige Schüler:innen hatten einen Tanz einstudiert und es wurden persönliche Reden und Gedichte vorgetragen, um Gerda Zlotos unseren Dank und unsere Wertschätzung auszusprechen. Selbst beim Abschiedsessen überraschte sie uns mit ihrer Großzügigkeit und ihrem Einsatz und lies es sich nicht nehmen das Buffet eigenhändig herzurichten.

Liebe Gerda, nach Renate Rechlin verlässt nun eine weitere Legende unserer Schule. Du wirst für immer einen besonderen Platz in unseren Herzen haben, und deine Spuren werden auch nach deinem Abschied weiterhin sichtbar sein. Wir wünschen dir alles erdenklich Gute für deinen Ruhestand und hoffen, dass du die verdiente Zeit der Entspannung und des Genießens in vollen Zügen auskosten kannst. Danke für alles!


Charity Walk des ev. Reli-Kurses der 8b am 31.1.24 zum Thema „Diakonie“

Statt in der Schule trafen sich die Teilnehmer des Kurses am Mittwoch, dem 31.1.24, am Busbahnhof, um im Laufe des Vormittags drei diakonische Einrichtungen in der Gummersbacher Innenstadt näher kennen zu lernen, zunächst die Wohnhilfen Oberberg der Diakonie Michaelshoven in der Karlstr. 1, dann die Tafel Gummersbach ebenfalls in der Karlstr., und zum Schluss das Sozialkaufhaus der Caritas in der Wilhelmstr. Bei allen drei Projekten geht es um Menschen in wirtschaftlichen und sozialen Notlagen einerseits und um praktizierte Nächstenliebe andererseits.

Die Mitarbeiter:innen der Wohnhilfen Oberberg bieten eine Anlaufstelle mit Grundversorgung, Beratung, und Unterstützung bei der Wohnungssuche und Existenzsicherung für Menschen, die obdachlos sind oder von Wohnungslosigkeit bedroht sind. Um auch jene zu erreichen, die möglicherweise nicht von sich aus die Anlaufstelle aufsuchen würden, suchen die Mitarbeiter aktiv Wohnungslose auf, um ihnen ihre Angebote vorzustellen.

Anschließend besuchten wir die Tafel, wo bedürftige Menschen mit Mahlzeiten und Lebensmitteln versorgt werden. Die Lebensmittel werden von Geschäften gespendet, meistens, weil das Mindesthaltbarkeitsdatum erreicht ist. Wir halfen bei der Zubereitung des Mittagessens und lernten den Ablauf der Lebensmittelverteilung kennen. Bei der Tafel arbeiten viele Ehrenamtler unter der Leitung von Frau Bremen. Sie nimmt aber nicht nur Lebensmittelspenden entgegen, sondern freut sich auch über gespendete Bücher und Spiele oder Kleidung sowie Hygieneartikel oder selbstgebastelte Tischdekorationen zu Weihnachten oder zu Ostern.

Das Sozialkaufhaus in der Wilhelmstr. müsste eigentlich „Kaufhaus für alle“ heißen, denn jeder kann dort günstig Kleidung und Haushaltswaren, aber auch Spiele und Bücher erwerben, die gespendet worden sind. Das Kaufhaus dient aber nicht nur der Versorgung mit Waren des täglichen Bedarfs, sondern auch der Wiedereingliederung von Arbeitslosen, die dort arbeiten. Herr Augsburger und sein Team stellten uns die Arbeit der Caritas mit Jugendlichen ohne Schulabschluss bzw. mit Arbeitslosen im Rahmen des Sozialkaufhaus-Projektes vor.  Zugleich befindet sich im Haus eine Anlaufstelle für Frauen in Not.

Es war beeindruckend, die Vielfalt der Unterstützung zu sehen, die diese Einrichtungen bieten. Die Schüler:innen lernten die verschiedenen Arten der Hilfe und Unterstützung kennen, die diesen Einrichtungen angeboten werden, und konnten Einblicke in die Herausforderungen und Bedürfnisse von Menschen in sozialen Notlagen gewinnen. Durch die aktive Teilnahme vor Ort konnten die Heranwachsenden Empathie entwickeln und die Bedeutung von Solidarität und Gemeinschaft erfahren.

Schulskifahrt zur Gerlosplatte: Eine Woche voller Spaß und Abenteuer

Vom 16. bis zum 23. Februar fand die lang ersehnte Schulskifahrt zur Gerlosplatte in Österreich statt. Die Schülerinnen und Schüler waren voller Vorfreude, denn das Jugendgästehaus, in dem sie untergebracht waren, bot viele Möglichkeiten.

Das Jugendgästehaus war ganz neu und es gab eine Vielzahl von Aktivitäten für die Schülerinnen und Schüler (Trampoline, eine Schnitzelgrube, ein Kino, Hängematten, einen Pump Track, Billard und Tischtennis). Die Schülerinnen und Schüler konnten sich also nach einem anstrengenden Tag auf der Piste bestens beschäftigen und austoben.

Nach einer sehr anstrengenden Nachtfahrt wurden alle am Morgen mit einem leckeren Frühstück gestärkt. Danach ging es direkt zur Ski-Ausleihe, um sich für den Nachmittag auf der Piste auszurüsten. Bei strahlendem Sonnenschein wagten die Schülerinnen und Schüler ihre ersten Versuche auf den Skiern. Mit viel Eifer und Begeisterung meisterten sie die ersten Abfahrten.

Am nächsten Tag ging es dann endlich mit dem Lift auf den Berg. Die Schülerinnen und Schüler konnten es kaum erwarten, die Pisten zu erkunden. Zwischendurch gab es zwar starke Schneefälle, aber auch immer wieder Sonnenschein. Die Schülerinnen und Schüler wurden immer sicherer auf den Skiern und hatten jede Menge Spaß.

Die neue Destination im Zillertal bot für jeden Skifahrer auf tollen  Pistenverhältnisse etwas. Am vierten Tag wagten sich sogar alle Schülerinnen und Schüler nach Königsleiten auf den Nachbarberg. Dort konnten sie viele Pistenkilometer erkunden und hatten abends zwar lachende, aber auch müde Gesichter.

Am letzten Tag auf dem Hausberg hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, mit ihren Handys interaktiv die Pisten zu erkunden. Am vorangegangenen Bunten Abend hatten alle Schüler*innen und Lehrer*innen viel Spaß und tolle Unterhaltung bei ausgedachten Spielen.

Am Samstag begann die Rückfahrt, die jedoch von sehr vielen Staus begleitet wurde. Trotzdem kamen alle glücklich und zufrieden in Gummersbach an. Die Schulskifahrt zur Gerlosplatte war ein voller Erfolg und wird sicherlich noch lange in guter Erinnerung bleiben. Die Schülerinnen und Schüler hatten viel Spaß, konnten ihre Skifahrkünste verbessern und genossen die gemeinsame Zeit in den Bergen. Hoffentlich gibt es bald wieder eine solche Schulskifahrt!


Erfolgreicher Alkparcours: Achtklässler setzen sich mit Alkoholprävention auseinander

Am Dienstag, dem 13. Februar 2024, nahmen die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen an einem Präventionsprogramm zum Thema Alkohol teil. Im Rahmen eines „Alkparcours“ wurden sie über die Risiken und Folgen von Alkoholkonsum aufgeklärt und erarbeiteten gleichzeitig Strategien für einen verantwortungsvollen Umgang damit.

In Kleingruppen durchliefen sie dazu fünf Stationen, an denen sie verschiedene Aufgaben bewältigen mussten. Eine Station befasste sich mit einem informativen Film zum Thema Recht, um den Jugendlichen ein Verständnis für die gesetzlichen Bestimmungen im Zusammenhang mit Alkoholkonsum zu vermitteln. An einer anderen Station lernten sie die körperlichen Folgen des Alkoholkonsums auf die Organe kennen. Dabei wurden ihnen die Auswirkungen von Alkohol auf den Körper anschaulich vermittelt. Auch testeten sie an der Station "Sicher Party machen" spielerisch ihr Wissen über verantwortungsvollen Alkoholkonsum und die Gefahren von übermäßigem Trinken. Ein Highlight des Parcours war die Station, an der die Heranwachsenden Rauschbrillen ausprobieren konnten, um die Veränderungen ihrer Sinneswahrnehmung zu erfahren.

Der Alkparcours war ein voller Erfolg, da er den Schüler:innen wertvolle Einblicke in das Thema Alkohol vermittelt hat. Sie konnten ihr Wissen nicht nur erweitern, sondern auch ihre Fähigkeiten zur Risikoeinschätzung und Entscheidungsfindung stärken. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Organisatoren und Beteiligten, die diesen informativen und interaktiven Tag ermöglicht haben.


Sport- und Spielefest an Weiberfastnacht: Ein Tag voller Spaß und Bewegung

Am Donnerstag, den 8. Februar, fand in der Schwalbe Arena ein aufregendes Sport- und Spielefest für die Klassen 5 und 6 statt. Pünktlich um 8:00 Uhr trafen sich Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen und Lehrer vor der Arena, um gemeinsam einen Tag voller sportlicher Aktivitäten zu erleben.

Begleitet von motivierender Karnevalsmusik begaben sich alle TeilnehmerInnen in die Halle und wurden in Gruppen eingeteilt. Einige Kinder und alle LehrerInnen waren verkleidet, was die fröhliche Atmosphäre des Karnevals noch verstärkte. Das Sport- und Spielefest war in drei verschiedene Hallen unterteilt, in denen unterschiedliche Spiele und Sportarten angeboten wurden.

In einer Halle konnten die Teilnehmer ihr Geschick beim Basketball unter Beweis stellen. Hier galt es, möglichst viele Körbe zu werfen. Beim Memorylauf ging es darum, sich die richtigen Symbole zu merken und anschließend aufzumalen. Es war eine spannende Herausforderung, bei der sowohl Schnelligkeit als auch Konzentration gefragt waren.

In einer anderen Halle stand das Abwerfspiel "Hühnerleiter" auf dem Programm. Die getroffenen Schülerinnen und Schüler, die auf der "Hühnerleiter" warteten, durften erst wieder ins Spiel einsteigen, wenn ein Teammitglied einen gegnerischen Ball gefangen hatte.

Die dritte Halle bot den TeilnehmerInnen die Möglichkeit, sich beim Zahlen-Fußball auszutoben. Hier ging es darum, schnell zu reagieren und möglichst viele Tore zu treffen. Es war eine lustige und sportliche Herausforderung, bei der sowohl Teamwork als auch individuelle Fähigkeiten gefragt waren.

Als besondere Überraschung für die ehemalige Kollegin Martina Schumacher Braun wurde zum Abschluss des Festes ein Geburtstagsständchen per Video gesungen, worüber sie sich sehr freute.

Um 12 Uhr fand schließlich die Siegerehrung statt. Die besten Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden für ihre Leistungen geehrt und erhielten als Preis eine Wunschsportstunde. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten stolz auf ihre sportlichen Erfolge sein.

Nach der Siegerehrung endete das Sport- und Spielefest um 12:30 Uhr. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer verließen die Schwalbe Arena mit einem Lächeln im Gesicht und guter Laune.



Kulinarische Reise in die Welt der Gewürze

Am 26.01.2024 und 02.02.2024 unternahmen die Klassen 6a und 6b im Rahmen des Biologieunterrichts einen spannenden Ausflug zum Landschaftshaus in Nümbrecht. Gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Frau Kirchhoff, Frau Eck, Frau Mollenhauer und Frau Snyders nahmen die Schülerinnen und Schüler an einem interessanten Workshop zum Thema Gewürze teil. Mit allen Sinnen konnten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Gewürze erkunden.

In Gruppen wurden sie aufgefordert, verschiedene Gewürze am Geruch zu erkennen. Anschließend wurden Expertengruppen gebildet, die sich mit bestimmten Gewürzen wie Zimt, Nelken, Anis und Kakao beschäftigten. Jede Gruppe erarbeitete Hintergrundinformationen zu ihrem Gewürz und bereitete einen Vortrag vor, den sie später der gesamten Klasse präsentierten. Ein weiterer Höhepunkt des Workshops war die Zubereitung und Verkostung verschiedener Speisen und Getränke. Die Schülerinnen und Schüler bereiteten Gewürzkuchen, Aniswaffeln, Schokoladenfrüchte, Schokoladencrossies sowie Kinderpunsch und Kakao zu. Dabei konnten sie nicht nur ihre kulinarischen Fähigkeiten unter Beweis stellen, sondern auch den Einsatz von Gewürzen in der Praxis erleben.

Der Workshop war ein voller Erfolg. Alle waren begeistert von den abwechslungsreichen Aktivitäten und dem neu erworbenen Wissen über Gewürze. Dieser Ausflug wird sicher noch lange in Erinnerung bleiben.


Wohin geht deine Reise?

Ein Kunstprojekt des WP-Kurses Kunst der Jahrgangsstufe 9 unter Leitung der Künstlerin Bretz

Im Technikraum der Realschule Steinberg ging es in der Woche vom 15. Januar bis 19. Januar laut und geschäftig zu. Es wurde gehämmert, gebohrt und gesägt. Fahrräder wurden in ihre Einzelteile zerlegt, zersägt und mit Schrott wieder zusammengesetzt.

Was auf den ersten Blick wie eine Fahrradwerkstatt aussah, entpuppte sich als kreativer Raum für abstrakte Kunst.

Thema des Workshops war die Frage, wie sich die Schülerinnen und Schüler ihre Zukunft vorstellen. Was soll passieren, was sollte besser nicht passieren? Was wird mir helfen, mein Leben zu gestalten? Welche Hindernisse könnten sich mir in den Weg stellen? Gefühle, Wünsche, Erwartungen - dieses ganze Spektrum galt es in den Blick zu nehmen.

Umgesetzt wurde das Thema unter Anleitung der Künstlerin Christine Bretz und der Kunstlehrerin Frau Götze, indem die Jugendlichen aus Schrott und alten Fahrrädern eine ganz persönliche Zukunftsmaschine bauten.

Vor der praktischen Arbeit stand jedoch eine Phase der gedanklichen Auseinandersetzung mit dem Thema. In Texten beschrieben die Schüler ihre Zukunftsvisionen und formulierten in Leitsätzen ihre Maxime für die Zukunft.

Doch wie macht man Ideen und Gedanken für andere sichtbar?

Hier gelang es der Künstlerin Christine Bretz mit viel Engagement und Einfühlungsvermögen, die Schüler an die Umsetzung heranzuführen.

Den Dingen eine andere Bedeutung geben, sie neu betrachten, ihren Symbolwert erkennen. Ausgangspunkt waren die alten Fahrräder, die für den Weg in die Zukunft standen, aus eigener Kraft angetrieben und selbstbestimmt gesteuert.

Trotz aller guten Planung fielen leider zwei Tage der Projektwoche wetterbedingt den Schneemassen zum Opfer.

So konnten viele Zukunftsmaschinen noch nicht fertiggestellt werden, dies wird in den nächsten Wochen nachgeholt und es bleibt spannend, welche ideenreichen und kreativen Zukunftsmaschinen entstehen werden.


Kreativität in Aktion

Die Klassen 10a und 10b haben in zwei Tagen mit vollem Einsatz an einem fesselnden Filmprojekt gearbeitet. Von der Ideenfindung bis zur Umsetzung wurde jeder Aspekt von den engagierten Schülerinnen und Schülern selbst gestaltet.

Gemeinsam haben sie Ideen für einen spannenden Kurzfilm gesammelt und dabei alle kreativen Register gezogen. Die Herausforderung umfasste nicht nur das Drehbuch, sondern auch die Auswahl von Kostümen, Requisiten und vielem mehr. In diesem Projekt konnten die Jugendlichen ihre künstlerische Ader voll ausleben.

Um sicherzustellen, dass das Projekt professionell umgesetzt wird, erhielten wir Unterstützung von dem erfahrenen Filmprofi Torsten Schördling. Die Schülerinnen und Schüler übernahmen die Aufgaben von Ton und Kamera und schufen beeindruckende Szenen. Vom roten Teppich bis zur Schusswaffe wurde kein Detail ausgelassen, und die Ergebnisse versprechen, die Erwartungen zu übertreffen.

Nun, da die Dreharbeiten abgeschlossen sind, freuen wir uns auf die Premiere am Tag der Zeugnisvergabe und bedanken uns herzlich bei allen Mitwirkenden.


Opernbesuch der Klassen 9a und 9b

31 Schülerinnen und Schüler der beiden 9. Klassen besuchten am Freitagabend, den 19.01.2024, zusammen mit Herrn Ennenbach und Herrn Pioch die Oper „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber im Theater Hagen.

Für die meisten war es sicherlich ein kleiner Kulturschock. Denn obwohl sich die Schülerinnen und Schüler zuvor im Musikunterricht ausgiebig mit der Handlung der Oper und den Beziehungen der einzelnen Personen zueinander beschäftigt und exemplarisch eine Opernarie analysiert hatten, waren die meisten von ihnen bis zu diesem Zeitpunkt noch nie in einer Oper gewesen. Dennoch reagierten sie anders, als man es von Jugendlichen erwarten würde: Sie ließen sich auf diese Kunstform ein und verfolgten die Aufführung aufmerksam.

In der Pause wurde intensiv über die Inszenierung der Oper diskutiert. So hatte der Regisseur die eigentliche Handlung der Oper, die in Böhmen am Ende des Dreißigjährigen Krieges spielt und in der es in erster Linie um das Thema „Gut gegen Böse“ geht, mit dem Kinderbuchklassiker „Die Häschenschule“ aus den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts kombiniert. So traten fast alle Darsteller mit Hasenohren und Stummelschwänzen auf die Bühne. Auch die Tatsache, dass die Figur des Samiel, der das „Böse“ symbolisiert, und die Figur des Eremiten, der das „Gute“ symbolisiert, von ein und demselben Sänger dargestellt wurden, irritierte das Publikum sehr.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Besuch der Oper eine interessante Veranstaltung war, die gerne zu einem späteren Zeitpunkt wiederholt werden kann.


Percussionprojekt

Im November 2023 startete wieder das Percussionprojekt mit Herrn Christoph Krieger an unserer Schule. Die Schülerinnen und Schüler der 5. und 7. durften im Umfang von ca. sechs Stunden in Klasse 5 und drei Stunden in Klasse 7 teilnehmen.
Der gelernte Schlagzeuger und aktiv unterrichtende Lehrer u.a. an der Musikschule in Gummersbach arbeitet mit Rhythmus-Bausteinen, die sprachlich unterlegt werden. Beispielsweise steht das Wort „Bäcker“ (zweisilbig) für zwei Achtelnoten, wohingegen der „Bürgermeister“ (viersilbig) mit vier Sechzehntelnoten zu trommeln ist. Weitere Wörter und deren Trommelrhythmus führte Herr Krieger ein - mit der„starken“ und „schwachen“ Hand. So können sich sowohl die Rechts- als auch Linkshänder leicht orientieren. Durch stetiges Üben der kleinen Rhythmus-Bausteine gelang später die Automatisierung und das Spielen lief wie von alleine. Sie hatten viel Freude am Trommeln und musikalischen Gestalten mit Herrn Krieger. Dabei beschränkte sich der Referent nicht nur auf die Cajon, sondern bezog auch die Bodypercussion mit ein.

Bei Klasse 7 wurde zusätzlich das Schlagzeug als Instrument eingeführt und unterschiedliche Rhythmen darauf von Herr Krieger präsentiert. Dies findet ihren Bezug zur Unterrichtsreihe ‚Bandinstrumente‘, die im Anschluss im Unterricht folgt. Die Schüler:innen konnten danach alle am Schlagzeug aktiv werden.

Wir freuen uns auf das nächste Percussionprojekt mit Herrn Krieger. Das aktive Musizieren macht Spaß und erleichtert später das Verstehen der theoretischen musikalischen Grundlagen. Es ist eben Trommeln mit Herz und Verstand.



Video für Renate


Herzliche Verabschiedung von Renate Rechlin - Eine Ära geht zu Ende

Mit einem lachenden und einem tränenden Auge verabschieden wir heute unsere langjährige Sekretärin, Renate Rechlin, die seit April 1996 an unserer Schule tätig war und somit zu den Gründungsmitgliedern gehört. Ihr Abschied markiert das Ende einer Ära, in der sie zu einem wichtigen Bestandteil unserer Schulgemeinschaft wurde.

Sie prägte über viele Jahre hinweg das tägliche Geschehen an der Realschule Steinberg. Mit ihrer Freundlichkeit, ihrem Engagement und ihrem Verständnis wurde sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil unserer Bildungseinrichtung. Renate Rechlin ist nicht nur ein Multitasking-Talent, sondern auch die gute Seele der Schule. Ihre gewissenhafte Arbeitsweise und die vorbildliche Ordnung im Büro haben den reibungslosen Ablauf des Schulalltags maßgeblich geprägt.

Nun tritt Frau Rechlin in den wohlverdienten Ruhestand ein, um mehr Zeit für ihre Enkelkinder und ihre Familie zu haben. Obwohl wir sie schmerzlich vermissen werden, freuen wir uns aufrichtig für sie und wünschen ihr nur das Beste für die kommenden Lebensabschnitte.
Die Schülerinnen und Schüler haben Frau Rechlin im Rahmen einer Verabschiedung in unserem Schulforum gebührend gefeiert. Sie haben ein Buch mit herzlichen Grüßen, Bildern und netten Worten gestaltet. Kreativität und Humor zeigten sich in kleinen Filmen mit Grußbotschaften, die die Schülerinnen und Schüler gedreht haben.
Nach Schulschluss versammelten sich das Kollegium, um gemeinsam zu kochen. Die weihnachtliche Dekoration schuf eine festliche Atmosphäre, in der wir gemeinsam aßen, redeten und lachten. Auch ehemalige Mitglieder der Schulgemeinschaft fanden sich zahlreich ein, um Renate Rechlin gebührend zu verabschieden.

Das Highlight des Tages war zweifellos der Auftritt des gesamten Kollegiums. Verkleidet als Engel sangen sie eigens für Frau Rechlin umgeschriebene Weihnachtslieder.

Es wurde gelacht, Tränen wurden vergossen, und die besondere Verbundenheit zu unserer Sekretärin zeigte sich in Gedichten, Wortbeiträgen und musikalischer Unterstützung durch Klavier, Bass, Glockenspiel und Blockflöten.

Reden von Herrn Betz, dem ehemaligen Schulleiter Herr Meis und Frau Hilger von der Stadt Gummersbach sorgten für bewegende Momente. Anekdoten wurden erzählt, Tränen vergossen, und gemeinsam wurde der Abschied zu einer gelungenen Weihnachtsfeier.
 

Wenn eine Ära endet, beginnt auch eine neue. Mit einem herzlichen Willkommen begrüßen wir somit unsere neue Schulsekretärin Corinna Ley. Wir sind überzeugt, dass sie die Fußstapfen von Frau Rechlin mit ihrer Professionalität und Herzlichkeit ausfüllen wird. So schlagen wir gemeinsam ein neues Kapitel auf und freuen uns auf die bereichernde Zusammenarbeit mit Frau Ley.

 

Nun lassen wir Frau Rechlin schweren Herzens ziehen. Möge ihr Ruhestand von Glück, Gesundheit und vielen erfüllenden Momenten geprägt sein. Und selbstverständlich hegen wir die Hoffnung, dass sie uns  in Zukunft ab und an mit ihrem Besuch erfreut.


Herzerwärmende Weihnachtsgrüße gegen die Einsamkeit – Schülerinnen und Schüler engagieren sich bei der Aktion 'youngcaritas'"

Im Religionsunterricht von Frau v. Spankeren haben Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 7 bis 10 auch in diesem Jahr tatkräftig an einer bemerkenswerten Aktion teilgenommen. Mit Hingabe wurden Texte gesucht, Weihnachtskarten gestaltet und Briefe verfasst, um Menschen in Senioreneinrichtungen eine Freude zu bereiten, die zu Weihnachten keinen Besuch erhalten und nicht zu ihren Angehörigen reisen können. Weihnachten, wie wir es kennen, ist ein Fest der Gemeinschaft im Kreise der Familie. Doch für diejenigen ohne Familienangehörige wird die festliche Zeit schnell zu einer Zeit der Einsamkeit.

Um diesem Gefühl entgegenzuwirken, haben wir unsere letzten Religionsstunden genutzt, um individuell gestaltete Briefe und Karten an ältere Menschen zu schreiben, die die Weihnachtstage ohne ihre Angehörigen verbringen müssen. Mit diesem herzlichen Engagement möchten wir Licht in das Leben dieser Menschen bringen und die festliche Saison ein wenig heller gestalten.


Festliches Weihnachtssingen 2023

Am 08.12.23 fand im Schulforum das traditionelle Weihnachtssingen für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 statt. Die weihnachtlichen Lieder wurden zuvor im Musikunterricht einstudiert. Triangel, Chimes und Glöckchen verliehen den Melodien eine besondere Note. Mädchen der Klasse 5b präsentierten eine kleine Choreografie, während Delia (5c) und Pauline (5c) im Duett zwei Lieder auf der Blockflöte spielten.

Frau von Spankeren hielt die Zuhörer:innen mit der Legende vom heiligen Nikolaus in Bann, der verarmten Kindern Goldstücke in die Socken gesteckt haben soll. Zum Abschluss verteilte die Religionslehrerin an alle Schüler:innen, fair gehandelte kleine Nikoläuse, gesponsert vom Förderverein der Realschule.

Beim Lied "Wir sagen euch an den lieben Advent" entzündete Frau von Spankeren die erste Kerze des Adventskranzes, dessen Licht eine feierliche Atmosphäre schuf. Lichterketten und Windlichter versetzten uns ebenfalls in vorweihnachtliche Stimmung. Laura (5a), Romy (5a), Joelina (5a) und Selin (5a) sangen solistisch die vier Strophen des Liedes „Im Advent, im Advent“. Die Lieder „Lasst uns froh und munter sein“ sowie „Alle Jahre wieder“ wurden von den beiden Blockflöten begleitet. Die beliebten Lieder "Advent" und "In der Weihnachtsbäckerei" wurden kräftig von allen mitgesungen, während Niveen (5a), Juli (5a) und Dalija (5a) auf den Percussions die rhythmische Begleitung übernahmen.

Der Tanz "Snowman" mit roten Nikolausmützen von Emily (5b), Kayra (5a), Lotte K. (5b), Anisa (5b), Anike (5b) und Sheila (5b) begeisterte das Publikum. Ein herzliches Dankeschön geht an alle, die zum Gelingen des Weihnachtssingens beigetragen haben, besonders an Herrn Broekmans für die sichere Projektion der Liedtexte und die technische Regie.


Vorlesewettbewerb 2023

Auch in diesem Schuljahr fand traditionell Anfang Dezember unser Vorlesewettbewerb der Klassen 6 statt. Der Vorlesewettbewerb ist ein alljährlich vom Deutschen Buchhandel organisierter bundesweiter Wettbewerb.

Nachdem in unseren beiden sechsten Klassen jeweils die drei Klassensieger:innen ermittelt wurden, traten sie im Forum unserer Schule am 07.12.2023 gegeneinander an. Sie mussten bekannte und unbekannte Texten vorlesen und wurden dabei von einer Jury bewertet. Das diesjährige Ergebnis fiel sehr knapp aus und am Ende gratulieren wir Emma Achenbach aus der Klasse 6b sehr herzlich zu ihrem Sieg.
Sie wird unsere Schule im Februar beim Kreisentscheid der Schulen in Gummersbach vertreten.


Herzenswärme zu Weihnachten: Unsere Aktion für die Schlesische Diakonie

Die Schlesische Diakonie betreut Familien in Polen und Tschechien mit teilweise niederschwelligen Angeboten. Nachdem wir uns bereit erklärt hatten, auch in diesem Jahr wieder 4 Kinder zu Weihnachten zu beschenken, erhielten wir aus Guben 4 Wunschzettel von Kindern im Alter von 10 bis 12 Jahren. Diese wünschten sich beispielsweise ein T-Shirt, "Happy Socks", Winterhandschuhe, Shampoo/Spülung, Haarbänder, Lipgloss oder ein Kartenspiel sowie Süßigkeiten.

Mit Emma aus der 6b sowie Sheila, Emily, Anike und Isabel besorgten wir am Samstagvormittag in der Gummersbacher Innenstadt die gewünschten Geschenke. Zuvor hatten wir in den Jahrgängen 5 und 6 um Spenden gebeten. Dabei kamen gut 80 Euro zusammen, für die wir Geschenke und Geschenkpapier kauften, um die Gaben liebevoll zu verpacken. Emma war so nett, für jedes Päckchen eine Weihnachtskarte auf Englisch zu gestalten. Nun befinden sich unsere Päckchen auf dem Weg zu ihren Empfängern, denen sie im Rahmen einer Weihnachtsfeier in der diakonischen Einrichtung in Karvin überreicht werden und hoffentlich viel Freude bereiten.

Während des Einkaufs bemerkte Isabel: „Es ist schon schlimm, dass die Kinder sich diese Dinge zu Weihnachten wünschen müssen. Ich bekomme die Sachen von meiner Mama gekauft, wenn ich mit ihr einkaufen gehe.“

Es tut gut zu wissen, dass wir mit unseren Päckchen dazu beitragen können, dass auch den 4 Kindern, die wir beschenkt haben, zu Weihnachten Wünsche erfüllt werden können. Herzlichen Dank an alle, die durch Spenden oder tatkräftige Unterstützung beim Einkaufen und Einpacken zum Gelingen der Aktion auch in diesem Jahr beigetragen haben.


Ein Tag, der inspiriert: Rückblick auf unseren Tag der offenen Tür am 25.11.202

Am vergangenen Samstag öffneten sich die Türen unserer Schule für den alljährlichen Tag der offenen Tür, und wir können mit Freude berichten, dass dieser Tag ein voller Erfolg war. Zahlreiche Besucher, darunter Eltern, interessierte, zukünftige, gegenwärtige und ehemalige Schüler:innen, sowie Kolleg:innen, fanden den Weg zu uns.

 

Die Veranstaltung begann mit einem herzlichen Empfang im Forum. Die Gäste wurden von der Schulleitung, Schüler:innen und Lehrkräften begrüßt. Im Anschluss daran wurden Führungen durch die Schule angeboten, begleitet von Schnupperunterricht in verschiedenen Fächern wie Musik, Deutsch, Physik, Naturwissenschaften, Textil, Informatik und vielem mehr. Diese Einblicke ermöglichten es den Besuchern, unsere Schule in Aktion zu erleben und die vielfältigen Angebote kennenzulernen.

Auch kulinarisch wurden die Besucher mit einem reichhaltigen Kuchen- und Salatbuffet empfangen. Der Förderverein sorgte außerdem für süße Genüsse in Form von leckeren Waffeln.

Bei winterlichem Schneetreiben herrschte eine festliche Atmosphäre, die uns alle auf die bevorstehende Weihnachtszeit einstimmte. Die einzelnen Klassen hatten sich zudem kreative Mitmachaktionen ausgedacht, die nicht nur informative Einblicke in den Schulalltag boten, sondern auch für Spaß und Begeisterung sorgten. Besonders weihnachtlich wurde es durch die vielen Kleinigkeiten, die von den Schüler:innen gebastelt und zum Verkauf angeboten wurden.

 

Wir hoffen, dass allen Gästen der Tag der offenen Tür gefallen hat, und bedanken uns herzlich für das zahlreiche Erscheinen.

Für interessierte Grundschüler:innen stehen die Anmeldewochen im Februar (13.02.-17.02.2024) bevor. Termine für die Anmeldung können gerne über das Sekretariat vereinbart werden.

Wir freuen uns auf viele neue Gesichter im kommenden Schuljahr und stehen für Fragen jederzeit zur Verfügung.


„Internationale„ Burgfrauen und Ritter

Die 10-13jährigen Schülerinnen und Schüler der Internationalen Klasse fuhren vom 6.-8. November auf Klassenfahrt in die Jugendherberge „Freusburg“ in der Nähe von Kirchen an der Sieg. Diese Jugendherberge liegt oben auf einem Berg und musste nach der Anfahrt mit dem Reisebus zunächst einmal zu Fuß erklommen werden.

Oben angekommen erwartete uns direkt das Mittagessen. Von nun an nahmen die Mädchen und Jungen der Klasse die Mahlzeiten als Burgfrauen und Ritter ein. Wir aßen während des Aufenthaltes immer in unserem Gruppenraum, ein schöner alter Raum dieser Burg. 

Am Nachmittag startete unser Programm „Power-Knights“. Die dazu engagierten Trainer führten verschiedene Spiele durch, die zumeist den Teamcharakter fördern sollten.

Am Abend galt es, den Mut bei einer Nachtwanderung zu beweisen, indem eine kurze Strecke im Wald allein zu gehen war. Die meisten Burgfrauen und Ritten stellten sich dieser Mutprobe.

Für viele war die Abseilaktion von der 8 Meter hohen Burgmauer am Dienstagvormittag das Highlight. Auch hier wiederum versuchten es die meisten. Am Dienstagnachmittag bestand die Aufgabe für jeweils vier Gruppen darin, mit den im Wald vorhandenen Materialien eine Kugelbahn zu bauen. Jede Bahn wurde nach Ablauf der Bauzeit getestet.

Der letzte Abend sollte ein Theaterspiel sein. Burgfrauen und Ritter hatten Zeit, sich mit allerlei Theaterrequisiten darauf vorzubereiten. So empfingen schließlich die Burgfrauen die Ritter, wie laut Regieanweisung vorgegeben, im Saale zum Tanz. Das hat allen viel Spaß gemacht.

Rundherum hat allen Burgfrauen und Rittern die Zeit auf der Freusburg sehr gefallen.


Mut tut gut!

Unter dem inspirierenden Leitmotiv „Mut tut gut“ fand ein aufregendes Sozialtraining für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 7 statt. Über zwei Tage hinweg standen herausfordernde Team-Aufgaben im Mittelpunkt: Können wir es schaffen, beim Spiel "Stühle kippeln" zu verhindern, dass auch nur ein einziger Stuhl in der Klasse umfällt? Ist es uns möglich, als Team einen Tischtennisball auf dem Flaschenhals zu balancieren, ohne den Ball oder die Flasche zu berühren?

Wir haben dabei nicht nur spielerisch, sondern vor allem gemeinschaftlich gelernt. Diese Erfahrung hat uns gezeigt, dass unsere Stärke in der Gemeinschaft liegt. Gemeinsam können wir jede Herausforderung meistern, insbesondere dann, wenn wir einander unterstützen. Das Sozialtraining war nicht nur lehrreich, sondern vor allem auch ein Spaß für alle Beteiligten. Es hat uns gezeigt, dass der Mut, sich gemeinsam neuen Aufgaben zu stellen, nicht nur gut tut, sondern auch verbindet.


NW-Kurs Klasse 10 glänzt bei Bio-logisch: Die Welt der Zwiebel im Fokus des Schülerwettbewerbs

Auch in diesem Jahr haben unsere Schüler und Schülerinnen erfolgreich am Wettbewerb Bio-logisch teilgenommen.

Das Thema „Nicht zum Weinen – die Zwiebel mal anders“ sollte hierbei von den Schülerinnen und Schülern innerhalb einer bestimmten Zeit erarbeitet werden. Hierzu gehörten Internet-Recherche, Umfragen als auch praktische Arbeiten in Form von Experimenten. Die Schüler:innen konnten die Reihenfolge und Dauer der zu bearbeitenden Aufgaben frei einteilen:

  • Welche chemische Substanz ist für das Tränen der Augen verantwortlich?
  • Welche Bedeutung haben diese Inhaltsstoffe für unsere Gesundheit?
  • Wie verläuft die Keimung einer Zwiebel während einer bestimmten Zeitspanne?
  • Wie sieht die voll entwickelte Pflanze aus?
  • Wie sehen die Zwiebelzellen unter dem Mikroskop aus?

Diese Kombination aus praktischen und theoretischen Aufgaben inspirierte die Schüler und Schülerinnen eigenverantwortlich und zielorientiert zu arbeiten.

Den Lohn ihrer Arbeit – eine offizielle Teilnehmer-Urkunde, die etwas hermacht – können die Jugendlichen als Beweis ihres Engagements über den Unterricht hinaus für zukünftige Bewerbungen stolz vorzeigen.


Besuch der Erlebnisausstellung „Menschen begegnen Jesus“ beim Bibellesebund in Marienheide-Kotthauserhöhe im September mit SuS der Jahrgänge 5,6 und 7

In der Ausstellung wurde man vonMitarbeitern des Bibellesebundes durch 10 verschiedene ansprechend gestaltete Räume geführt, in denen man Szenen aus dem Leben und der Verkündigung Jesu (nach-)erleben konnte.

Es begann damit, dass wir wie VIPs über den roten Teppich hinter die Absperrung geführt wurden, um Jesus zu begegnen.

Wir konnten miterleben, wie eine Frau mit einem verkrümmten Rücken, die nur noch vor sich auf den Boden sehen konnte, durch die Zuwendung Jesu innerlich und äußerlich (wieder) aufgerichtet wurde, wodurch sich auch ihr Blickwinkel (wieder) geweitet hat.

Wir wurden zur Hochzeit in Kana eingeladen, wo Jesus Wasser in Wein (für uns Traubensaft!) verwandelt hat.

Am spannendsten aber war die Fahrt mit dem Boot über den See Genezareth bei Sturm und hohen Wellen, bei der wir kleinen Menschen uns in der großen Hand Gottes geborgen fühlen durften.

Und Jesus waren die Kinder so wichtig, dass er sie segnete und ihnen zuhörte, weil sie ihm voll vertrauten.

Wir lernten die Zollstation des korrupten Zöllners Zachäus kennen, bei dem Jesus sich zum Essen einlud, weil er spürte, dass der eigentlich nicht so weitermachen wollte wie bisher.

Nach der Kreuzigung Jesu und seiner Auferweckung begleiteten wir zwei seiner Jünger auf dem Weg nach Emmaus und erfuhren, warum das alles stattgefunden hat.

Im letzten Raum, der besonders hell und freundlich gestaltet war, durften wir unsere Bitten und unseren Dank an Jesus aufschreiben und bekamen zum Abschied noch einen Goldtaler aus dem Schatz des Zachäus geschenkt.

Alles in allem eine interessante und gut gemachte Ausstellung, liebevoll gestaltet bis ins Detail.

Unser Begleiter durch die Ausstellung, Kevin, verstand es, die Aufmerksamkeit der Schüler und Schülerinnen von der ersten bis zur letzten Minute zu fesseln.

Der Ausflug hat sich gelohnt!


Mitmachausstellung "Gottes Schöpfung – Ein Geschenk" in der Kölner Crux Kirche

Im Oktober besuchten die evangelischen Religionskurse des achten Jahrgangs die Mitmachausstellung zum Thema "Schöpfung" in der Jugendkirche Crux im Kölner Severinsviertel. Der Weg dorthin gestaltete sich aufgrund des Schienenersatzverkehrs zwischen Gummersbach und Overath etwas mühsam. Dennoch bot der Ausflug eine willkommene Abwechslung vom schulischen Alltag und lieferte jenen, die sich darauf einließen, einige Impulse zum Nachdenken und für Gespräche miteinander.

Im Begleittext heißt es: "Die Mitmachausstellung 'Gottes Schöpfung – Ein Geschenk' möchte junge Menschen dazu anregen, ihren eigenen Bezug zur Schöpfung zu vertiefen." Die Ausstellung konzentriert sich hauptsächlich auf die Auseinandersetzung mit unserem Verhältnis zur Schöpfung und unserem Umgang mit ihr. Nach einer kurzen Einführung in den Ausstellungsort, die Jugendkirche Crux, erhielt jede Gruppe ein Tablet, um an jeder Station mithilfe eines QR-Codes Wissenswertes zum Thema und die Aufgabenstellung zu erfahren.
Die einzelnen Stationen orientieren sich an den sieben Tagen der Schöpfung und behandeln die Themen Licht, das zurzeit drängendste Thema Klimawandel und der Frage, ob der Klimawandel etwas mit unserem Glauben zu tun hat. Mit Luft und Wasser. Hier hat wohl kaum jemand damit gerechnet, dass man beim 10-minütigen Duschen 120 Liter Wasser verbraucht. An einem Balanceboard können wir ausprobieren, ob es uns gelingt, die Balance zu halten. Als Beispiel für erneuerbare Energien diente eine Kurbellaterne.
Danach ging es weiter mit der Schönheit der Natur und einer Überraschung unter dem Sternenzelt. Schließlich können wir mithilfe eines Memorys die besonderen Eigenschaften und Fähigkeiten von Haus- und Nutztieren entdecken. An der vorletzten Station ging es darum, wer oder was wir Menschen sind. Die letzte Station ist besonders entspannend; dort durften wir uns wie Gott nach der Erschaffung der Welt im Liegestuhl ausruhen und Stille (keine Geräusche) sowie Stillstand (keine Bewegung) genießen.


Neue Trikots und Hosen für unsere Schulmannschaften

Neue Trikots und Hosen für die Schulmannschaften

Am 25. Oktober 2023 richtete die Realschule Steinberg im Stadion "Lochwiese" wieder - wie schon im letzten Schuljahr - eines der Vorrundenturniere der Kreismeisterschaften im Fußball aus. Diesmal kämpften die Jungen der Wettkampfklasse III (also die Jahrgänge 2010-2012) um den Einzug in die Endrunde im nächsten Frühjahr.

Fünf Mannschaften von vier Schulen nahmen an dem Turnier teil: Die Realschule Hepel, die Gesamtschule Derschlag, das Lindengymnasium und die Realschule Steinberg schickten ihre Teams ins Rennen.

Da die Realschule Steinberg zum ersten Mal mit zwei Mannschaften antrat, musste im Vorfeld eine neue Mannschaftsausstattung angeschafft werden. Für die Übernahme der Kosten bedanken wir uns herzlich beim Förderverein der Schule, ohne den dies nicht möglich gewesen wäre.

Im Gegensatz zu den bisherigen blau-weißen Trikots sind die neuen Trikots orange-schwarz, so dass unsere Mannschaften bei Bedarf in verschiedenen Farben antreten können (siehe Fotos). Obwohl unsere Mannschaften diesmal nicht so gut platziert waren, erlebten die Kinder ein schönes, pünktliches und faires Turnier bei weitgehend trockenem Wetter (bis auf das im Regen versunkene "Finale") und hatten viel Spaß. Unsere bereitgestellten Sanitäter hatten so gut wie nichts zu tun und kamen erst nach dem Turnier zum Einsatz.

Abschließend wünschen wir der erstplatzierten Mannschaft des Lindengymnasiums viel Erfolg in der Finalrunde!


Strahlende Eröffnung des neuen Schulhofes trotz Regenwetters

Nach einer langen Zeit des Wartens und Ausharrens, mit viel Baulärm und einigen Unannehmlichkeiten, präsentiert sich unser neuer Schulhof nun in voller Pracht und wir können mit Stolz verkünden: Es hat sich gelohnt!

Die Regenwolken machten uns zwar einen kleinen Strich durch die Rechnung, konnten aber weder unsere gute Laune noch das tolle Eröffnungsprogramm trüben. Kurzerhand verlegten wir die Feierlichkeiten in unsere geräumige Turnhalle, in der Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Gäste Platz fanden.

Unser Schulleiter, Herr Betz, ergriff das Wort und berichtete schmunzelnd von den ersten Eindrücken der Schülerinnen und Schüler. Die Begeisterung war so groß, dass der eine oder andere Schüler schon mal das Trampolin dem Toilettengang vorzog - ein Beweis dafür, wie sehr unser neuer Schulhof die Herzen der Kinder erobert hat. Herr Betz bedankte sich an dieser Stelle herzlich bei der Stadt Gummersbach. Die großzügige Unterstützung und das Engagement der Stadt haben dieses Projekt erst möglich gemacht.

Die Stadt Gummersbach wurde durch Frau Carina Hilger vertreten. In ihrer Rede würdigte sie die Bedeutung des neuen Schulhofes für unsere Gemeinschaft und betonte die Wichtigkeit solcher Projekte für die Bildungseinrichtungen der Stadt Gummersbach. Sie sagte uns zu, uns auch in Zukunft bei solchen Vorhaben zur Seite zu stehen, gerade weil es ihr so viel Freude macht, Ideen zu unterstützen, die durch die Schülerinnen und Schüler angeregt werden.

Die Schülerinnen und Schüler überraschten uns mit einem abwechslungsreichen und beeindruckenden Programm. Die Eröffnung begann mit einem Rhythmical mit dem Titel "Herzlich willkommen". Danach beeindruckten die jungen Einradartistinnen mit ihrer Vorführung. Für gute Stimmung sorgten die Fünftklässler mit dem fröhlichen Lied Ladada.

Unser Schulsprecher, Ole Hopper, ergriff das Wort und sprach stolz über den Gemeinschaftssinn, der unsere Schule auszeichnet, und wie viel schöner der neue Schulhof nun sei.

Ein besonderer Moment war der "Kleine-Finger-Schwur", bei dem die Kinder der Klasse 6b das Versprechen von Bürgermeister Helmenstein aufgriffen, den Heranwachsenden einen schönen Schulhof zu ermöglichen. Ein toller Moment des Programms war sicherlich die Gummitwistaufführung, gefolgt von einem Grußwort der Internationalen Klasse in verschiedenen Muttersprachen, welches unsere Vielfalt und Weltoffenheit widerspiegelte, und einem Mitmachtanz, der das Publikum zum Tanzen animierte.

Die Akrobatik-AG beeindruckte mit Menschenpyramiden, und schließlich endete das Programm mit unserem Schulsong, vorgetragen von den Schülerinnen und Schülern der achten und zehnten Klassen. Ein berührender Moment war es, als sich alle Anwesenden dem Gemeinschaftsgefühl hingaben und in unseren Schulsong einstimmten.

Unser neuer Schulhof ist nicht nur ein Ort des Spiels und der Entspannung, sondern auch ein Symbol für Zusammenhalt und Gemeinschaft. Wir sind stolz auf das, was wir gemeinsam erreicht haben, und freuen uns auf viele fröhliche Stunden auf unserem neuen Schulhof. Ein herzlicher Dank geht an alle, die an diesem Projekt beteiligt waren, und an die Stadt Gummersbach für ihre großzügige Unterstützung. Möge unser neuer Schulhof ein Ort des Lernens, der Freude und des Zusammenhalts für alle Mitglieder unserer Schulgemeinschaft sein.


Lehrerausflug 2023

Am Mittwoch, dem 18. Oktober 2023, hatte unser Kollegium einen besonderen Tag vor sich. Gemeinsam brachen wir nach Schulschluss in Richtung Hülsenbusch auf, um einen Lehrerausflug zu unternehmen, der uns eine willkommene Abwechslung zum Schulalltag bot.

Das Wetter meinte es gut mit uns und die Sonne strahlte vom Himmel. Die oberbergische Landschaft präsentierte sich in ihrer vollen Pracht und wir genossen die herbstliche Stimmung und die Ausblicke, die uns auf unserem Weg begleiteten. Zwei erfrischende Pausen legten wir bei unseren geschätzten Kollegen ein, die uns herzlich empfingen und mit Getränken und Snacks versorgten.

Trotz einiger anstrengender Momente, vor allem beim Überwinden der Hügel und Berge, erreichten wir schließlich die Gaststätte in Hülsenbusch. Bei guter Musik, leckerem Essen und erfrischenden Getränken haben wir viele nette Gespräche geführt und eine schöne Zeit miteinander verbracht. Es war eine Gelegenheit, sich fernab vom Schulalltag besser kennen zu lernen und den Zusammenhalt zu stärken.

Besonders schön war es, dass auch einige unserer ehemaligen Kolleg:innen an diesem Tag teilnahmen. Es war eine Freude, sie wiederzusehen und gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen.

Wir sind dankbar für solche besonderen Momente, die uns die Möglichkeit geben, unsere Kolleg:innen nicht nur als Lehrer sondern auch als Freunde zu schätzen. Es war ein rundum gelungener Tag und wir sind sicher, dass dieser Lehrerausflug nicht nur den Pädagogen, sondern auch der Schülerschaft zugute kommt, da er dazu beiträgt, die Zusammenarbeit und den Teamgeist im Schulalltag zu stärken.


Eine neue Heimat finden - Schüler der Internationalen Klasse besuchten die St. Franziskus-Kirche

Eine neue Heimat finden - Schüler der Internationalen Klasse besuchten die St. Franziskus-Kirche

Am Freitag, den 29.09.23, besuchten die älteren Schülerinnen und Schüler der Internationalen Klasse die St. Franziskus-Kirche in Gummersbach. Der Gemeindereferent Herr Wilden führte uns durch die Kirche. Es war eine Führung der besonderen Art.

Herr Wilden ging mit uns zu einem Triptychon, das in der Mitte die Heilige Hedwig zeigt, während auf der rechten und linken Seite Vertriebene aus den deutschen Ostgebieten dargestellt sind. Sie kamen vor ca. 80 Jahren nach Gummersbach. Der Vergleich zur heutigen Situation der ukrainischen Schülerinnen und Schüler war schnell gezogen. Auch sie fangen - wie die ehemaligen Vertriebenen aus Danzig, Breslau und Schneidemühle - in Gummersbach ganz neu an. Ebenso wie die Schülerinnen und Schüler aus Afghanistan, Moldawien, Polen oder Rumänien, die ihre Heimat vermissen und in Gummersbach einen ganz neuen Anfang machen. Damals wie heute kommen Menschen nach Gummersbach, um hier eine neue Heimat zu finden.

Was vermisst du, wenn du an deine alte Heimat denkst? Oder: Welchen Menschen vermisst du?  Mit diesen Fragen wurden die Schüler:innen konfrontiert. Der Verlust des Vaters kam zur Sprache, die Trennung von Freunden und Verwandten. Dann wurde die Schönheit der Ukraine erwähnt. Ein fruchtbares Land, das auch als Kornkammer bezeichnet werden kann. Nicht alle Schüler äußerten sich. Manche wirkten nachdenklich und ernst.

In der kleinen Seitenkapelle im Eingangsbereich durften die Schüler eine Kerze anzünden.

Die Kirchenführung hat uns angesprochen und zum Nachdenken angeregt. Es war eine Kirchenführung mit Tiefgang. Wir können an diesen Ort zurückkehren, um verschiedene Themen wieder aufzugreifen. Danke für diese inspirierende Kirchenführung.


Liebe für alle - Hass für keinen

Diesen Leitspruch hat sich die Ahmadiyya Muslim Gemeinde auf ihre Fahne geschrieben.  Es ist eine Gemeinde, die im Rahmen der Interkulturellen Woche 2023 Oberberg die Islam-Ausstellung „Neue Räume“ präsentierte. Die älteren Schüler:innen der Internationalen Klasse besuchten diese Ausstellung am 29.09.23. Der Imam der Gemeinde, Herr Mahmood Malhi, führte uns kompetent und freundlich durch die Ausstellung. Er erklärte uns die Grundlagen des Islam und beantwortete geduldig unsere Fragen.

Herr Malhi zeigte uns eine arabisch-deutsche Übersetzung des Korans. Er sprach auch über die 99 Namen Gottes und erzählte uns über den heiligen Propheten Muhammad. Auch die fünf Säulen des Islam kamen zur Sprache. Er sprach über das Glaubensbekenntnis, das tägliche Gebet, die Pilgerfahrt nach Mekka, die Armensteuer und das Fasten im Monat Ramadan.

Auch die Stellung der Frau wurde thematisiert. Nach seinem Glauben müsse die Ehefrau mit Respekt behandelt werden.

Bemerkenswert waren seine Ausführungen zum sogenannten „Dschihad“. Darunter versteht man die „Selbstverteidigung gegen einen Angreifer“ sowie die „Verkündigung des Heiligen Korans“. Der größte Dschihad („Dschihad Akbar“) sei der „Kampf gegen das eigene Ego“. Hier geht es um die Zurückstellung egoistischer Wünsche und Leidenschaften. Der Mensch soll friedlich leben und den Glauben an Allah praktizieren.

Wir freuen uns, mit der Ahmadiyya-Gemeinde in Kontakt gekommen zu sein. Danke für diese positive Erfahrung. Für uns hat diese Begegnung „neue Räume“ eröffnet. Das Motto „Liebe für alle“ tragen wir weiter im Herzen.


Erster Platz beim Kunstwettbewerb der Stadt Gummersbach

Bei dem Kunstwettbewerb der Stadt Gummersbach zum 55-jährigen Jubiläum der deutsch-französischen Städtepartnerschaft mit La Roche sur Yon nahmen viele Schüler:innen der Realschule Steinberg, aber auch von anderen Gummersbacher Schulen teil.

Aus der Vielzahl der eingereichten Kunstwerke musste die Jury die ersten zehn Plätze vergeben.

Dabei schafften es zwei Bilder aus dem WP-Kurs Kunst 8 von Frau Daugy unter die ersten drei Plätze.

Am Freitagabend, den 22. September, wurden die Preise im Rahmen der Jubiläumsfeier zum 55-jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft mit La Roche sur Yon im Bürgertreff von Bürgermeister Frank Helmenstein in feierlichem Rahmen überreicht.

Den mit 150 € dotierten dritten Platz teilen sich Nico Köster und Lea Kron, der erste Preis ging an Alea Ernst. Unter großem Applaus nahm diese den Preis in Höhe von 200 € entgegen, der mit einem Besuch in La Roche sur Yon verbunden ist.

Wir gratulieren unseren drei Schüler:innen ganz herzlich zu diesem großen Erfolg!


Fahrt der Internationalen Klasse zum Duisburger Zoo

Am 12.9.23 hatten wir Gelegenheit, von Gummersbach mit einem Reisebus nach Duisburg zu fahren, um dort den Zoo zu besuchen.

Zwar hatten einige Mädchen und Jungen erzählt, schon einmal in einem Zoo – meist in ihrem Heimatland- gewesen zu sein, jedoch eine Delfinshow hatte vorher noch niemand gesehen. So war die 30-minütige Show im Delfinarium mit sieben Delfinen das absolute Highlight des Tages für alle.

Danach hatten die Schülergruppen, die von ukrainischen Müttern begleitet wurden, noch genügend Zeit durch den Zoo zu spazieren und die anderen Tiere zu besuchen. Bekannt ist der Duisburger Zoo auch für seine Zucht von Koalas.

Um 16.30 Uhr zurück in Gummersbach angekommen, endete ein schöner Ausflugstag.


Abschlussfahrt der Klasse 10b an die holländische Nordsee

Die Vorfreude auf die Klassenfahrt war schon lange groß. Fünf Tage im Bungalow mit den Freunden, ganz in der Nähe der Nordsee mit der ganzen Klasse standen auf dem Plan- und vieles mehr!

Nach einer kurzweiligen Busfahrt kamen wir in Zandvoort an und staunten über unsere frisch renovierten Bungalows. Dann ging´s erstmal über den Strand nach Zandvoort, denn für die Zubereitung unserer geplanten Abendessen fehlten uns noch letzte Zutaten.

Hierbei spürten wir schon, dass hier ein frischer Wind weht, aber am Dienstag wurden wir bei unserem Strandgang richtig kräftig durchgepustet, die Nordsee zeigte uns bei Winden von 80-90km/h gewaltige Wellen, einige von uns hatten das noch nie erlebt!

Nach solchen „Strapazen“ konnten wir im parkeigenen Schwimmbad „Aqua-Mundo“ immer wieder Entspannung finden, außerdem sorgten Laser-Battle, Jump-Town und sogar der Streichelzoo für Spaß und Spannung.

Am Mittwoch ging es mit dem Zug nach Amsterdam. Bei einer Grachtenfahrt lernten wir die Stadt mit ihren schönen Gebäuden vom Wasser aus kennen. Danach durften wir die Stadt auf eigene Faust erkunden, bevor wir uns abschließend alle am Anne-Frank-Haus wiedertrafen. Hautnah erlebten wir, wo und wie diese, die so alt war wie wir jetzt, zwei Jahre versteckt leben musste, erfuhren ihre Geschichte durch viele Zeitzeugen und Originale aus ihrer Zeit. Das hat uns sehr beeindruckt!

Zum krönenden Abschluss unserer Klassenfahrt schwangen wir am Donnerstagabend alle gemeinsam die Bowlingkugeln. Und bei einem stylischen „Mocktail“ erfreuten uns anschließend einige Mädchen unserer Klasse mit einer hingebungsvoll dargebotenen Gesangseinlage auf der Bühne des Center-Parks😉.

Auch wenn viele von uns in der letzten Nacht nicht allzu viel Schlaf hatten, so machten wir doch auf der Rückfahrt unserem Ruf alle Ehre und schmetterten nochmal das ein oder andere Liedchen.

Wir sind uns einig: Das war eine tolle Abschlussfahrt!


Das neue RS-Info Heft ist online!

RS-Steinberg Info Nr. 40


Erfolgreiche Teilnahme der Realschule Steinberg am Gummersbacher Stadtlauf bei traumhaftem Wetter

Gummersbach, 24. September 2023 - Bei strahlendem Sonnenschein und für die Jahreszeit warmen Temperaturen fand am Samstag der alljährliche Gummersbacher Stadtlauf statt. Die Veranstaltung zog nicht nur Laufbegeisterte aus der ganzen Region an, sondern auch Schülerinnen und Schüler der Realschule Steinberg, die mit beeindruckenden Leistungen glänzten.

Bereits um 9.45 Uhr versammelten sich die ersten Schülerinnen und Schüler der Realschule Steinberg am Treffpunkt, um ihre Startnummern und das türkisblaue T-Shirt abzuholen. Das Wetter konnte nicht besser sein - die Sonne strahlte vom Himmel und die Läuferinnen und Läufer waren hoch motiviert und zum Teil auch etwas aufgeregt.

Um 10:30 Uhr gingen die Mädchen an den Start. Unter ihnen Lea Spies, die mit viel Eifer und Ausdauer den dritten Platz in ihrer Altersklasse mit einer Zeit von 9:20 Minuten erreichte. Ein beeindruckendes Ergebnis, das ihren Einsatz und ihre Vorbereitung belohnte. Nina Schmidt erreichte in der gleichen Altersklasse - U14 - den 6. Platz. Schnellstes Mädchen der Realschule Steinberg in der Altersklasse U12 war Lotte Schmidt (16. Platz).

Die männlichen Läufer der Schule starteten um 11.25 Uhr. Hier konnte Maximilian Knopp mit einer Zeit von 8:57 Minuten die Schule stolz vertreten und belegte in einem starken Feld den 8. Platz in seiner Altersklasse U14. Ihm folgten Jonah Kalkuhl auf Platz 12 und Kimon Anthimou auf Platz 15 und sicherten sich damit respektable Platzierungen in der Gesamtwertung. Tom Isenhard (12. Platz U12) und Karim Khdeir (9. Platz U16) absolvierten die 2 Kilometer ebenfalls unter 9 Minuten.

Leider konnten in diesem Jahr Frau Snyders und Frau Vollmer krankheits- bzw. verletzungsbedingt nicht am Stadtlauf teilnehmen. Auch Herr Zietan konnte nicht teilnehmen, da er zu diesem Zeitpunkt in Berlin war, um dort am Marathon teilzunehmen. Wir sind auf sein Ergebnis gespannt!

An seiner Stelle gingen Frau Depenbusch und Herr Volk aus dem Lehrerteam für die Realschule Steinberg an den Start. Begleitet wurden sie auf der 4 km langen Volkslaufstrecke von Julius Röttgen, der mit einer sensationellen Zeit von 15:11 Minuten sogar den ersten Platz in seiner Altersklasse U18 belegte. Herzlichen Glückwunsch!

Dank der zahlreichen Schülerinnen und Schüler konnte unsere Schule insgesamt den dritten Platz bei den teilnehmerstärksten weiterführenden Schulen belegen.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer kehrten glücklich nach Hause zurück und konnten stolz ihre Medaillen präsentieren. Wir sind stolz auf unsere Sportlerinnen und Sportler und freuen uns auf weitere erfolgreiche Teilnahmen in der Zukunft.


Abschlussfahrt der 10a nach Holland

Lange haben wir auf diese Klassenfahrt gewartet. Es wurde geplant, ausgewählt, verworfen und wieder geplant. Und dann die Entscheidung: Wir fahren nach Holland in den Erlebnispark Duinrell vor den Toren von Den Haag!

Am Montag, den 28.08.23 ging es pünktlich um 8:00 Uhr los! Auf dem Parkplatz an der Stadthalle wartete schon ein riesiger Bus. Die Schülerinnen und Schüler kamen begleitet von ihren Eltern, denn bei so viel Gepäck ist Unterstützung gern gesehen. Kein Wunder, wer sich so ehrgeizige kulinarische Ziele gesetzt hatte wie unsere Klasse, musste viel mitnehmen.

Nach fünf Stunden Fahrt, während der viel erzählt und gesungen wurde, konnten wir um 13:00 Uhr mit der Schlüsselübergabe für die Bungalows beginnen.

Am Nachmittag fand die erste Erkundung der Umgebung statt. Tikibad, das größte überdachte Rutschenparadies der Niederlande, Karussell, Wild Wings, Falcon und vieles mehr.

Am zweiten Tag wurde die wunderschöne Stadt Amsterdam mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten erkundet. Die Grachtenrundfahrt gab einen Einblick in die Geschichte der Stadt. Anschließend wurde im Hard Rock Cafe für das leibliche Wohl gesorgt. Der Burger und das Eis zum Nachtisch machten uns fit für die lange Rückfahrt.

Am Donnerstag machten wir uns wieder auf den Weg, diesmal ins Mauritshuis Museum, welches die bedeutendsten niederländischen Gemälde aus der Zeit von Rembrandt und Vermeer zeigt. Alle Schülerinnen und Schüler waren von den eindrucksvollen Kunstwerken beeindruckt.

Die fünf Tage kamen allen sehr kurz vor, man wollte noch so viel unternehmen.

Trotzdem kam auch die Vorfreude aufs Heimkommen. Die herzliche Begrüßung der wartenden Eltern fand leider im strömenden Regen statt.

Es war eine tolle Klassenfahrt!


WELTKINDERTAG 2023

Zum 12. Mal war unsere Schule auch in diesem Jahr wieder auf dem Weltkindertag in Gummersbach vertreten.

Mit den obligatorischen Herzluftballons trafen wir auch diesmal auf fröhliche Kindergesichter und konnten den interessierten Grundschüler:innen erneut einen Einblick in den Unterricht am Steinberg geben.

Diesmal passend zum Thema der Tierparade: „Biologie - Adleraugen“.

Mit scharfem Blick durch Mikroskope oder andere Vergrößerungsgläser konnten alle Neugierigen entdeckend in das Reich der Insekten eintauchen. Herr Vogelsang und Frau Snyders halfen beim Fokussieren, erklärten das Gesehene und begeisterten so manchen Grundschüler für das Untersuchen und Erforschen am - in einem Fall sogar noch lebenden - Objekt. Denn kurz vor dem Aufbau des Steinberg-Standes hatten Kinder an der Bushaltestelle eine altersschwache Mosaikjungfer (Libelle) aufgelesen und ihrem kurzen Restleben einen sinnvollen und lehrreichen Zweck gegeben. Obwohl sie sich kaum noch bewegte, hatten alle großen Respekt vor ihrem riesigen Stachel!

Vielen Dank an die Klassen 7b und 7a, die den Stand mit vielen gut gelaunten Helfern besetzt haben! Auch allen anderen Schüler:innen ein herzliches Dankeschön im Namen unserer Schule.

Als die Finger vom ständigen Luftballonknoten weh taten, freuten sich alle Lehrkräfte über den unermüdlichen Einsatz der letzten „Schicht“ von Schüler:innen.

Die Letzten werden die Ersten sein: Danke an Aaron und Ali, zwei Jungs, die wieder einmal bewiesen haben, dass Schule am meisten Spaß macht, wenn man außerhalb der Schulzeit freiwillig etwas dafür tut.

 

Bis zum nächsten Jahr!


Applaus! Applaus!

Eine mitreißende Aufführung der „Kleinen Zauberflöte“

Die Kölner Opernkiste spielte für die 5. und 6. Jahrgangsstufe unserer Schule am 08.09.23  die „Kleine Zauberflöte“ in der Aula Moltkestraße. Ein Ensemble von drei Opernsängern stellte die verkürzte Geschichte der Zauberflöte auf der Bühne dar. Vor dem Bühnenbild eines Märchenschlosses fand die Bühnenaktion statt. Stefan Mosemann (Bartion) führte mit Witz und Elan durch die Vorstellung. Er stellte den lustigen Papageno dar. Die Sopranistin, Sarah Fleming, wechselte im Verlauf der Vorstellung ihre Kostüme und spielte Pamina, Papagena und die Priesterin. In die Rolle des Prinzen Tamino und des Dieners Monostatos schlüpfte Andranik Fatalyan, er besetzte den Bass.

 

Das Publikum wurde aktiv in die spritzige Aufführung einbezogen. Papageno und Tamino verließen die Bühne und nahmen Kontakt zum Publikum auf. Frau Berger rauschte mit einem schwarzen Umhang über die Bühne. Sie schlüpfte in die Rolle der Königin der Nacht. Die drei Knaben spielten Schüler der 5. und 6. Jahrgangsstufe. Sie trugen lustige gelbe Zipfelmützen und eine Latzhose. Weitere Schüler kamen mit roten und blauen Chiffontüchern auf die Bühne. In einer spontan umgesetzten kleineren Bewegungsgestaltung stellten sie Feuer und Wasser dar. Im Verlauf der Aufführung trugen die Schüler ihre im Musik- und Kunstunterricht gemalte Tiermaske. Die interaktive Aufführung machte allen viel Spaß. Es wurde viel gelacht und das Publikum wurde geschickt in die Verlauf der Handlung einbezogen.

 

Die kleine Oper erzählt die Geschichte von Tamino, der seine geliebte Pamina aus der Gefangenschaft beim König Sarastro befreien möchte. Die Königin der Nacht schenkt ihm eine Zauberflöte. Sie soll in schwierigen Situationen helfen. Der Vogelfänger, Papageno, wird ihm zur Seite gestellt. Er bekommt ein Glockenspiel, dessen Klang eine ebenso wunderbare Wirkung hat. Nachdem Prinz Tamino drei Prüfungen bestanden hat, findet die Oper sein glückliches Ende. Tamino und Pamino finden sich und Pagageno und Papagena werden ein Paar. Eine Geschichte mit einem glücklichen Ende.

 

Die Aufführung der Kleinen Zauberflöte war ein Erfolg. Es war ein tolles Erlebnis. Mit Mimik, Gestik, Gesang und Musik überzeugten die Opernsängern und zogen die Aufmerksamkeit auf sich. Wir freuen uns über die inspirierende Aufführung, die uns in Erinnerung bleiben wird. Im Musikunterricht werden wir das Thema aufgreifen und weiter führen. Ein voller Applaus gilt den professionellen Sängern der Kölner Opernkiste. Sie haben uns einen Zugang zur Oper eröffnet. Herzlichen Dank dafür.


Immer wieder Winterberg

Hört man jemanden vom Ort Winterberg im Sauerland sprechen, denkt man an Schnee und Winterwanderungen.
Unsere beiden Klassen 6 haben sich allerdings im August auf den Weg dorthin gemacht.
Schon seit Langem war die Klassenfahrt in die Jugendherberge Neuastenberg geplant.
Entsprechend aufgeregt waren wir, als uns ein Doppeldecker-Bus an der Stadthalle
Gummersbach abholte und sich mit uns auf die Reise durch das Sauerland machte.
Dort warteten moderne Mehrbettzimmer mit jeweils eigenen Badezimmern auf uns. Schon am Nachmittag begann unser Programm „Abenteuer Natur“.
Angeleitet durch das Team „Active in Winterberg“ durchlebten wir ein aktionsreiches 2-Tage- Programm.
Dabei lernten wir, dass es beim Spielen nicht nur um das Gewinnen gehen muss. Wir übten uns in Teamgeist, Kooperation und sportlicher Bewegung. Auch war es aufregend und mit Mut verbunden, mit Pfeil und Bogen zu schießen.
Die Abende verbrachten wir auf dem Außengelände der Jugendherberge. Dort konnten wir Tischtennis und Fußball spielen, klettern, rutschen und schaukeln. Nach Einbruch der Dunkelheit vergnügten wir uns in unseren Gruppenräumen mit Karten- und Brettspielen.
Nach unserem Grillabend in einer rustikalen Holzhütte machten wir eine kleine Nachtwanderung. Dabei mussten wir unseren Mut beweisen, zum Teil ohne Taschenlampen.
Auf einer großen Wiese konnten wir die Sterne und den Vollmond bewundern.
Tagsüber und in der Dämmerung wanderten wir auf den nahe gelegenen Kahlen Asten. Vom höchsten Punkt Nordrhein-Westfalens genossen wir trotz Bewölkung die herrliche Aussicht.
Vielleicht gerade deshalb, weil wir unsere Handys zu Hause gelassen hatten, werden wir uns gerne an diese erlebnisreichen Tage erinnern.



In Gedenken an Lucian


Spendenaktion der Klassen 8b und 9a – Gemeinsam stark für Lucian

In einer rührenden und solidarischen Geste stellten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8b und 9a eine beeindruckende Aktion auf die Beine, um ihrem verstorbenen Klassenkameraden Lucian zu gedenken.

Mit dem Verkauf von selbstgebackenen Kuchen in der Pause wollten sie nicht nur an ihren Freund erinnern, sondern auch seiner Familie finanziell helfen, die Kosten für seine Beerdigung zu decken.

Die Idee entstand aus dem Wunsch heraus, Lucians Familie in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen.

Mit viel Engagement und Herzblut sammelten die Schülerinnen und Schüler der beiden Klassen gemeinsam und mit Hilfe der gesamten Schulgemeinschaft 730 €.

Diese Aktion verdeutlicht, wie wichtig es ist, in schwierigen Zeiten füreinander da zu sein.

Sie erinnert uns daran, dass unsere Schulgemeinschaft mehr als nur ein Ort des Lernens ist - wir halten zusammen, selbst in den dunkelsten Momenten.


Liebe Eltern,

wir laden Sie herzlich zur gemeinsamen Informationsveranstaltung der städtischen weiterführenden Schulen in Gummersbach ein. Die Veranstaltung findet am Dienstag, den 31. Oktober, in der Halle 32 statt. Diese Gelegenheit richtet sich speziell an Eltern von Viertklässlern, die im kommenden Jahr den Übergang zur weiterführenden Schule planen.

Wir freuen uns darauf, Ihnen während dieser Veranstaltung unsere Schule näher vorzustellen und Sie kennenzulernen.

 


SV-Wahlen an der RS Steinberg

Traditionell fanden zu Beginn des Schuljahres an der RS Steinberg die SV-Wahlen statt. Organisiert und durchgeführt von den Wirtschaftskursen der Jahrgangsstufen 8 und 10hatten alle SchülerInnen und Schüler die Möglichkeit einen Schülersprecher oder eine Schülersprecherin sowie einen Vertrauenslehrer oder eine Vertrauenslehrerin zu wählen.

Nachdem alle Wahlberechtigten ihre Stimmen abgegeben haben, wurden die Wahlurnen geleert und die Stimmen gezählt.

Das Ergebnis steht fest:

Ole Hoppe (10b) wurde als neuer Schülersprecher gewählt.

Martha Plohmann (10b) übernimmt die Rolle der stellvertretenden Schülersprecherin.

Die SV-Lehrer für dieses Schuljahr sind Frau Aleßio und Herr Hermann.

Herzliche Glückwünsche an alle Gewählten und viel Erfolgbei der Umsetzung ihrer Ziele.

 

 

 

 


Hausaufgabenbetreuung Mathematik (Klasse 8 und 9)

In Sachen „Hausaufgabenbetreuung“ gibt es in diesem Schuljahr eine Neuerung. Neben der Hausaufgabenbetreuung für Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 bietet die Realschule Steinberg für die Jahrgangsstufen 8 und 9 einmal wöchentlich eine zusätzliche Hausaufgabenbetreuung im Fach Mathematik an.

Im Gegensatz zum Lernstudio Mathematik, in dem in der Regel Wissenslücken aus vorangegangenen Unterrichtsreihen aufgearbeitet werden, geht es in der Hausaufgabenbetreuung Mathematik darum, Wissenslücken zu schließen, die während des laufenden Unterrichts entstanden sind und die weitere Mitarbeit im laufenden Unterricht gefährden.

Wenn Ihr Kind also Schwierigkeiten mit dem aktuellen Unterrichtsstoff im Fach Mathematik hat und noch Fragen dazu, oder wenn es längere Zeit krank war, und Unterrichtsstoff nacharbeiten muss, kann es sehr gerne dienstags in der 6. Stunde in Raum 209 zur Hausaufgabenbetreuung Mathematik kommen.

 


Berufswahlparcours an der Realschule Steinberg:Schülerinnen und Schüler erkunden vielfältige Karrieremöglichkeiten

Am Morgen des 15. August erkannten die Schülerinnen und Schüler der RS Steinberg ihre Sporthalle kaum wieder. Im Rahmen des ersten Berufswahlparcours an unserer Schule hatten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Auszubildende von 13 oberbergischen Unternehmen Übungen aufgebaut, um den Jugendlichen der Klassen 8, 9 und 10 insgesamt 36 Ausbildungsberufe praxisnah vorzustellen.

Organisiert wurde die Veranstaltung von der Oberbergischen Koordinierungsstelle Ausbildung (OK), die den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zum Kennenlernen verschiedener Berufsbilder und zur direkten Kontaktaufnahme mit den Unternehmen bezüglich eines Praktikums oder einer Ausbildung bot.

In der Sporthalle und auf dem Schulhof fanden jeweils 20-minütige handlungsorientierte Praxisübungen aus unterschiedlichen Branchen statt. 

Susanne Reissner, Berufsorientierungscoach der OK, hob die aktive Herangehensweise der Unternehmen im Rahmen der Veranstaltung hervor. So präsentierten sich die Unternehmen auf vielfältige Weise, um die Heranwachsenden anzusprechen. So begeisterte das Bauunternehmen Gerhard Müller mit einer Koordinationsübung an einem echten Bagger, während Ahle Federn mit einer elektropneumatischen Steuerung um den Nachwuchs warb. Zudem berichtete Steinmetzmeisterin Joy Schnellenbach von ihrer Arbeit an der Kölner Dombauhütte, um den Jugendlichen einen Einblick in das Steinmetzhandwerk zu geben. Auch die anderen Betriebe sorgten für eine sehr kurzweilige Veranstaltung und konnten sich über höchst interessierte Jugendliche und einige Bewerbungen freuen. 

Voller Begeisterung und positiver Erfahrungen konnten auch die Schülerinnen und Schüler der RS Steinberg den Heimweg antreten. 

Die Realschule Steinberg bedankt sich bei allen Beteiligten für diese besondere Veranstaltung, die eine Bereicherung der Berufsvorbereitung an unserer Schule darstellt.

 


Hallo zusammen,

mein Name ist Simon Volk und ich freue mich sehr, als Sportlehrer an der Realschule Steinberg unterrichten zu dürfen. Nachdem ich in Mainz Sportwissenschaften studiert habe, gefolgt von einem wirtschaftswissenschaftlichen Studium, schlug ich zunächst einen anderen beruflichen Weg ein.  

Nun freue ich mich, dass ich an einer Schule in meiner Heimat die Möglichkeit habe, meine Leidenschaft zum Beruf zu machen!

Sport ist für mich nicht nur ein Mittel zur Erhaltung der körperlichen Fitness, sondern auch eine Möglichkeit zur Entwicklung von Teamgeist, Disziplin und Fairness. Gemeinsam werden wir verschiedene Sportarten entdecken, unsere Fähigkeiten verbessern und vor allem Spaß haben. Gegenseitiger Respekt und ein respektvoller Umgang miteinander sind für mich die Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Unterricht.

Ich freue mich darauf, Sie/Euch kennen zu lernen!


Hallo, salut et bonjour! 

Mein Name ist Isabelle Grosalski und ich unterrichte in diesem Schuljahr die Fächer Französisch und Wirtschaft. Zuvor war ich am Gymnasium Grotenbach (heute Lindengymnasium) als Lehrerin für die Fächer Französisch und Geschichte eingesetzt. Danach bin ich einige Jahre in Elternzeit gegangen. Jetzt freue ich mich, wieder mit Schüler:innen zusammenzuarbeiten und sie in ihrer Entfaltung zu unterstützen und zu stärken!  

Ich bin verheiratet, habe zwei Kinder, einen sehr lieben Hund und lebe in Gummersbach. In meiner Freizeit treibe ich gerne Sport, sowohl drinnen als auch draußen, vor allem aber Radfahren. Seit kurzem versuche ich mich auch im Golfspielen. Außerdem lese ich gerne Krimis und bin mit meinem Hund und meiner Familie gerne in der Natur unterwegs. 

Ich freue mich auf unsere gemeinsame Zeit!


Hallo zusammen!

Mein Name ist Oliver Gesierich.

Zum Schuljahresbeginn 2023/24 verstärke ich das Kollegium der Realschule Gummersbach-Steinberg. Ich unterrichte die Fächer Physik und Sozialwissenschaften / Wirtschaft und Politik.

Nachdem ich 2008 mein Referendariat erfolgreich an der Realschule Bergneustadt abgeschlossen habe, unterrichtete ich zunächst knapp fünfzehnJahre an der Erich Kästner-Realschule in Schmallenberg und wechselte dann an die Schule meiner Wahl – an die Realschule Gummersbach-Steinberg.

Zu meinen Hobbys zählen Laufen, Fußball und Grillen.

Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern, den Erziehungsberechtigten, den Kolleginnen und Kollegen und auf viele spannende Jahre.


Bundesfreiwilligendienst an der RS Steinberg: