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Dies geschah im Jahr 2019 an unserer Schule

Advent und Weihnachten an der Realschule Steinberg: Zeit Gutes für Andere zu tun

Die Advents–und Weihnachtszeit ist traditionell die Zeit, in der man besonders an andere Menschen denkt und ihnen Gutes tut.

Dieses Motto hat uns in diesem Jahr bei verschiedenen Aktionen in der Vorweihnachtszeit geleitet:

Es ging schon im November los mit den Päckchen für vier Grundschulkinder in Dziegielow am Rande der Beskiden in Südpolen. Seit Jahren bitten wir die Schüler und Schülerinnen der 5. Und 6. Klassen um eine Spende, damit wir - ähnlich wie bei der bekannteren Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ – Kindern, deren Familien von der Schlesischen Diakonie, einer Einrichtung der ev. Kirche in Polen, vergleichbar mit Diakonie oder Caritas bei uns, betreut werden, zu Weihnachten eine Freude machen können, indem wir ihnen Wünsche im Wert von etwa 20 Euro erfüllen.

Das heißt, im Herbst geben wir an, wieviele Kinder wir beschenken wollen, welches Alter und welches Geschlecht sie haben sollen. Dann erhalten wir eine entsprechende Anzahl an Wunschzetteln mit Alters- und Größenangabe und Namen von Kindern. Frau Böger und Frau v. Spankeren gehen dann an einem Samstagvor- oder nachmittag mit „Freiwilligen“ aus den genannten Klassen in die Stadt, um die Geschenke auszusuchen, die wir dann in der Schule noch gemeinsam schön verpacken. Das heißt, wenn wir in der Stadt sind, kümmern wir uns auch noch um passende Schuhkartons und Geschenkpapier.

(Im Laufe des Jahres gibt es dann eine CD mit Fotos und Berichten von der Verteilung der Geschenke.)

In der Woche vor dem 2. Advent duftete es in der Schule nach Plätzchen, genauer gesagt nach Orgelpfeifen, die wir im Rahmen des Religionsunterrichtes zum Verkauf auf dem Gummersbacher Weihnachtsmarkt gebacken haben, um damit unseren Beitrag zur Sanierung der Orgel in der katholischen Kirche zu leisten, die vor gut einem Jahr durch Brandstiftung zerstört worden war. Bei unserem Schulgottesdienst in St. Franziskus im Herbst hatten wir den leeren Orgelkasten gesehen. Und so war es nicht besonders schwer, Schüler und Eltern für die Backaktion zu gewinnen, die 72 Beutel mit „Backpfeifen“, insgesamt etwa 9 kg, für den guten Zweck erbracht hat. Unser besonderer Dank gilt zunächst den Müttern aus der 6a, die uns in der Küche tatkräftig unterstützt haben, aber auch den Familien, die uns fertige Plätzchenteige oder „Dekomaterial“ zur Verfügung gestellt haben. Unser Engagement für die Orgel hat die Jury so beeindruckt, dass sie uns den 2. Preis, eine unversehrte Orgelpfeife, dafür verliehen hat.

Eine Schülerin unserer Schule, die ihr Betriebspraktikum in der Mayerschen Buchhandlung in Gummersbach gemacht hat, erzählte von einer Sammelaktion für die Oberbergische Tafel: in der Mayerschen wurden gebrachte Spiele gesammelt und neu verpackt.

Sie berichtete im Religionsunterricht davon und brachte uns auf die Idee, einmal in unseren Schränken nach zu sehen, welche Spiele dort ungespielt oder lange nicht mehr gespielt lagern und abgegeben werden könnten, um Kindern, die mit ihren Eltern zur Tafel in der Karlstr. kommen, noch eine Freude zu machen.

Im nächsten Jahr wird es in der Mayerschen Buchhandlung eine ähnliche Aktion geben.

Die Klasse 8c entschied zusammen mit ihrem Klassenlehrer, in diesem Jahr auf das „Wichteln“ zu verzichten und stattdessen Geld für die Aktion „Lichtblicke“ zu spenden.

Die Engel am Weihnachtsbaum im Foyer unserer Schule wurden übrigens von Schülern und Schülerinnen der Klasse 6a gebastelt.

Die hier genannten und vorgestellten Aktionen könnten uns Anregungen für unser Engagement im nächsten Jahr in der Adventszeit liefern, um an ein paar Stellen etwas Licht in die Dunkelheit der Welt zu bringen.

Weihnachtsgewürze - himmlisch aromatisch und weit gereist!

........dieses Motto stand im Mittelpunkt des am 09. Dezember 2019 besuchten Workshops. Die Koch-AG und Schülerinnen und Schüler der internationalen Klasse machten sich in der Vorweihnachtszeit auf den Weg ins Landschaftshaus Nümbrecht, der sich gelohnt hat. Eine Vielfalt an weihnachtlichen Gewürzen wurde begreifbar und erlebbar gemacht.

Wunderbare Gewürze der Weihnachtsbäckerei standen in kleinen Schälchen in gemahlener und ganzer Form auf den Tischen. Jede Gruppe hatte die Aufgabe Anis, Nelken, Zimt, Vanille, Zucker und Kakao am Geruch und an der typischen Form zu erkennen. Bei der Auswertung durch die Moderatorin konnte einiges über die Herkunft der weihnachtlichen Gewürze erfahren werden. Nur die Anis-Pflanze ist ein heimisches Gewächs, sie kann bei uns im Garten angebaut werden. Alle anderen weihnachtlichen Gewürze sind zu uns weit gereist. Sie stammen aus dem tropischen Bereich und brauchen viel Wärme.

Der Zimt beispielsweise kommt aus Sri Lanka, Indonesien, Madagaskar oder dem südlichen China. Er wird aus der inneren Rinde des Zimtbaumes gewonnen und zählt zu den ältesten Aromastoffen der Welt. Den Ceylon-Zimt gibt es als Stangenzimt oder als gemahlenes Pulver zu kaufen. Im Vergleich zum etwas bitteren China-Zimt ist er fein und süßlich. 

Ein Highlight war das Backen mit den weihnachtlichen Gewürzen. Jede Gruppe bekam ein Rezept und die entsprechenden Zutaten. Dann ging unsere Weihnachtsbäckerei schon los......... ein wahrlich himmlisches Vergnügen.  Es roch herrlich und so verführerisch. Zum Schluss durften wir die Schokocrossies, den Kinderpunsch, die Gewürzschokolade, die Aniswaffeln, den Gewürzkuchen und das schokolierte Obst probieren. Hmmmmm...... war das lecker. Im nächsten Jahr kommen wir auf jeden Fall wieder.  

Jetzt kann das Christkind kommen......- Weihnachtssingen der 5. und 6. Jahrgangsstufe

Am 13.12.2019 fand im Forum der Schule das traditionelle Weihnachtssingen statt. Viele Schülerinnen und Schüler trugen zum Gelingen dieser kleinen Feierstunde bei. Sie sangen weihnachtliche Lieder, spielten auf Instrumenten oder traten solistisch hervor.

Während Micha (5b) das Lied "Stille Nacht, heilige Nacht" gekonnt auf der Gitarre darbot, begleiteten Liane (9a) und Verena (9a) die weihnachtlichen Lieder auf ihrer Querflöte. Besonders viel Mut bewiesen Anna (5b), Lisa (5b) und Kristijana (5b), da sie die Strophen des Liedes "Hört der Engel helle Lieder" solistisch vortrugen. Daneben spielten Colin (5a), Leon (5a), Marcel (5a), Rüzgar (5a), Wassan (5a), Cyprian(5a) und Orlando (5a) mit Glöckchen, Schellenkranz, Triangel, Shaker, Cachon und der großen Trommel.

Frau von Spankeren erzählte uns eindrucksvoll die Geschichte der heiligen Lucia, die im 3. Jahrhundert in Sizilien (Süditalien) geboren wurde und für ihren christlichen Glauben starb. Charlotte (6a) schlüpfte in die Rolle dieser Heiligen und trug einen Lichterkranz auf ihrem Kopf. Der Legende nach soll Lucia ihn getragen haben, um ihre Hände zum Helfen frei zu haben.

Beim Lied "Wir sagen euch an den lieben Advent" wurde der Adventskranz entzündet, dessen hell erstrahlenden Kerzen zu einer feierlichen Atmosphäre beitrugen.  

Es folgten viele andere schöne Lieder, die im Musikunterricht eingeübt worden sind. Das breite Liedrepertoire von traditionellen und internationalen Weihnachtsliedern kam gut an. Es reichte von "In einem kleinen Apfel" über "Alle Jahre wieder" bis hin zu "The first noel". Nach den internationalen Weihnachtsgrüßen auf russisch, griechisch, englisch, albanisch, portugiesisch und deutsch sangen wir die Lieder "Feliz Navidad" und "Merry Christmas".

Die Geschichte vom kleinen Stern wurde von 

Marleen (5b) und Nancy (5b) fabelhaft vorgelesen. Wunderschöne Bilder führten uns durch die stimmungsvolle Klanggeschichte bis hin zum Kind im Stall.  Metallophon, Glockenspiel, Kastagnetten, Holzblocktrommel und großer Trommel spielten Stefan (5b), Kristijana (5b), Losyan (5b), Dala (5b), Lisa (5b), Leandro (5b) und Gor (5b).

Eine pfiffige Moderation präsentierten Eylin (6a), Justus (6b), Aliza (6b) und Moritz (6b). Sie kamen gut gestylt mit Nikolausmütze und führten durch die Veranstaltung. Herr Broekmans sorgte für Beleuchtung und Mikrophontechnik und Frau Dr. Grümme begleitete die Lieder am Klavier.

Jetzt kann Weihnachten kommen. Wir haben uns singend und spielend darauf vorbereitet. Wenn wir das Lied "Tragt in die Welt nun ein Licht" mit Überzeugung gesungen haben, fängt Weihnachten bei uns selbst an. Wir können - so wie es uns die heilige Lucia vorgelebt hat - ein Licht für andere sein.

 

Vorlesewettbewerb 2019

Am Donnerstag, den 5.12.2019, haben wir an unserer Schule den schon seit vielen Jahren zur Tradition gewordenen Lesewettbewerb der 6. Klassen durchgeführt.

Nachdem die Klassen 6a und 6b jeweils ihre drei Klassensieger beim Lesen ermittelt hatten, traten diese 6 Schülerinnen und Schüler nun im Forum vor beiden Klassen und einer Jury gegeneinander an. Sie lasen jeweils in der ersten Runde aus ihrem eigenen Buch und in der zweiten Runde aus einem unbekannten Buch.

Schließlich stand der diesjährige Sieger  fest. Wir gratulieren Lennert Popien aus der Klasse 6a ganz herzlich zum Schulsieger beim Lesewettbewerb  und wünschen ihm alles Gute und viel Glück, wenn er im Februar unsere Schule beim Kreisentscheid in Gummersbach vertreten wird.

Cybermobbing und Rechtsextremismus im Internet – die Social Media Scouts nehmen am 5. Fachtag des Oberbergischen Kreises in Wipperführt teil

Am 2.12. 2019 vertieften die Medienbegleiter der Realschule Gummersbach ihr Wissen über die Gefahren und Risiken in den digitalen Medien auf dem fünften oberbergischen Medienfachtag, um in Zukunft Schüler noch besser im sicheren Umgang mit ihrem Smartphone schulen und beraten zu können.

Veranstalter des zweimal jährlich stattfindenden Fachtages ist die Medieninitiative des Bildungsnetzwerks Oberberg. Thematisiert wurden im Theaterstück der Gruppe Comic On mit anschließender Diskussion und in verschiedenen Workshops an denen die Medienbegleiter teilnahmen, Datenschutz, ,Cyberkriminalität, Rechtsextremismus im Internet, sowie das Programieren von Filmen.

Hierbei ging es vor allem um die Sensibillisierung der Jugendlichen, so zum Beispiel im Workshop „Rechtsextremismus im Netz“, bei dem das Erkennen rechtsgerichteter Aussagen in Filmen und Anzeigen im Vordergrund stand.

Auch das Hinterfragen und Beurteilenvon Nachrichten und Ereignissen, die im Netz kursieren spielt für Schüler eine immer größereRolle, da das Lernen immer mehr im Internet stattfindet und es daher wichtig ist Falschmeldungen erkennen zu können.

Geleitet wurden die Workshopps unter anderem von der Polizei der Abteilung Cyberkriminalität in Köln,sowie Bernd Christ, Schulpsychologe in Gummersbach.

So auf den neuesten Stand gebracht und gut informiert stehen die Social Media Scouts ihren Mitschülern zur Verfügung, um sie richtig zu beraten und bei Problemen mit dem Smartphone zu helfen.

Projekttag „Europa erleben“ der Klassen 10b am 02.12.2019 in Düsseldorf

Planspiel „SOS Europa – Asyl und Flüchtlingspolitik in der EU

Auch ein Scheitern kann eine Erkenntnis sein!

Am Montag, den 02.12.2019 fuhren auch wir, die 10b,  bereits früh morgens mit dem Bus von Gummersbach nach Düsseldorf. Ein nebeliges Düsseldorf begrüßte uns und wir freuten uns von daher auf helle und warmen Räume und nette Teamer, die uns ebenso nett empfingen und begrüßten.

Kurz wurden wir in das Thema eingeführt und schon schnell merkten wir, dass wird jetzt gefordert waren.

Allerdings dauerte es ein weinig, bis wir uns in die neue Situation eingefunden hatten.

Zuerst wurde das Szenario beschrieben, eine Dringlichkeitssitzung der EU zum Thema Asyl- und Flüchtlingspolitik in der EU.

Ein Thema, das immer noch von großer Bedeutung ist, auch wenn die größte Flüchtlingswelle bereits vier Jahre zurück liegt. Dennoch kommen auch heute noch viele Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen nach Europa.

Aber erst ging es an die Verteilung der Aufgaben, bzw. der  Rollen. Zerda und Ilayda übernahmen die Rollen der EU-Ratspräsidentin und der Präsidentin der EU.

Die anderen Schülerinnen und Schüler bekamen Rollen in Form von anwesenden Ländern oder als Pressevertreter. Dafür stellten dann jeweils zwei Schülerinnen und Schüler den jeweiligen Regierungschef und den jeweiligen Innenminister der gespielten Länder.

Ziel war es, eine gemeinsame Linie mit einer Abschlusserklärung als Problemlösung der Flüchtlingsverteilung zu finden. Die Rollen der jeweiligen Länder waren zwar vorgegeben, doch merkte man schon bald nichts mehr davon. So spielte Finja die Rollen der harten Polin so überzeugend, dass dieses am Ende jegliche Lösungsmöglichkeiten blockierte. Doch nicht nur Polen verhinderte diverse Ansätze, immer wieder waren die Kompromissvorschläge für einige Länder zu  unausgewogen und sie legten ihr Veto ein.

So lernten wir nicht nur, uns inhaltlich mit der EU auseinander zu setzen, nein wir lernten auch zähneknirschend kennen, wie die jeweiligen Abläufe sind. Wirklich schwierig wurde es am Ende, als wir das Einstimmigkeitsprinzip der EU selbst leben mussten und keinen  Kompromiss finden konnten.

Aber auch das gibt es in Brüssel, auch das gehört zum Alltag von Politik!

Keinen Kompromiss zu finden, klingt hart, zwingt aber am Ende jeden, nochmals über seine Position nachzudenken und beim nächsten Mal, sich mehr Mühe für die Lösungsfindung  zu geben.

 

So fuhren wir zwar ohne Lösung, aber nicht ohne Erkenntnisgewinn zurück nach Gummersbach.

Besuch der Ausstellung „Künstliche Intelligenz“ (KI) durch die Kurse 10 NW und 10 IF

Am Mittwoch, dem 27.11. besuchten unsere 10er Kurse die Ausstellung zur „Künstlichen Intelligenz“ (KI) auf dem Metabolon-Gelände.

Bei der KI handelt es sich um Computer-Systeme, Maschinen und Roboter, die selbstständig lernen können.

Im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2019 ist diese Ausstellung extra für Schüler/-innen ins Leben gerufen worden, um ihnen dieses wichtige, zukunftsorientierte Thema näher zu bringen.

Dabei hatten die Schüler/-innen die Gelegenheit in Stationen einige Berufs- und Alltagsfelder der KI kennen zu lernen.

So haben die Schüler/-innen den möglichen Einsatz von KI in Krankenhäusern durch ausgedachte Krankheitssymptome herausarbeiten dürfen. Die KI erstellte daraufhin selbstständig eine Diagnose und machte Therapievorschläge.

Auch in anderen Bereichen wie Schule, Alltag, Sport... konnten die Schüler/-innen in Stationen interaktiv viel Neues erfahren.

Hierzu gehörte auch das abschließende kritische Gespräch mit den Initiatoren der Ausstellung, wo KI sinnvoll bzw. nicht sinnvoll ist.

Insgesamt konnten die Schüler/-innen viele neue Erkentnisse aus diesem Themengebiet der Zukunft mitnehmen.

Frankreichaustausch 2019

Lange hatten wir auf den Tag gewartet und uns sprachlich und landeskundlich darauf vorbereitet. Am 21. September war es schließlich so weit:

Wir, eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern der Französischkurse 8 und 9 fuhren mit unseren Lehrern Frau Magill und Herrn Krahe nach La Roche-sur-Yon, um unsere Partnerschule, das Collège Haxo, zu besuchen.

Wir nahmen den roten Thalys, einen ganz besonderen Schnellzug, von Köln nach Paris und fuhren von dort mit dem TGV bis nach la Roche-sur-Yon, wo wir von unseren Gasteltern und von Frau Chotard und Herrn Garandeau abgeholt wurden.

Am Sonntag unternahm jeder von uns in seiner Gastfamilie etwas Besonderes: Ausflüge an den Atlantik, Verwandtenbesuche oder Pferderennen: Die Gasteltern gaben sich viel Mühe, uns ein Stück ihrer Heimat zu zeigen.

Am Montag ging’s dann so richtig los: In der Schule gingen wir mit unseren Austauschpartnern in deren Unterricht, nachdem wir zusammen mit dem Schulleiter, der sich einige Zeit für uns nahm, gefrühstückt hatten.

In der schuleigenen Kantine schmeckte uns das Mittagessen sehr gut und so gestärkt machten wir eine Stadtrallye durch die Innenstadt von La Roche.

Am Dienstag fuhren wir nach Les Sables d’Olonne, einem Ferienort am Atlantik.

Am Mittwoch spielte dann das Wetter nicht so mit, wie wir es gern gehabt hätten. Als wir in La Rochelle ankamen, regnete es in Strömen. Im Aquarium, das wir besuchten, störte uns das nicht. Doch die Fahrt mit dem Boot raus aufs offene Meer bei starkem Wellengang am Nachmittag war schon eher ein Problem. Es war dabei aber nicht so sehr die feucht-nasse Mischung aus Regen und Gischt, die uns entgegenschlug, sondern das ständige Hin- und Herschwanken des Bootes, das einige von uns (und der anderen Mitfahrer) nicht vertrugen. Kreidebleich und entkräftet gingen wir nach 2 Stunden von Bord, zufrieden, wieder an Land zu sein, aber auch froh, bei einer erlebnisreichen Bootstour dabei gewesen zu sein.

Der Donnerstag war dann wieder ein richtiger Schultag: Wir gingen wieder mit in den Unterricht, schrieben in einem Workshop bei Madame Chotard Gedichte zu Musik, backten Crêpes in der Lehrküche und fuhren dann zum Bowling, um so die kurze, schöne Woche ausklingen zu lassen.

Am Freitag traten wir die Rückreise an und kamen abends in Köln an, wo wir von unseren Eltern abgeholt wurden.

Die Zeit verging so schnell, wir hoffen, dass die Zeit jetzt auch schnell vergeht bis zur letzten Unterrichtswoche vor den Osterferien 2020, denn dann bekommen wir den Gegenbesuch der französischen Schüler hier in Gummersbach.

Wir freuen uns schon sehr darauf, ihnen dann unsere Heimat zu zeigen.

Griechenland zu Gast auf dem Steinberg

Kali mera!           So begrüßten Herr Krahe und zehn Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 8 und 9 ihre ganz besonderen Gäste aus Afandou/Rhodos am 23.11.19 im Rahmen des Tags der Offenen Tür. Herr Giorgios Chatziantonis, Musiklehrer an dem Gymnasio in Afandou, unserer griechischen Partnerstadt, war als Vermittler und Dolmetscher mit einer Gruppe von Feuerwehrleuten und Experten im Katastrophenschutz zu Besuch hier in Gummersbach. Neben der Weiterbildung bei der Feuerwehr, dem Besuch bei der Stadt und einem Ausflugsprogramm war auch noch Zeit übrig, um bei uns in der Realschule vorbeizuschauen. Es traf sich gut, dass diese kleine Gruppe von Bürgern aus Afandou bei uns sein konnte, denn unsere Schule plant zusammen mit der weiterführenden Schule dort ein Austauschprogramm, das auf eine engere Partnerschaft und Zusammenarbeit mit den Kindern und Erwachsenen aus Afandou abzielt.

Die ersten Kontakte sind hergestellt über WhatsApp Video und Skype, Projektarbeiten zum Thema Wasser sind geplant und – so hoffen wir alle –folgt ein Besuchsprogramm auf beiden Seiten: Wir möchten gerne unsere Freunde aus Rhodos hier empfangen und dasselbe gilt ebenso für die griechische Seite.

Da passte es sehr gut, dass die betreffenden Schülerinnen und Schüler mit Hilfe ihres Lehrers einen Griechenlandraum einrichteten mit Flaggen, Fotos, Bildern und der passenden Musik. Höhepunkt nach der Ankunft der Gäste war die Darbietung griechischer Tänze von Schülerinnen unserer Schule. Die Stimmung stieg und einige der Gäste tanzten sogar einen Sirtaki mit.

Leider hatten unsere Besucher nicht viel Zeit, aber ihre Stippvisite war sicherlich – auch und ganz besonders durch die engagierte Vermittlung von Herrn Chatziantonis – ein guter Auftakt für viele weitere Besuche und Gegenbesuche. Wir freuen uns schon sehr auf die nächsten Kontakte mit unserer Partnerschule in Afandou.

Der diesjährige Schnuppertag und Tag der offenen Tür der Realschule Steinberg am 23. November 2019 bot Viertklässlern und deren Eltern lebendige Einblicke in das Schulleben

Wie jedes Jahr am vorletzten Samstag im November öffnete unsere Schule ihre Türen und es hieß wieder: „Kommen, sehen, staunen und genießen!“

Um 9.00 Uhr begann der Tag im Forum der Schule mit dem aktuell neuen Schulfilm und dem Schulsong der RS Steinberg innerhalb eines kleinen Rahmenprogramms und der anschließenden Begrüßung durch unseren Schulleiter, Herrn Betz, der die Viertklässler mit ihren Eltern herzlich willkommen hieß. Im Anschluss daran konnten sich die Kinder im Schnupperunterricht Englisch, Kunst , Musik und anderen Fächern aktiv beteiligen, dadurch ein erstes Bild von der Arbeit in der Realschule gewinnen und durch Führungen im Schulgebäude schon mal „Steinbergluft“ schnuppern. Ab 10.30 Uhr war dann die Schule auch für alle interessierten Besucher geöffnet und man konnte anhand des großen Angebots sehen, wie kreativ unsere Schülerinnen und Schüler sind, denn jede Klasse hatte mit ihrem Klassenlehrer die Klassen liebevoll hergerichtet, Dinge, die aus dem Unterricht erwachsen sind, aufgebaut und ein breites Spektrum an Sehens- und Kaufenswertem geschaffen. Auch viele süße Leckereien wurden angeboten. Natürlich wurde auch, wie jedes Jahr, ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm geboten, das von Schattentheater über Parcourvorführungen in der Sporthalle bis zu Mitmachaktionen im Kunstraum reichte. Für jeden war etwas dabei, um sich die Zeit zu vertreiben.

Nachdem die Erwachsenen alle „Einkäufe“ getätigt hatten, konnten sie es sich dann bei Kuchen, Würstchen und leckeren Salaten in der Caféteria der Schule gemütlich machen. Schön war auch, dass wieder viele ehemalige „Steinberger“ vorbei schauten, um „Hallo“ zu sagen und natürlich freuen wir uns zu hören, dass sie gut in ihren gewählten Schulformen zurechtkommen oder den Ausbildungsberuf gefunden haben, der ihnen Spaß macht.

 

Das spornt uns alle natürlich immer wieder an, und so freuen wir uns schon auf den Tag der offenen Tür 2020.

Fahrt zum Müllheizkraftwerk Köln –Niehl mit der Partnerfirma Steinmüller Engineering

Unsere Partnerfirma Steinmüller Engineering hatte einige Schüler der Internationalen Klasse eingeladen, an einer Fahrt zur Besichtigung eines Müllheizkraftwerkes teilzunehmen.

Voraussetzung war ein gewisses Alter sowie ein entsprechendes Level an Sprachverständnis. Deshalb waren 7 Schüler für diese Fahrt ausgewählt, die am Freitag, den 8.11.2019, stattfand.

Nachdem die Schüler zunächst in einem anschaulichen Vortrag etwas über die Arbeit der Firma Steinmüller Engineering erfahren hatten, ging es um 12 Uhr mit dem Reisebus los in Richtung Köln.

Der Weg des Mülls von der Anlieferung, Sortierung, Lagerung und anschließenden Verbrennung sowie der Weg um das Rauchgas zu reinigen, bevor es den Schornstein der Müllverbrennungsanlage verlässt, wurde uns als Erstes in einem Film gezeigt. Anschließend führte uns der Rundgang über das Anlagengelände zu all diesen Stationen. Das war spannend und interessant.

Eine gemeinsame Abschlussrunde mit den Führern, den Mitarbeitern der Firma Steinmüller und unseren Schülern beendete diese gelungene Veranstaltung. Wir danken unserer Partnerfirma herzlich für die Einladung zu dieser Fahrt.

Ausflug nach Wiehl zur Besichtigung der Tropfsteinhöhle

Die Erdkunde 1-Gruppe der Internationalen Klasse lernt im Unterricht derzeit den Oberbergischen Kreis kennen. Die meisten Schülerinnen und Schüler, die alle neu in Deutschland sind, kennen zwar die Stadt Gummersbach, in der sie jetzt leben, schon gut, waren aber noch nicht in anderen Orten unseres Kreises.

Deshalb machte die Gruppe am Mittwoch, den 13.11.2019, einen Ausflug nach Wiehl. Zuerst wurden die Tiere im Wildpark gefüttert. Um 10.00 Uhr begann die Führung durch die Tropfsteinhöhle. Da die Schülerinnen und Schüler unserer kleinen Gruppe die einzigen Besucher waren, konnten sie alles in  Ruhe bestaunen und der Führer nahm sich viel Zeit alle Fragen zu beantworten, die zum Teil  in Englisch und Russisch übersetzt wurden.

Der weitere Gang durch die Stadt führte uns zur Schwimmhalle, Eishalle, Bibliothek, Grundschule, Kirche und schließlich zum Rathaus. Auf Grund des schlechten Wetters musste der Aufenthalt im Wiehlpark leider auf einen späteren Zeitpunkt im Frühjahr verschoben werden. Trotzdem hat dieser Unterrichtstag allen viel Spaß gemacht.

Die Internationale Klasse unserer Schule besucht den Bürgermeister im Rathaus am 30.09.2019

Es ist schon ein bisschen zur Tradition geworden, dass die neu angekommenen Schülerinnen und Schüler der Internationalen Klasse unseren Bürgermeister, Herrn Helmenstein, einmal im Rathaus der Stadt besuchen.

Zum wiederholten Male empfing er nun unsere Schülergruppe, begleitet von Frau Zylka, Frau Grümme und Frau Thierbach, sehr freundlich im dortigen Sitzungssaal und ließ sich berichten, aus welchen Ländern die neuen Kinder nach Gummersbach gekommen sind. Anschließend erzählte er ihnen von seiner Arbeit für die Stadt.  Ein Bild, das im Kunstunterricht der Internationalen Klasse entstanden war, wurde an den Bürgermeister überreicht.

Der Bürgermeister hatte ebenfalls eine Überraschung für die Klasse. Alle Schülerinnen und Schüler werden im Januar die Chance haben, ein Heimspiel des Vfl Gummersbach in der Schwalbe-Arena live miterleben zu dürfen. Das ist eine tolle Gelegenheit, Stadtkultur hautnah zu erfahren, für die sich die gesamte Klasse hiermit im Vorab herzlich bedankt.

„Erfolgreich lernen-Zukunft gestalten“ -Die RS-Steinberg stellt sich vor zahlreichen Besuchern in der Halle 32 vor-

Auch in diesem Jahr präsentierte sich die RS-Steinberg erfolgreich vor den Grundschülern der vierten Klassen und deren Eltern in der Halle 32.

Zum Auftakt der jährlichen Veranstaltung aller weiterführenden Schulen der Stadt Gummersbach eröffnete der Projektchor unserer Schule mit 25 Schülerinnen und Schülern der Klassen 5-8 unter der Leitung von Frau Zylka die Veranstaltung mit unserem Schulsong. Der Chor mit der Begleitung von Herrn Ennenbach am Klavier und unserer ehemaligen Schülerin Gloria Rummens am Cajon riss das Publikum so sehr mit, dass die Zuhörer begeistert mitklatschten, bevor unser Schulleiter Detlef Betz die Vorzüge unserer familiären Schule in seiner Präsentation hervorhob und die Kinder direkt mit Beispielen aus ihrem Alltag ansprach. Die auf unserer Schule angebotenen Fächer und Rahmenbedingungen sollen die Kinder motiviert und mit Freude lernen lassen.

So freute sich Bürgermeister Frank Helmenstein in seiner Rede über die Realisierung des neuen Sportplatzes auf unserem Schulgelände und konnte die frohe Botschaft verkünden, dass die Stadt Gummersbach zusätzlich zum gerade eingeweihten Sportplatz im kommenden Jahr 180.000€ für die Neugestaltung unseres unteren Schulhofs investieren wird.

Wir freuen uns sehr und sagen herzlichen Dank!

„Schnuppertag“ und „Tag der offenen Tür“ an der Städt. RS Steinberg

Gummersbach – Wie jedes Jahr Ende November öffnet die Realschule Steinberg in Gummersbach am Samstag, den 23.11.2019 wieder traditionell ihre Pforten. Viertklässler und ihre Eltern haben an diesem Tag ab 9.00 Uhr die Möglichkeit, die Schule mit ihrem regen Schulleben kennenzulernen und an verschiedenen Unterrichtsstunden teilzunehmen. Es werden auch wieder Führungen durchs Schulgebäude von Lehrkräften angeboten, sodass alle großen und kleinen Besucher einen ersten Eindruck von der Schule, den Räumlichkeiten und der Lage auf dem Steinberg bekommen können.

Um den Besuch möglichst reibungslos betreuen zu können, bitten wir um frühzeitige Anmeldung im Sekretariat der Schule unter der Nummer: Tel. 02261/21044 oder E-Mail: r.rechlin@rs-steinberg.de

Von 11.00 Uhr bis ca. 14.00 Uhr findet dann der offizielle Tag der offenen Tür für alle interessierten Eltern, Großeltern, Freunde, Nachbarn und natürlich ehemalige „Steinberger“ statt und die Vorbereitungen der einzelnen Klassen versprechen wieder ein interessantes Angebot vorweihnachtlicher Bastelarbeiten und kulinarischer Köstlichkeiten. Außerdem werden aus dem Unterricht erwachsene Ergebnisse präsentiert, sei es musikalischer, künstlerischer oder experimenteller Art, sodass alle Besucher einen Einblick in die Arbeit der RS Steinberg bekommen können. Dass an diesem Vormittag natürlich auch Spiel und Spaß nicht zu kurz kommen sollen, versteht sich von selbst, und so wird es, wie jedes Jahr, eine Menge Aktivitäten in den Klassen und der Sporthalle geben, die zum Mitmachen einladen.

 

Herzlich Willkommen!

Klassenfahrt der 10er nach Texel

Die Klassen 10a/b verbrachten Anfang September eine herrliche Zeit auf
der wunderschönen Nordseeinsel Texel. Es war eine super Mischung aus
gemeinschaftlichen Unternehmungen, gepaart mit Radtouren,
Strandbesuchen, Bowling, gemeinsames Pizza Essen, Lasertag, und kleinen
Ausflüge ins benachbarte Städtchen De Cocksdorp.
Besonders oft fühte der Weg der Schüler in den dortigen Supermarkt für
die Lebensmittel und die nichtalkoholischen Getränke. Es herrschte eine
gute Stimmung. Alle hatten viel Zeit für ihre eigene Freizeitgestaltung:
Strandbesuche, Fahreadtouren, gemeinsame Kochabende oder die Tütensuppe
und Netflix.
Wir Lehrer wurden oft von den Schülern und Schülerinnen in ihre
Ferienhäuser eingeladen und bekocht, so konnten wir die
unterschiedlichsten landestypischen Gerichte probieren.
Die gemeinsame Zeit förderte den Zusammenhalt der beiden
Klassen.
Vielen Dank an Frau Aleßio und Herrn Vogelsang für ihr Bereitschaft uns
nach Texel zu begleiten.

Julia Depenbusch und David McMinn

Projekttag „Europa erleben“ der Klasse 10a am 31.10.2019 in Düsseldorf

Planspiel „SOS Europa – Asyl- und Flüchtlingspolitik in der EU

Am Donnerstag, den 31.10.2019 fuhren wir bereits früh morgens mit dem Bus von Gummersbach nach Düsseldorf. Unsere Erwartungen  waren zunächst gering. Zwar hatten wir die Thematik bereits bei Herrn Betz in Erdkunde besprochen, doch so richtig war unsere Motivation noch nicht entbrannt.

Als wir nach langer Fahrt und etlichen Staus mit Herrn Schmidt in Düsseldorf ankamen, wurden wir dort von einigen jungen Mitarbeitern der Landeszentrale für politische Bildung sowie dem Leiter der Planspiele, Herrn Müschenborn, herzlich empfangen.

Kurz wurden wir in das Thema eingeführt und schnell merkten wir, dass wird jetzt mit Arbeit verbunden sein. Doch diese Arbeit machte Spaß, richtigen Spaß!

Zuerst wurde das Szenario beschrieben, eine Dringlichkeitssitzung der EU zum Thema Asyl- und Flüchtlingspolitik in der EU.

Ein Thema, das aktuell ist und mit dem jeder sogar irgendwie verbunden ist und wenn es „nur“ Mitschüler mit eben dieser Geschichte sind.

Aber erst ging es an die Verteilung der Rollen, Anna-Lena und Mats übernahmen die Rollen der EU-Ratspräsidentin und des Präsidenten der EU.

Die anderen Schülerinnen und Schüler bekamen Rollen in Form von anwesenden Ländern oder als Pressevertreter. Dafür stellten dann jeweils zwei Schülerinnen und Schüler den jeweiligen Regierungschef und den jeweiligen Innenminister der gespielten Länder.

Ziel war es, eine gemeinsame Linie mit einer Abschlusserklärung als Problemlösung der Flüchtlingsverteilung zu finden. Die Rollen der jeweiligen Länder waren zwar vorgegeben, doch merkte man schon bald nichts mehr davon. So spielten Michelle und Laura die Rollen der harten Polen so überzeugend, dass einige andere Staatenvertreter beinahe an ihnen zerbrochen wären.

In immer wieder aufflammenden Diskussionen wurden zunächst die Positionen und in weiteren Runden auch die Lösungsvorschläge thematisiert.

Anna-Lena und Mats hatten als Vorsitzende der Sitzung immer wieder alle Hände voll zu tun, die Teilnehmer zur Räson zu bringen und  die Emotionalität einzelner Ländervertreter zu bremsen.

Die beiden großen Pausen fielen nicht nur durch die kostenlose, gute Verpflegung auf, nein, es waren gar keine echten Pausen. Wir  trafen uns trotz verordneter Pause zu informellen Gesprächen oder diskutierten beim Mittagsessen unsere  persönlichen Ansichten.

Das war ein klares Zeichen dafür, dass der Tag viel mehr brachte, als einzelne von uns vorher erwartet hatten.

So lernten wir nicht nur, uns inhaltlich mit der EU auseinanderzusetzen, nein wir lernten auch zähneknirschend kennen, wie die jeweiligen Abläufe sind. Wirklich schwierig wurde es am Ende, als wir das Einstimmigkeitsprinzip der EU selbst leben mussten und einen Kompromiss finden wollten.

Ben brillierte mit einigen wirklich sehr weitreichenden und auch umfassenden Lösungsvorschlägen, die letztendlich auch in das Parlament eingebracht wurden. Ein Großteil dessen wurde auch abgestimmt und sogar beschlossen.

Interessant war auch die digitale Begleitung durch einige „Journalistinnen“, die per Beamer immer wieder Liveticker erstellten und Interviews mit den jeweiligen Ländervertretern und Kommissionsvertretern durchführten.

Den Konsens als Minimallösung hielten wir auch schriftlich fest und alle unterschrieben.

Anschließend diskutierten wir dann mit einigen Vertretern unsere Befindlichkeiten zum Vorgehen und auch zur Lösung in einer Talkshow.

Auch wenn es irgendwann 16 Uhr war und wir noch 2,5 Stunden Busfahrt vor uns hatten, dieser Tag wird uns sowohl inhaltlich als auch von der Durchführung her in bester Erinnerung bleiben!

Handball-Mädchen erreichen die Endrunde

Die Handball-Mädchen der Realschule Steinberg belegten bei der Vorrunde der Kreismeisterschaften in der Wettkampfklasse III den zweiten Platz und haben sich somit für die Endrunde qualifiziert.

Das erste Spiel traf man auf die Realschule Hepel. Schon von Beginn an setzten sich die Mädchen vom Steinberg, angeführt von den Regionalliga-Handballerinnen Nadine Bosche und Lena Maier, mit drei Toren ab. Durch eine kurze Schwächephase konnten die Handballerinnen vom Hepel nochmal auf ein Tor verkürzen, doch dann wurden in der Abwehr wieder Bälle erobert, so dass sich die Mädchen vom Steinberg letztlich souverän mit 11:7 durchsetzen konnten.

Damit kam es im zweiten Spiel zu einem Finale um den Gruppensieg gegen die Gastgerberinnen der Gesamtschule Marienheide. Gleich zu Beginn zeigte die Marienheider Torhüterin ihr Können und entschärfte mehrere gute Würfe, so dass sich die Gesamtschule gleich mit zwei Toren absetzte. Zwar konnten sich die Handballerinnen vom Steinberg im Laufe des Spiels steigern, doch der Rückstand von zwei Toren blieb bis zum Abpfiff bestehen, so dass sich die Gesamtschule Marienheide mit 9:7 durchsetzen konnte.

Dennoch feierte die Realschule Steinberg mit der Qualifikation für die oberbergische Endrunde, welche am 14.11. in der Schwalbe-Arena stattfindet, einen großen Erfolg.

Erntedankgottesdienst in St. Franziskus am 9.10.19

Alle Schüler und Schülerinnen unserer Schule waren zum ökumenischen Erntedankgottesdienst in der katholischen Kirche in Gummersbach eingeladen, der unter dem Motto „Gottes Erde bebauen und bewahren“ stand. Frau von Spankeren und Frau Böger hatten den Gottesdienst zusammen mit Schülern und Schülerinnen der Jahrgänge 6,7 und 9 vorbereitet und freuten sich mit Kaplan Kutter über die rege Teilnahme.

Im Eingangsteil wurden Auszüge aus dem Sonnengesang des Franz von Assisi, des Namenspatrons der Kirche St. Franziskus, vorgetragen, der die Sonne, den Mond und die Sterne sowie den Wind als „Geschwister“ bezeichnet und uns damit zu einem respektvollen Umgang mit der Schöpfung auffordert. (Passend dazu hängt hinter dem Altar ein großes Wandbild zum Sonnengesang, das von einer ev. Textilkünstlerin gestaltet wurde.)

Im Verkündigungsteil wurden die mitgebrachten Erntegaben auf den Altar gelegt und von Kaplan Kutter die Verbindung zwischen dem Bebauen und dem Bewahren der Schöpfung hergestellt. Wir sollen mit ihr nicht nur respektvoll, sondern auch nachhaltig umgehen, ums sie zu bewahren.

In den Fürbitten wurde noch einmal der Dank für unser Essen mit der Bitte um die Bewahrung der Schöpfung und der Bitte, dass wir lernen, unsere Gaben mit denen zu teilen, die nicht so viel haben wie wir, verknüpft.

Dieses letzte Gebetsanliegen wurde am nächsten Tag in die Praxis umgesetzt, als Frau v. Spankeren die mitgebrachten Erntegaben bei der Gummersbacher Tafel abgab. Die stellvertretende Leiterin war sehr dankbar dafür und würde sich auch zukünftig über unsere Unterstützung, z.B. in Gestalt von (haltbaren) Lebensmitteln und Hygieneartikeln wie Duschgel etc. für die Weihnachtstage freuen. Auch Kleidung und Spielzeug sowie Plüschtiere sind willkommen.

Schülerlabor im Rahmen der Girlsakademie

Am 14.09.2019 ging es für 3 unserer Schülerrinnen aus Klasse 9b im Rahmen des Pilotprojektes „Girlsakademie“ ins Schülerlabor Dieringhausen.

Dort bauten sie mit anderen teilnehmenden Schulen im Umfeld eine selbstständige Firma auf. Es wurden sogenannte „Göffel“ hergestellt.

Es gab mehrere Abteilungen in der Firma.

Die „Forscher“ haben Kerbeschlagversuch, Restfeuchtebestimmung, Kratzfähigkeit, thermische Kontrolle, Kratzkontrolle und die Qualitätskontrolle durchgeführt.

Die „Finanz-Abteilung“ hat sich um die Preisplanung und Kostenaufstellungen gekümmert.

Die „Design- und Marketing-Abteilung“, zu der Julia gehörte, hat den Firmennamen und die Farben des Produktes mithilfe einer Befragung kreiert.

Die Abteilung „Technik“, in der Chiara und Shanaya gearbeitet haben, hat sich mit dem 3D-Drucker beschäftigt und die Spritzgussmaschine programmiert und befüllt. Außerdem haben wir Material- und Stück- und Abfallmenge ausgerechnet.

Weiterhin gab es die Abteilung „Chef“, sie haben eine Umfrage zum Betriebsklima durchgeführt, Laborkittel und Schutzbrillen verteilt, die Personalbesetzung korrigiert, Namenslisten erstellt, Namenschilder gedruckt, Zertifikate gedruckt, Bilder gemacht und die Meetings vorbereitet.

Der Tag hat uns sehr viel Spaß gemacht und wir haben viel gelernt. Vielen Dank an die Mitarbeiter des zdi-Schülerlabors dafür!

Bericht von Shanaya Stollenwerk und Chiara Waltereit aus Klasse 9b

Erster Platz für Schüleraustausch

Im Rahmen des alljährlichen Bürgertreffs der Stadt Gummersbach wurden am Freitagabend im Ratssaal verschiedene Menschen und Institutionen für ihr Engagement oder Ehrenamt ausgezeichnet. Zum ersten Mal konnten sich in diesem Jahr die Gummersbacher Schulen im Bereich des Schüleraustausches mit Partnerstädten der Stadt Gummersbach mit ihren Konzepten und Aktivitäten des vergangenen Schuljahres bewerben. Ausgelobt als Preis waren hierfür 2.000,00 €. Frau Magill bewarb sich deshalb mit dem von ihr und Herrn Krahe seit 2003 jährlich ausgeführten Schüleraustausch mit der Partnerschule in La Roche sur Yon. Sowohl das Programm als auch die Projekte haben die Auswahlkommission überzeugt. Denselben Eindruck hinterließ auch das Lindengymnasium mit seinem Austauschprogramm. Da sich die Jury nicht entscheiden konnte, wurden dieses Jahr kurzer Hand zwei 1. Preise mit je 1.000,00 € vergeben, die Frau Will und Herr Betz am Freitagabend entgegennehmen konnten. Die Fachschaft Französisch möchte das Preisgeld für die Gestaltung des kommenden Besuches der französischen Gastschülerinnen und -schüler in Gummersbach verwenden. Wir sind auf das kommende Austauschprogramm schon gespannt.

17. Gummersbacher Stadtlauf – wir waren dabei!

Wieder einmal bei schönem Wetter fand der diesjährige Stadtlauf am Sonntag, den 22.09.2019 statt. Unsere Schule war mit 78 Schülerinnen und Schülern angemeldet. Da wir somit die teilnehmerstärkste weiterführende Schule waren, wurden wir auch dieses Mal geehrt und erhielten einen Geldpreis in Höhe von 200 Euro, auf den wir stolz sind. Nachdem alle Schülerinnen und Schüler ihre Startnummern erhalten und sich aufgewärmt hatten, starteten sie in einem der 3 Läufe: Schülerinnen 2 km, Schüler 2 km oder dem 4 km Volkslauf. Durch unsere schönen türkisfarbenen Schul-T-Shirts mit dem Aufdruck „Realschule Steinberg“ konnten auch die zahlreichen Zuschauer wie Eltern uns schon von weitem erkennen. Wir belegten in zwei Altersklassen den 1. Platz: zum einen Elias Zimmermann mit einer Zeit von 8:02 für 2km und Herr Zietan mit einer Zeit von 15:39 für 4km. Da die Klasse 8a von Frau Zylka mit 23 Anmeldungen die teilnehmerstärkste Klasse der Realschule Steinberg war, kann diese sich über einen zusätzlichen Ausflugstag freuen, den wir mit 100,- Euro bezuschussen. Es wäre schön, wenn nächstes Jahr wieder viele Schülerinnen und Schüler mitlaufen könnten und unsere Schule in der Innenstadt von Gummersbach vertreten würden.

„Fit für den Tag: Gesundes Frühstück und Sport“

So lautete die Überschrift des Projekttages, an dem auch dieses Jahr an zwei verschiedenen Tagen unsere 5. Klassen mit ihren Klassenlehrern, Frau Mollenhauer (5a) und Frau Götze (5b), teilnahmen.

Ein leckeres und gesundes Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit überhaupt und hilft unseren Schulkindern gut gelaunt, körperlich und geistig fit, die Anforderungen ihres Schulalltags zu bewältigen.

Im Rahmen dieses Projekttages lernten die Kinder spielerisch und handlungsorientiert:

  • Wieso essen und trinken wir?
  • Welche Nahrungs- und Lebensmittel gibt es und was steckt in ihnen?
  • Wie sieht eine gesunde Ernährung aus?

Höhepunkt  des Tages war die gemeinsame Zubereitung eines leckeren und gesunden Frühstücks mit Vollkornbrot-Gesichtern, Käse-Obst-Spießen, Obstsalat mit Müsli und Rohkoststicks mit einem Quarkdip, welches wir anschließend genussvoll verspeisten.

Außerdem erhielt jedes Kind eine schöne Brotdose von unserem Kooperationspartner, der AOK, bei der ich mich auf diesem Wege auch noch ganz herzlich bedanken möchte.

Neben der Ernährung sind auch Bewegung und Sport für die Gesundheit, Entwicklung und Leistungsfähigkeit der Kinder entscheidend. Gerade in unserer Zeit, wo Computer, Handys und Co einen immer größeren Raum einnehmen, steigen die Gefahren von Übergewicht, Haltungsschwächen, Konzentrationsschwierigkeiten und Unausgeglichenheit. Der Schulsport allein ist hier nicht ausreichend. Regelmäßiges Sporttreiben im Verein ist hier die optimale Lösung. Gemeinsam mit anderen macht Sport zum einen mehr Spaß, zum anderen stehen kompetente Trainer zur Seite. Aus diesem Grund soll jede Schülerin und jeder Schüler der 5. Klasse in den nächsten Wochen an einem „Schnuppertraining“ in einem Verein teilnehmen.

So schaffen wir – Eltern, Lehrer und Trainer -  gemeinsam, dass unsere Kinder „Fit für den Tag“ sind und die täglichen Herausforderungen meistern können.

Einweihung des neu gestalteten Sportplatzes am 25.9.2019

Schon seit Beginn des neuen Schuljahres 2019/20 war die Einweihung des neuen Sportplatzes das Hauptthema an unserer Schule und vor allem die Sport- und Musikkolleginnen und Kollegen hatten alle Hände voll zu tun, um ein „cooles“ Rahmenprogramm auf die Beine zu stellen, in welchem die Vorzüge des Platzes demonstriert werden konnten.

Pünktlich um 11.00 Uhr, nachdem sich alle Klassen mit ihren Lehrerinnen und Lehrern auf dem Platz versammelt hatten, startete die Veranstaltung mit drei Schülern der Klasse 10 ( Sky Gietz, Marco Heide und Fynn Jordis ), die atemberaubende Salti und andere Parcour-Elemente vorführten. Dass bei dieser Sportart, die immer draußen stattfindet, ein besonderes Körpergefühl und Geschicklichkeit nötig sind, konnten die drei eindrucksvoll demonstrieren.

Im Anschluss daran performten Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 den „Steinberg-Song“ unter der Leitung von Frau Zylka ( Song ), Frau Vollmer ( Performance) und Herrn Ennenbach am Klavier, das man eigens auf den Sportplatz transportiert hatte.

Herr Betz , unser Rektor, begrüßte danach Herrn Bürgermeister Helmenstein, Herrn Hüttebreucker, Herrn Halding-Hoppenheit und Herrn Reichhold herzlich und bezeichnete die Einweihung des Sportplatzes als „Highlight“ des Schuljahres. Er erinnerte an die Unwegbarkeiten des alten Platzes mit seinen Unebenheiten, die langen Wege zu anderen Sportstätten in der Stadt und die Verletzungsgefahr durch den Aschebelag. Mit dem Satz: „Asche ade, kein Knie tut mehr weh!“ lobte er das Ergebnis der Verhandlungsarbeit mit dem Verwaltungsvorstand der Stadt Gummersbach und hob hier besonders das Engagement der Sportlehrer und Lehrerinnen unserer Schule hervor, die sich unendlich viele Gedanken über die Aufteilung der Flächen und die Mobilität der Geräte gemacht hatten. So gibt es jetzt, wie Frau Vollmer berichtete, 6 Badmintonfelder, mobile Basketballkörbe, schnell einrichtbare Volleyballfelder, eine neue Sprunggrube und eine Bahn für den 50 Meter Sprint, sodass vor allem auch der Bereich Leichtathletik ab sofort auf dem Steinberg trainiert werden kann, was großen Beifall bei den Schülern auslöste.

Wie dankbar die Schülerinnen und Schüler für den neuen Sportplatz sind, wurde deutlich, als Emily Janzen aus der Klasse 6a dem Bürgermeister einen selbstgebackenen Kuchen als „Dankeschön“ überreichte, den dieser gerührt entgegennahm.

In seiner Rede lobte Herr Helmenstein das Engagement aller Beteiligten, die bei der Planung des 275.000 EURO teuren Platzes und der Einweihung besondere Arbeit geleistet haben. Er lobte Herrn Betz für seine Hartnäckigkeit bei Verhandlungen mit der Stadt und bemerkte, dass keine Schule in Gummersbach so schön gelegen sei, wie die RS Steinberg und sicher noch weitere Projekte           ( s. unterer Spielhof ) in Angriff genommen werden.

Nach weiteren kleinen Show-Einlagen wie die rhythmischen Klänge der Cachon Gruppe ( Klasse 8b ), geleitet von Frau Berger, Volleyball- und Basketballvorführungen unter der Leitung von Frau Vollmer und Herrn Mc Minn, sowie  einer Demonstration von Geschicklichkeitsspielen und Fußballtrainingssequenzen mit Frau Wanders , kam der große Moment, wo Schulleiter und Bürgermeister das rot-weiße Absperrband durchschnitten und alle Steinberg-Schülerinnen und Schüler ihren neuen Sportplatz mit großem Jubel einnehmen konnten.

Den gelungenen Abschluss dieses Vormittags bildete dann die Preisverleihung zum diesjährigen Stadtlauf am letzten Sonntag, bei dem Elias Zimmermann aus der Klasse 6b und Herr Zietan als Lehrer in ihren Altersklassen als Beste hervorgingen. Die 8a von Frau Zylka kann sich als Klasse mit der höchsten Teilnehmerzahl über einen zusätzlichen Wandertag freuen und viele weitere Kinder waren stolz auf ihre Urkunden.

Alle Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und die Schulleitung der RS Steinberg sind stolz auf den schönen Sportplatz und bedanken sich noch einmal ganz herzlich bei den Verantwortlichen der Stadt Gummersbach, versprechen aber auch, nicht müde zu werden, um für weitere, zukünftige Projekte zu kämpfen.

Zweiter und dritter Preis beim Kunstwettbewerb der Stadt Gummersbach

Wie jedes Jahr wurden die Preisträger des Kunstwettbewerbs im Rahmen des feierlichen Bürgertreffs, der am Freitag, den 27.9.2019 stattfand, übergeben. Das diesjährige Thema „Veränderung“ regte die Schülerinnen und Schüler zu sehr vielfältigen Kunstwerken an.

René Penner aus der Klasse 9a ließ sich inspirieren von Picasso, der seinerzeit aus den beiden Alltagsgegenständen Fahrradsattel und -lenker seinen berühmten Stierkopf gestaltete. Bei René waren es ein Föhn, einige Plastikmesser und Schrauben, aus denen er seine „goldene Ente“ schuf. Er gewann damit den dritten Preis, eine Ballonfahrt über dem Bergischen Land.

Liane Trei vom Kunstkurs der Klassen 9 verwandelte ihr Selbstporträt auf surrealistische Art und Weise. Ihr Ziel war es, das innere Gefühl des Schmerzes darzustellen, das durch Mobbing entsteht. Sie gewann dafür den zweiten Platz, eine Reise in unsere Partnerstadt Burg incl. 50,-€ Taschengeld.

Beide erhielten nicht nur für ihre Preise riesigen Applaus, sondern auch weil sie sich -anders als viele andere Preisträger- ans Microphon trauten und ihr Kunstwerk vor dem gesamten Publikum erläuterten. Mutig und beeindruckend, das bescheinigte ihnen auch der Bürgermeister, „großes Kino“, das waren seine Worte nach der flammenden Rede von Liane gegen Mobbing und für mehr Menschlichkeit.

Er war beeindruckt von euch, wir sind es auch! Ihr dürft stolz auf euch sein!

Realschule Steinberg beim Weltkindertag in Gummersbach

Seit mehreren Jahren beteiligt sich unsere Schule mit einem Stand an der Feier zum Weltkindertag in der Gummersbacher City. In diesem Jahr hatten die Organisatoren unserer Schule das Glück, am Samstag, den 14.9., bei herrlichstem Wetter einige Spiele rund um das  Thema „Wasser“ präsentieren zu können.

Unser Schulstand war passend zum Thema mit Schlauchboot, Luftmatratze, Liegestühlen und Strandmuschel dekoriert. Viele Bildern auf Postern erzählten von unserem Schulleben.

Die 800 roten Herz- Luftballons mit der Aufschrift „Realschule Steinberg“ waren bei den Kindern sehr begehrt und bald überall in der Stadt zu sehen.

Unzählige kleinere Kinder hatten Spaß daran, aus dem Sand Müll, der nicht an den Strand gehört, herauszusuchen. Außerdem waren Aufgaben zur Nutzung des Wassers sowie ein Puzzle mit Bildern von Talsperren des Oberbergischen Kreises vorbereitet.

Auch in diesem Jahr war es wieder eine gelungene Beteiligung unserer Schule am Weltkindertag. Besonderer Dank für die Vorbereitung und Durchführung gilt Herrn Pioch sowie den Erdkundelehrern.

Vielseitiges AG-Angebot an unserer Schule

Auch in diesem Schuljahr 2019/20 kann unsere Schule dank des außergewöhnlichen Engagements der Lehrer wieder sehr viele abwechslungsreiche und interessante AG`s anbieten.

Es ist uns gelungen, für jeden etwas im Programm zu haben:

Für künstlerisch kreative Schüler/innen, für kleine Forscher, für Sportbegeisterte, für kleine Entdecker und für diejenigen, die sich auf weiterführende Schulen vorbereiten wollen.

Jeder kann dabei seinen Talenten und Neigungen nachgehen und diese vertiefen.

Das Schuljahr 2019/2020 hat begonnen

Nach den hoffentlich für alle erholsamen Sommerferien hat uns der Schulalltag nun seit 3 Wochen wieder eingeholt.

Wie immer brauchen alle , Lehrer wie Schüler, wieder etwas Zeit, um sich an das frühere Aufstehen und die gewohnten Abläufe im Schuljahr zu gewöhnen.Natürlich hoffen wir auch, dass sich unsere neuen Fünftklässler und alle neu zu uns gekommenen Schülerinnen und Schüler bereits gut auf dem Steinberg eingelebt haben und sich wohl und aufgenommen fühlen.

 

Was erwartet uns im neuen Schuljahr?

 

Nachdem in den letzten beiden Jahren das Schulgebäude mit einem neuen farbenfrohen Anstrich versehen wurde, lag der Schwerpunkt der städtischen Arbeiten im ersten Halbjahr 2019 vor allem auf der Neugestaltung des Sportplatzbereiches. Hier haben unsere Sportlehrer und -lehrerinnen gemeinsam mit den Planern der Stadt Gummersbach eine sehr gelungene Aufteilung und Gestaltung erreicht, die vor den Sommerferien abgeschlossen und von den Schülern mit großer Freude in Beschlag genommen werden konnte.

Am 25. September 2019 soll nun die offizielle Einweihung des neu gestalteten Sportplatzes erfolgen, auf die wir uns alle freuen.

Sicher werden im Laufe des Schuljahres 2019/2020 noch weitere Höhepunkte in den verschiedensten Bereichen zu erwarten sein und der traditionelle Tag der offenen Tür im November wirft mit der Planung schon seine Schatten voraus.

Wir dürfen also gespannt sein, was das Schuljahr noch an Überraschungen zu bieten hat und werden, wie gewohnt, immer aktuell von allen Ereignissen auf unserer Homepage berichten.

Der letzte Schultag 2018/19

Das gesamte Team der RS Steinberg wünscht allen Schülerinnen und Schülern mit ihren Familien sonnige, erlebnisreiche, aber auch erholsame Ferientage und sagt „TSCHÜSS“ bis zum 28.8.2019.

Rückblick auf eine erlebnisreiche letzte Schulwoche des Schuljahres 2018/19

Nachdem die Schulbücher abgegeben waren, konnten sich alle Schülerinnen und Schüler der RS Steinberg, wie schon in den letzten Jahren, von Montag, dem 8.7. bis Mittwoch, dem 10.7. 2019 in Projekte einwählen, die ihren persönlichen Interessen entsprachen und eine gelungene Abwechslung zum herkömmlichen Schulalltag darstellten. So konnten die Schüler Industriebetriebe besichtigen, Hörspiele oder Videoclips produzieren und die faszinierende Welt des Schattentheaters erleben und gestalten. Im künstlerischen Bereich gab es Workshops zu Modedesign, Graffiti, Porträt zeichnen oder man kreierte Brettspiele oder bastelte technische Modelle aus verschiedenen Materialien. Es wurde gekocht und gebacken, das alte Ägypten in Schrift und Bild erforscht und kreative Ideen im Bereich Dekoration und Handlettering umgesetzt.

Natürlich gab es auch vielfältige Angebote im Bereich Sport wie z. B. Bogenschießen, Triathlon oder Spiele mit Spaßfaktor rund um das Schulgelände.

Die Vielfalt der Projekte, die nicht alle hier genannt werden können, aber auf unserer Homepage einsehbar sind, boten sicher für alle Schüler eine Möglichkeit, Unterricht mal freier zu erleben und hat allen Spaß gemacht.

Am Donnerstag, den 11.7.2019 war dann die gesamte Schülerschaft der RS Steinberg unterwegs, denn es fand ein allgemeiner Wandertag statt, der in sämtliche Himmelsrichtungen führte und wo jede Klasse ihr persönliches Wunschziel fand, um bei den unterschiedlichsten Aktivitäten das Schuljahr mit ihren Klassenlehrern ausklingen zu lassen.

Den letzten Schultag leitete dann ein von Fr. von Spankeren und Herrn Kaplan Gertz gestalteter Jahresabschluss-Gottesdienst zum Thema „Frieden“ ein. Gemeinsam wurde auf dem Brunnenhof der Schule unter einer Kette von gestalteten Friedenstauben gesungen, gebetet und für das zurückliegende Schuljahr mit all seinen Höhen und Tiefen gedankt. Im Anschluss daran frühstückten noch einzelne Klassen mit ihren Klassenlehrern und gegen 10.20 Uhr verließen die meisten Kinder „johlend“ das Schulgebäude mit ihrem Zeugnis in der Tasche in Richtung Sommerferien.

Die Klassen 10a und 10b des Jahrgangs 2018/2019 verabschieden sich

Bereits in der Woche vom 14.6. bis 18.6.2019 konnte man erahnen, dass für die 10er bald der letzte Tag gekommen war, denn sie liefen als "Tagträumer" oder "I-Dötzchen" durch die Flure. Seinen Höhepunkt fand der Spaß dann am Mittwoch, den 19.6.2019, als sie ein fröhliches letztes "Feuerwerk" der guten Laune mit Spielchen, Quiz und Tänzchen auf dem Brunnenhof moderierten, bei denen sich traditionell die Lehrer in lustigen Rollen beweisen und sich das ein oder andere Mal der Lächerlichkeit preisgeben mussten.

Bei dem anschließenden Lehrerfrühstück, das fleißige Eltern wieder liebevoll hergerichtet hatten, war dann jede Blamage vergessen und das gesamte Kollegium bedankt sich herzlich dafür. "Wir waren unschuldig und bekamen trotzdem 10 Jahre" lautete das diesjährige Motto der Abschlussklassen, die dann am Donnerstag, den 27.6.2019 endgültig feierlich mit einem Gottesdienst in der evangelischen Kirche in Gummersbach verabschiedet wurden. Einige Schülerinnen und Schüler hatten diesen Gottesdienst gemeinsam mit ihren Religionslehrerinnen Frau von Spankeren und Frau Böger und Herrn Kaplan Gertz vorbereitet. Nach dem Einzugslied "Herr, ich komme zu dir" und einem Eingangsgebet, gesprochen von Frau von Spankeren, ging Kaplan Gertz auf das Motto des Gefangenseins ein, indem er die biblische Lesung von dem Sturm auf dem See vortrug und in seiner Predigt auf den Begriff der Freiheit einging. "Freiheit wovon" und "Freiheit wofür" waren dabei die Stichworte, die die Situation der Schülerinnen und Schüler charakterisierten. Feierlich wurde es, als einige Schülerinnen und Schüler ihre Fürbitten vortrugen und andere mit Musikbeiträgen, einstudiert von Fr. Dr. Grümme, würdevoll den Gottesdienst untermalten. Mit der Segnung jedes Einzelnen und dem irischen Segensgruß "Möge die Straße uns zusammenführen" endete der Gottesdienst in der Hoffnung, dass sich irgendwann die Wege der Schülerinnen und Schüler wieder kreuzen mögen und Gott seine schützende Hand über sie halten möge.

Von der Kirche aus ging es dann zur offiziellen Entlassfeier im Forum der Schule mit zahlreichen musikalischen Beiträgen durch talentierte Schülerinnen und der Schüler der RS Steinberg. Die Schulband, unter Leitung von Herrn Ennenbach, zeigte Bandbreite und Können mit den Stücken "Demons" und "Knockin' on heavens door", wobei vor allem der Sologesang "All of me" von J. Legend, vorgetragen von Mats Neuenhaus (9a) und Pia Beule (8b), für Gänsehautfeeling sorgte. Auch Robert Aghenie (10b) und Maxim Bivol (10a) bewiesen mit dem Stück "Por una Cabeza" von C. Gardel ihre Fähigkeiten im Umgang mit der Violine.

In seiner Ansprache ging Herr Betz als Schulleiter auf das Motto ein und verglich launig die Schüler mit "Knastinsassen", die ihre Zeit abgesessen hätten und in die Freiheit zur Bewährung entlassen würden, um ihr persönliches Glück zu finden. Besonders hervorgehoben wurden Eileen Dück und Marcus Welke als Jahrgangsbeste. Nach verschiedenen kurzweiligen Reden der Klassensprecherinnen, Klassenlehrer (Herr Krahe und Herr Malinowski) und Frau Thierbach als Leiterin der Internationalen Klasse, die sieben Schülerinnen und Schüler aus 6 Nationen verabschiedete, die alle ihren Realschulabschluss geschafft haben, folgte der feierliche Moment der Zeugnisübergabe durch Herrn Betz. Mit dem Lied "Lass uns geh'n" von Revolverheld verabschiedeten sich dann die glücklichen Schülerinnen und Schüler und feierten die gewonnene Freiheit auf einem Schiffauf dem Biggesee bei gutem Essen und flotter Musik.

Wir gratulieren euch herzlich, wünschen euch alles Gute für eure Zukunft und sind sicher, dass jeder von euch seinen Weg in der gewonnenen Freiheit finden wird.

Klasse 8b – Fit für die Medienwelt

Radio und Fernsehen im professionellen Rahmen ausprobieren- diese Möglichkeit bietet das WDR STUDIO ZWEI, ein deutschlandweit einzigartiges Medienprojekt. Hier produzieren Schülerinnen und Schüler unter fachkundiger Anleitung ihr eigenes Radio- oder Fernsehprogramm und erhalten zugleich Einblick in die vielfältigen Medienberufe, in denen der WDR ausbildet.

Nachdem wir uns ausführlich mit dem Medium „Zeitung“ auseinandergesetzt hatten, besuchten wir am 24.6. den WDR, um ein anderes Medium kennenzulernen: das Radio. Zuerst besuchten wir den 1LIVE-Sendekomplex und staunten, wie viele Menschen, Redakteure, Techniker u.s.w., für eine Sendung verantwortlich sind. Anschließend wechselten wir dann in das WDR STUDIO ZWEI, wo wir unsere eigene Sendung produzierten. Moderation, Redaktion, Planer und Techniker waren als Aufgaben zu vergeben. Wir schrieben Texte und Interviews, Nachrichten und Wetterbericht, die mit Hilfe der Techniker unter uns aufgenommen wurden, durch das Programm führten die beiden Moderatoren Kenzo und Ioannis. Auch Musik wurde ausgewählt und mit professionellen Jingles und Klangbetten abgerundet. Jeder gab an seiner Stelle sein Bestes, sodass zum Schluss unsere eigene Radiosendung entstanden war, auf die wir zu Recht stolz sein können.

Fußballturniere in Bergneustadt

Am 6.06. fuhren die Mädchen der Fußball AG zum Stentenberg Stadion nach Bergneustadt. Beim Ladies Soccer Cup sammelten sie erste Wettkampferfahrungen und konnten sich schon sehr gut bei mehreren Spielen durchsetzen.  Der Tag hat allen Schülerinnen großen Spaß gemacht und sie für das weitere Training motiviert. Am 18.06.2019 fuhr die Fußball AG der Jungen (Klassen 5 und 6) zum Kooperationscup des Wüllenweber- Gymnasiums. Auch wenn die Mannschaft nur den 10. Platz erreichen konnte, war es ein spannender und erlebnisreicher Tag, der den Teamgeist und die Spielfreude gestärkt hat. Da die meisten Schüer noch in der 5. Klasse sind, freuen sie sich, in  einem weiteren Trainingsjahr erneut an- zutreten und bei den Kreismeisterschaften ihr Können mit den anderen bergischen Schulen zu vergleichen.

Einschulung der neuen Fünftklässler und Sommerfest 2019 auf der RS Steinberg

Herzlich Willkommen geheißen wurden am Freitag, den 14.6.2019 die neuen Schülerinnen und Schüler der zukünftigen Klassen 5a und 5b. Sie wurden gemeinsam mit ihren Familien herzlich auf unserer Schule von Herrn Betz und ihren zukünftigen Klassenlehrerinnen, Frau Mollenhauer ( Klasse 5a) und Frau Götze ( Klasse 5b ) begrüßt. Neben einem bunten Unterhaltungsprogramm,bestehend aus einem kleinen Auszug aus dem Musical „Marielle“, das kürzlich aufgeführt wurde, gab es natürlich auch wieder den Schulsong der RS Steinberg zu hören. Dieser Song ist ein Willkommensgruß der jetzigen 5er, die traditionell die symbolischen Steine,diesmal mit origineller Filzummantelung als Zeichen der Schulzugehörigkeit an die „Neuen“ überreichten.
Im Anschluss an diese offizielle Begrüßung im Forum der Schule lernten sich dann die „frisch gebackenen Steinberger“ zum ersten Mal im Klassenverband kennen, während ihre Eltern noch weitere Informationen über wichtige Dinge des Schullebens am Steinberg von der Schulleitung erhielten und sich der Förderverein der Schule vorstellte.
Danach startete dann das Sommerfest bei bestem Wetter ab 16.00 Uhr auf dem weitläufigen Schulgelände, das dieses Jahr mit der Fertigstellung des Sportplatzes, einer renovierten Treppe zum Spielhof und einigen Verschönerungen in der Umlage der Schule aufwarten konnte. Wie jedes Jahr hatten sich Lehrer und Schüler wieder interessante Dinge einfallen lassen, die für eine Menge Unterhaltung und Belustigung sorgten. Es kam keinerlei Langeweile auf, denn bei einem so großen Angebot an Aktivitäten wie Geschicklichkeitsspielen, Schatzsuchen oder Parcour-Elementen war für jedes Kind etwas dabei. Auf dem Brunnenhof konnte man die vielfältigsten Musik- und Tanzdarbietungen erleben und einige Steinberger Talente bewundern,denn glücklicherweise spielte das Wetter mit, sodass ein rundum fröhliches Treiben auf dem gesamten Schulgelände herrschte.
Natürlich war auch für das leibliche Wohl wieder bestens gesorgt und so konnten sich beim Genuss von leckeren Grillwürstchen, Salaten, Kuchen und fruchtigen Desserts Lehrer und Eltern prima kennen lernen und austauschen.Wer dann noch das Glück auf seiner Seite hatte, konnte am Ende noch mit einem schönen Gewinn aus der Tombola nach Hause gehen.
Gegen 19.00 Uhr halfen dann wieder viele fleißige Helfer beim Aufräumen und ein rundum gelungenes Sommerfest 2019 ging dem Ende entgegen.
„Vielen Dank“ sagen wir allen, die zum Gelingen unseres Schulfestes beigetragen haben und freuen uns schon auf ein Wiedersehen im kommenden Schuljahr 2019/2020.

Realschule Steinberg taucht ein in märchenhafte Unterwasserwelt

Am Dienstag, den 4.6.2019 war es soweit... Das Musical „Marielle, die kleine Meerjungfrau“ wurde von den kleinen und großen Schauspielern der Klassen 5 und 6 und einzelnen älteren Schülern den gespannten Geschwistern, Eltern, Großeltern und Freunden im Forum der Schule präsentiert. Bereits am Montag und Dienstag hatten die Akteure das Stück schon vor den Klassen 5 und 6 gezeigt, aber vor den Erwachsenen zu spielen war natürlich noch einmal etwas ganz anderes und die Aufregung groß. Entstanden war die Idee zu dem Projekt unter der Leitung von Frau Dr. Grümme (Musik) als interdisziplinäres Projekt in Zusammenarbeit mit den Fächern Kunst (Bühnenbild und Requisiten Frau Schumacher-Braun/ Herr Dr. Hasenbach), Textilgestaltung (Kostüme Frau Daugy) und Theater (Regie Frau Wojahn) und erstreckte sich über einen Zeitraum von ca. einem Jahr, in welchem fleißig gemalt, gezimmert, genäht und geprobt wurde. Unterstützung gab es auch in diesem Jahr wieder von Herrn Kottmann, dem Kulturbeauftragten der Stadt Gummersbach und der Theaterpädagogin, Frau Wojahn, bei denen wir uns ganz herzlich für die tolle Zusammenarbeit bedanken. Und dann hieß es um 18.00 Uhr abtauchen in die Unterwasserwelt.

Erzählt wird die Geschichte der kleinen Meerjungfrau „Marielle“, die tief unten im Meer zusammen mit ihren Schwestern und ihrem Vater wohnt und sehnsüchtig auf ihren 15. Geburtstag wartet, weil sie an diesem Tag zum ersten Mal an die Meeresoberfläche schwimmen darf. Sie ist mit Melo, einem Anemonenfisch unterwegs und genießt die Aussicht auf die Überwasserwelt und die Eindrücke, die sie von den Menschen bekommt. Während ihres Aufenthaltes an der Wasseroberfläche zieht ein kräftiges Unwetter auf, das Schiff von Prinz Philipp gerät in Seenot und der Prinz selbst geht über Bord .Nur mit Marielles Unterstützung gelangt Philipp an Land, kann sich jedoch nur an die blonden Haare und die wunderschöne Stimme seiner Retterin erinnern. Marielle selbst verliebt sich sofort in ihn und beschließt, ihre Schwanzflosse abzulegen, um menschliche Beine zu bekommen. Diesen Wunsch kann ihr jedoch nur die böse Meerhexe Trixana erfüllen und so müssen Marielle und Philipp einige Wirrungen und Entbehrungen überstehen, ehe sie mit einem großen Fest ihre Hochzeit auf dem Schloss an der Steilküste feiern können.

Rund um dieses Märchen nach Hans Christian Andersen drehte sich alles auf der Bühne. Kleine flinke Meerjungfrauen in weich fließenden Gewändern schwebten über die Bühne und der etwas tolpatschige Anemonenfisch Melo (gespielt von Mailin Zupke aus der 7a) bewegte sich zwischen Gräsern, Seeanemonen und kleinen Meereshöhlen immer um seinen heimlichen Schwarm Marielle herum, die von Rabea Butt (Kl. 5b) dargestellt wurde .Auch Leonhard Milbaer (6a) als Meereskönig Frederik, Lauryn Schlösser (6a) als Meerhexe Trixana und Estephania El-Ayoubi (5a) als Marielles Großmutter Sophia gaben ihren Figuren durch Stimme und Gestik gekonnt Ausdruck. Umrahmt wurden die einzelnen Szenen von Marielles Sologesangstücken, wie zum Beispiel „ Einmal die Sonne seh´n“ und einigen Begleitliedern der Meeresprinzessinnen oder der Hexe Trixana, die wiederum von Schülern der Klasse 5a und 6a mit Klavier/Cajon/ Gong/ Röhrenglocken und Schlagzeug eindrucksvoll begleitet wurden. Ein besonderes Unterwasserfeeling entstand dabei vor allem durch das Rauschen der Ocean Drum. Man könnte viele Einzelpersonen aufzählen, die hier auf, vor oder hinter der Bühne Großartiges geleistet haben, was aber zu weit führen würde. Festzuhalten ist jedoch, dass durch die farbenfrohen Kostüme und die Schminktechnik der Gesichter, die glitzernde Unterwasserwelt des Bühnenbildes, die effektvolle Licht- und Geräuschtechnik und die Leistung der sehr jungen Schauspieler, Sänger und Instrumentalisten ein beeindruckendes Gesamtwerk entstanden ist, das alle Zuschauer begeisterte. Ein herzliches Dankeschön gilt deshalb allen, die zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben, vor allem Frau Dr, Grümme als Initiatorin. Es wäre schön, wenn wir uns auf weitere Musicals freuen könnten.

5a in der Kölner Flora

Unsere Klasse 5a stattete der Kölner Flora - Kölns Botanischer Garten – am 12.6.2019 einen Besuch ab. Dabei konnten die Schüler/innen auch einmal außerhalb der Schule an Ort und Stelle ihr Wissen über den großen Nutzen von Heilkräutern erweitern und überprüfen. Die Lehrer der Flora waren überrascht, welche Kenntnisse die Schüler über dieses Thema bereits mitbrachten. Trotzdem konnten die Schüler/innen noch weitere interessante Informationen über die medizinische Anwendung von Heilpflanzen auf spannende Art und Weise sammeln und in der Klasse vortragen. So waren sie in 5er- Gruppen in der Flora unterwegs und sammelten Wissenswertes über Art, Lebensweise und medizinische Anwendung einzelner Kräuter. Ganz nebenbei konnten die Schüler/-innen auch verschiedene Kräutertees probieren und anschließend vermuten, aus welcher Kräuterpflanze sie gemacht wurden. Alles in allem war es ein erfolgreicher Ausflug, auch wenn uns das Wetter nicht ganz so wohl gesonnen war.

Kollegiumsausflug an die Nahe vom 24. - 25. Mai 2019

Inzwischen gibt es so viele Lehrerinnen und Lehrer an unserer Schule, dass die Zeit in den Pausen schon lange nicht mehr ausreicht, um Dinge mit einander zu besprechen, die über das rein Dienstliche hinausgehen. Aber auch das ist wichtig für ein angenehmes Arbeitsklima, in dem alle gut und gerne mit einander arbeiten, weil sie sich wohlfühlen.
Um dem persönlichen Austausch mehr Raum zu geben und den Teamgeist bei einer gemeinsamen Unternehmung zu stärken, fuhren wir am Freitag, dem 24. Mai, direkt nach dem Unterricht und einem kleinen Mittagsimbiss in mehreren Autos an die Nahe, ins Geburtsland der berühmten Nonne, Theologin, Musikerin und Naturheilkundlerin Hildegard von Bingen.
Von der Burg Sponheim, zu deren Füßen eines unserer Nachtquartiere lag, war es nicht weit bis zum Kloster Sponheim auf dem Hügel gegenüber. Dort trafen wir uns zu einer gemeinsamen Fahrt durch die Weinberge, die die Landschaft an der Nahe prägen, bei der wir viel Wissenswertes rund um den Weinanbau erfuhren, der nach wie vor viel Handarbeit erfordert, und da ist es vorteilhaft, wenn sich viele Familienmitglieder die Arbeit teilen können. 
Zwischendurch hielten wir mehrmals an, um uns an den Köstlichkeiten auf den liebevoll gedeckten Tischen zu erfreuen und zu stärken.
Die Fahrt endete am Lagerfeuer und Grill, wo dann der persönliche Austausch im Vordergrund stand, bei dem man sich neu und anders kennenlernen konnte.
Das Wetter spielte (weitestgehend) mit und bescherte uns einen wunderschönen sommerlichen Abend mit guter Stimmung und guten Gesprächen, die teilweise auf den Zimmern fortgesetzt und vertieft wurden, bevor wir voll mit schönen Eindrücken einschliefen.
Der gemeinsame Wochenendausflug an die Nahe war eine gelungene Sache, was man in den Tagen danach noch deutlich spüren konnte, und sollte in regelmäßigen Abständen wiederholt werden, um den Teamgeist an unserer Schule noch mehr zu stärken.
Ein herzliches Dankeschön gilt unserem Kollegen Olaf Pioch, der die Fahrt organisiert hat und der Familie Schappert, unsere wunderbaren Gastgeber vor Ort.

RS Steinberg spielt das Musical Marielle

Am Dienstag, 04. Juni 2019 um 18.00 Uhr, spielen Schülerinnen und Schüler der 5.-7. Jahrgangsstufe das Musical Marielle im Forum der Realschule Steinberg. Das Projekt ist von "Kultur und Schule" gefördert worden. Ein Eintrittsgeld wird nicht erhoben.  

Das Musical erzählt die Geschichte der wunderschönen Marielle. Mit ihren langen blonden Haaren ist sie die hübscheste Tochter des Meereskönigs. Ihre zarte Stimme verzaubert die Meeresbewohner. Nachdem Marielle das erste Mal an die Meeresoberfläche geschwommen ist, verändert sich ihr Leben......

In liebevoller Kleinarbeit fertigten die Schülerinnen und Schüler der 6. Jahrgangsstufe im Textilunterricht die Kostüme an, während sie im Kunstunterricht das Bühnenbild und die Requisiten entwickelten. Im AG-Bereich wurde gesungen, getanzt und Theater gespielt.

Besuch im Hospiz

Am 30.4.19 machte sich der Kurs ev. Religion der Klasse 10b mit Frau v. Spankeren auf den Weg zum Johanneshospiz in Wiehl, wo wir von Frau Hüttig-Reusch, die eigentlich für das „Aufnahmemanagement“ zuständig ist, aber auch gelegentlich in der Pflege aushilft und sich um die Deko im Haus kümmert, so herzlich begrüßt wurden, dass wir uns im Hospiz von Anfang an wohlfühlten. Man konnte die Begeisterung von Frau Hüttig-Reusch für ihre Arbeit im Hospiz deutlich spüren.
Und so erinnerte uns das freundliche und helle Hospiz mit seiner angenehmen Atmosphäre eher an ein Hotel als an ein Krankenhaus und war damit so ganz anders, als sich die meisten diesen Ort zum Sterben vorgestellt hatten. Die Bewohner, die zum Sterben dorthin kommen, werden auch nicht als Patienten, sondern als Gäste bezeichnet und auch so behandelt. 
Natürlich werden sie optimal gepflegt, die Schmerzen werden ihnen so weit wie möglich genommen. Darüberhinaus sind die Mitarbeiter, zu denen auch viele Ehrenamtler gehören, bemüht, den Sterbenden die Angst vor dem Tod zu nehmen, indem sie sie auf dem letzten Abschnitt ihres Lebensweges begleiten und ihnen das Leben bis zum Schluss so angenehm und lebenswert wie möglich machen, dabei auch den einen oder anderen Herzenswunsch erfüllen, oder noch wichtige Begegnungen ermöglichen.
Im Haus herrscht keine gedrückte Stimmung, sondern es wirkt alles hell und freundlich. Die Atmosphäre ist sehr angenehm. Es darf auch gefeiert werden, z.B. Hochzeiten und Geburtstage.
Niemand geht hier „verloren“ oder wird vergessen. Dafür sorgt das Buch am Eingang, in das alle Verstorbenen eingetragen werden, neben dem eine Kerze brennt, wenn wieder jemand verstorben ist.
Besonders gut hat uns die Idee gefallen, Betonherzen mit einem Loch zu gießen, als Symbol für die Lücke, die ein verstorbener Mensch hinterlässt. Das „Loch“ bekommt der bzw. die Verstorbenen mit ins Grab, die Angehörigen erhalten das „Herz mit Loch“, um es zu gestalten und die Lücke im Laufe der Zeit wenigstens teilweise mit einem Erinnerungszeichen zu füllen.
Frau Hüttig-Reusch hat ihre Sache so gut gemacht, dass sich zwei Schüler vorstellen könnten, im Hospiz mit zu arbeiten, um ihren Horizont zu erweitern und ein Schüler in seinem Erfahrungsbericht schrieb, dass er seine Angehörigen im Sterbefall gut im Hospiz aufgehoben wüsste und es bedauerlich ist, dass nicht jeder Mensch, der das gerne möchte die Chance erhält, im Hospiz zu sterben. 
Der Besuch im Hospiz war für uns eine wichtige Erfahrung, die wir auch den nach uns kommenden Schülern und Schülerinnen nur wärmstens empfehlen können.

Der Countdown der SpardaSpendenWahl 2018 läuft - Wir brauchen eure Stimme!

Bis zum 06. Juni können Schüler, Lehrer, Eltern und Freunde ihre Stimme für das Musical "Marielle – die kleine Meerjungfrau" abgeben. Eine Beschreibung unseres kreativen Projekts findet ihr unter dem angegebenen Link:

www.spardaspendenwahl.de/profile/st%C3%A4dtische-realschule-gummersbach-steinberg/

Unser Ziel ist es, unter die ersten 50 Schulen der mittleren Kategorie zu kommen. Dann gewinnen wir mindestens 1.000 €. Mit diesem Geld soll das Forum der Realschule schöner gestaltet werden. Wir brauchen neue Vorhänge für unsere Bühne, eine neue Lichtanlage mit zwei Schwarzlichtlampen und zwei Drum-Teppiche für unsere beiden Schlagzeuge.  

Die Abgabe eurer Stimme geht ganz einfach:

  • Handynummer eingeben und online Codes anfordern,
  • Per SMS erhaltet ihr 3 Codes (für 48 Stunden gültig)
  • Mit allen drei Stimmen für die RS Gummersbach-Steinberg abstimmen.

Los geht's. Die Zeit läuft.....

Die Modellbahn-AG auf der Intermodellbau 2019

Am Freitag, den 5.4. war es soweit: Morgens zum Unterrichtsbeginn trafen sich die Schüler der Modellbahn-AG, um ein besonderes Highlight im jährlichen Kalender der Modellbahner zu besuchen. Die Intermodellbau in Dortmund ist die weltweit größte Messe rund um den Modellbau. Dort konnten die Schüler zahlreiche ausgestellte Modellbahnanlagen bewundern und Ideen für die schuleigene Modellbahnanlage sammeln. Besonders lange hielten sich die Schüler am Kreativbahnhof Gleis 5 auf. Dort konnten die Schüler selbst Modelle für ihre eigene Modellbahn – soweit vorhanden – basteln. Aber auch bei den anderen Modellbaubereichen (Auto-, Flugzeug- und Hubschrauber-, Schiffs- und LKW-Modelle) gab es viel zu sehen. Besonders interessant waren dabei natürlich die Stände, an denen die Möglichkeit bestand, selbst aktiv zu werden, wie bei den RC-Automodellen (RC: Remote Control – ferngesteuert). 
Gegen 16 Uhr hieß es dann nach einem langen, aber interessanten Messetag, „Heimfahrt antreten“. Jetzt freuen wir uns auf das nächste Jahr…

Ein Blick hinter die Kulissen: Die Klasse 8b erneut als „Kulturscouts“ unterwegs

Unsere zweite Reise als „Kulturscouts“ führte uns wieder nach Wuppertal. Dieses Mal lernten wir die städtischen Bühnen kennen.
Erstmal waren wir erstaunt über die vielen Gänge und Türen, die es hinter der Bühne gibt. Ein richtiges Labyrinth! Zum Glück führte uns eine Theaterpädagogin hindurch. Sie öffnete uns bei der 90 minütigen Führung einige Türen. So durften wir in der Schneiderei einige Kostüme, die in Arbeit waren, anprobieren. Die Schneiderin erklärte uns, wie 30 Jahre alte Kostüme aufgearbeitet werden ober wie man einem Schauspieler einen Buckel verpassen kann.
Anschließend durften wir den Kleiderfundus bewundern. Tausende von Kleidern, Jacken, Hosen, Gürteln, Schuhen u.s.w., alles nach Farben geordnet. Einige hätten am liebsten alles ausprobiert!
Aber es ging weiter zur Maske. Hier sahen wir, wie Perücken und Glatzen hergestellt werden, lernten den Unterschied zwischen Echt- und Kunsthaar kennen und durften auch hier den Fundus von hunderten Perücken bestaunen.
Im Anschluss an die Führung durften wir auf der großen Probebühne, auf der sonst für Oper und Tanztheater geprobt wird, selbst Theaterluft schnuppern.
Passend zu unserer letzten Unterrichtseinheit „Kleider machen Leute“ erprobten wir Gänge, entwickelten wir in Gruppen kleine Sketche und präsentierten diese.
Ein Applaus am Ende war das Feedback für diesen Vormittag. 

"Wunschzettelaktion"

Am 26. Februar überreichten Frau Arntz und Frau Schwarz-Schenk stellvertretend für den Förderverein in der Pause an die Lehrer der verschiedenen Fachschaften die Unterrichtmaterialien aus der „Wunschzettelaktion“ des letzten Halbjahres und bedankten sich für die rege Teilnahme an dieser Aktion. Einzelne Fachschaften hatten Materialwünsche geäußert, die über das normale Budget der Schule hinausgehen, die nun durch die Unterstützung des Fördervereins realisiert werden konnten. Es wurden Unterrichtmaterialien im Wert von ca. 6000 € für diverse Fachbereiche gekauft. An diesem Tag stapelten sich Kartons zu einem riesigen Berg im Lehrerzimmer, die aber auch schnell auf die einzelnen Fachräume verteilt wurden. Viele Sportmaterialien, Musikinstrumente, Kücheninventar für den Hauswirtschaftsunterricht, mehrere CD-Player, Material für den Chemie- und Physikunterricht und einiges mehr können nun von den Schülerinnen und Schülern genutzt werden. Außerdem investierte der Förderverein noch in zwei PowerPoint Presenter, durch die solche Präsentationen im Unterricht noch professioneller umgesetzt werden können.
Der Förderverein freut sich über jedes weitere neue Mitglied, um weiterhin die Möglichkeit zu haben, die Schule und damit die Schülerinnen und Schüler zu unterstützen. 

Sexualpädagogischer Tag der Klassen 9 an unserer Schule

Im Rahmen des Biologieunterrichts nahmen unsere Schüler und Schülerinnen der Klassen 9a und 9b am Montag, den 8.4.2019 an einem sexualpädagogischen Tag teil.
Zwei Mitarbeiter der Beratungsstelle Donum Vitae e.V. Oberberg aus Gummersbach stellten sich den Fragen der Schüler und Schülerinnen.
Hierbei hatten beide Klassen die Gelegenheit, schwierige aber zugleich auch wichtige Themen zu besprechen, wie z.B.: Verantwortlicher und selbstbestimmter Umgang mit Sexualität, Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten, Umgang mit Pornografie und Gewalt  und Achtung vor sich und dem Anderen.
Zeitweise wurden die Klassen nach Jungen und Mädchen getrennt, um eine ungehemmte Diskussion zu ermöglichen.
Insgesamt bildete der Tag für beide Klassen eine willkommene Bereicherung des Biologieunterrichts an unserer Schule.
Wir möchten unseren besonderen Dank an die Mitarbeiter von Donum Vitae aussprechen, die uns diesen Tag mit ihrem Engagement ermöglicht haben.

Erdkundeunterricht einmal anders!

Stadtentwicklung und -planung stehen zurzeit auf dem Stundenplan der Klassen 10 im Fach Erdkunde. Schon seit mehreren Jahren gestaltet die Realschule Steinberg den Themenschwerpunkt Stadtentwicklung und -gestaltung anhand des Entwicklungs-konzeptes des Steinmüllergeländes. In den letzten Jahren hat die Entwicklung der Stadt Gummersbach und die Neugestaltung des Steinmüllergeländes sogar über Deutschlands Grenzen hinaus für Beachtung gesorgt. So konnte Bürgermeister Frank Helmenstein nicht nur Vorträge beim Städte- und Gemeindebund in Leipzig halten, sondern sogar auch in China. Daher sind wir als Gummersbacher Schule davon überzeugt, dass die beispielgebende Stadtentwicklung hier vor Ort besser als Gegenstand des Unterrichts geeignet ist als die einer Stadt im Ruhrgebiet zu bearbeiten. Bürgermeister Helmenstein bot hierzu für Schülerinnen und Schüler der Realschule Steinberg einen professionellen Vortrag zu der Genese. Dabei wurde deutlich, dass Erfolg nur durch konsequenten Fleiß und häufig auch gegen viele Widerstände zu erzielen ist. Nachdem die Schülerinnen und Schüler anhand verschiedener Luftbildaufnahmen die Veränderungen der letzten Jahre nachvollziehen und zukünftige Planungen im Modell kennenlernen durften, nahm der Bürgermeister unsere Gruppe mit zu einer Führung über das Steinmüllergelände, um vor Ort nun das in Augenschein zu nehmen, was wir zuvor in der Theorie kennenlernen konnten.. So konnten die Zehntklässler nicht nur aus erster Hand oder theoretisch erfahren, wie sich Stadtentwicklung über einen längeren Zeitraum gestaltet, sondern dieses sogar hautnah erleben und sehen. Zu Beginn der Führung berichtete Bürgermeister Helmenstein ausführlich über die Ausgangslage nach der Schließung der Firma Steinmüller und später der Firma Ackermann. Dabei wurde allen Schülerinnen und Schülern bewusst, wie wichtig es war, dass sich die Stadt seinerzeit dazu entschlossen hat, das Steinmüllergelände zu erwerben. Dadurch bot sich die einmalige Gelegenheit, ein zentrumnahes Gelände federführend neu zu gestalten. Ebenso konnte so ein Gesamtkonzept erstellt werden, was eine Mischung aus Bildungseinrichtungen, Kultur, Sport, Firmen und Wohnraum darstellt. Dabei wurde deutlich, wie gelungene Stadtentwicklung eine Stadt positiv beeinflussen und ihre Lebensqualität steigern kann. Nach ca. zwei Stunden und einer Menge Wissen mehr bedankten sich die Zehntklässler ausdrücklich beim Bürgermeister und waren froh, das Thema Stadtplanung und  -entwicklung nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch vermittelt bekommen zu haben. Vielleicht hat nun auch der eine oder andere durch diese Führung einen neuen Blick auf seine Heimatstadt bekommen.

Girls' Day 2019

Am Donnerstag, den 28.03.2019 fand in Nordrein-Westfalen wieder ein Girl`s Day statt.
13 Schülerinnen aus den Jahrgangsstufen 7 und 8 unserer Schule wagten sich in die „Höhle der Löwen“ und besuchten „typische“ Männerberufe. 
Beim Vermessungsamt des Oberbergischen Kreises, bei der Berufsfeuerwehr Köln, dem Aggerverband oder bei Obi hospitierten die Mädchen in sogenannten Männerberufen. „Das können wir auch…“ So lautete das Fazit, das die Mädchen von ihrer Exkursion mitbrachten.

Stifte machen Mädchen (und Jungen) stark

Mit leeren Stiften kann man Gutes tun, wenn man sie nicht in den Papierkorb wirft, sondern an einer Sammelstelle, z.B. bei uns in der Schule, abgibt, damit sie recycelt werden und von dem Erlös Bildungsprojekte unterstützt werden können. 
Für jeden Stift gibt es einen Cent. Das klingt, als wäre es nicht viel, aber wenn sich Menschen an vielen Orten zusammentun, dann lohnt es sich!
Und so hat die Aktion bisher über 29 Tonnen Stifte – das entspricht dem Gewicht von 20 Kleinwagen - und einen Erlös von 33.000 Euro erbracht.
Das ermutigt uns zum Weitersammeln für den guten Zweck.
(Nähere Informationen gibt es bei Frau v. Spankeren)

Wie sieht der Schulalltag eigentlich aus der Sicht eines Lehrers und einer Lehrerin aus?

Über unsere Zeit als Praktikanten an der Realschule Steinberg

Wir, David Timm und Julia Zimmermann, studieren Lehramt an der Universität Siegen und durften vom 14.02.2019 – 22.03.2019 unser fünfwöchiges Eignungs- und Orientierungspraktikum an der Realschule Steinberg absolvieren. In unserer eigenen Schulzeit fragten wir uns so manches Mal, wie es eigentlich im Lehrerzimmer aussieht und hätten dort gern einmal „Mäuschen gespielt“. Ab dem 14.02. waren wir dann für fünf Wochen selbst ein Teil des Kollegiums und durften erste Erfahrungen im Berufsfeld Schule sammeln.

Während unserer Zeit hier erhielten wir einen umfassenden Einblick in den Schulalltag, aber nicht, wie aus Schulzeiten gewohnt, als Schüler und Schülerin, sondern als Lehrer und Lehrerin. Das eröffnete uns neue Perspektiven, denn wir durften verschiedenste Aufgaben einer Lehrkraft übernehmen: Von der Pausenaufsicht und Unterrichtshospitationen bis hin zum Halten von ersten Unterrichtsstunden war vieles mit dabei. Dabei machte uns insbesondere die Interaktion mit den Schülerinnen und Schülern und die Zusammenarbeit mit dem Kollegium viel Spaß. Von Anfang an fühlten wir uns hier willkommen und sehr wohl.

Um den Übergang vom Schüler zum Lehrer zu erleichtern, begleiteten wir die ersten beiden Tage jeweils eine der fünften Klassen. Nach diesen zwei Tagen wurden wir in jeglichen weiteren Stufen eingebunden. Zunächst haben wir vor allem in den Arbeitsphasen Unterstützung geleistet, später auch weitere größere Aufgaben übernommen. Wir durften beispielsweise Aufsicht bei Klassenarbeiten führen und eine Klasse beim Sport-und Spielefest begleiten. Nach unseren ersten Unterrichtsversuchen erhielten wir vom Fachlehrer ein ausführliches Feedback. Teilweise kamen auch Schüler auf uns zu und gaben uns ebenfalls eine Rückmeldung.

Während unserer Zeit an der Realschule Steinberg durften wir neue Konzepte kennenlernen, wie zum Beispiel die „Internationale Klasse“.  Wir durften viele neue Einblicke und Erfahrungen sammeln und unseren Berufswunsch festigen. Allen Schülerinnen und Schülern, sowie Lehrerinnen und Lehrern wünschen wir alles Gute und bedanken uns für die schöne Zeit an der Realschule Steinberg.

Mit Beethoven im Bewerbertraining

Am 13. und 14. März fand für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9a und b der Unterricht in einem Sitzungssaal der AOK statt. Auf dem Stundenplan stand: Bewerbungstraining - innerhalb eines breiten Fächers der Berufsorientierung ein wichtiger Baustein zur richtigen Berufswahl und anschließend erfolgreichen Bewerbung. Schon in der Vorstellungsrunde machte unser „Trainer“ Alex Petko klar, wie wichtig es ist, nicht schüchtern, sondern selbstbewusst und sicher aufzutreten.

Wertvolle Hinweise gab es anschließend in Richtung Berufsorientierung – „Wie finde ich den richtigen Beruf für mich?“, diese Frage stand hier im Vordergrund. Hat man diese „Hürde“ genommen, gilt es, sich korrekt zu bewerben und sich anschließend in einem möglichen Bewerbungsgespräch richtig in Szene zu setzen. Richtig ins Schwitzen brachte die Schülerinnen und Schüler z.T. der Einstellungstest, bei dem der „Ernstfall“ geprobt wurde mit Kettenaufgaben, Fragen zu logischem Denken und zu vielen anderen Bereichen.

Für Diskussion in der Pause sorgte z.B. die Frage „Worin klingt die 9.Sinfonie Ludwig van Beethovens an?“

A     Im Glockenspiel des Kölner Doms

B     In der Europahymne

C     In der Hymne des britischen Königshauses

D     Im Beatles Hit „Yesterday“

Nicht sicher? Dann sprecht die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 an, die sind jetzt fit und gut trainiert!

Vielen Dank dafür an die AOK und an Alex Petko, wir kommen gerne wieder!

Mint für Minis

Schon zum 13. Mal fand am 19. Und 20. Februar diesen Jahres die Veranstaltung der Stadt Gummersbach „Mint für Minis“ im großen Hörsaal der Technischen Hochschule Köln, Campus Gummersbach, statt.
Dazu kommen die Vorschulkinder der in Gummersbach ansässigen Kindergärten mit weißem Kittel und Brille ausgestattet in die Hochschule, um einen Tag lang Forscher zu sein und kleine Experimente durchzuführen. Auf diese Art und Weise erfahren sie Etwas aus Naturwissenschaft und Technik.
Dabei heißt es für die Kleinen auch, dem Professor Habilus und Margarethe zu helfen, um den Fehlerteufel zu fangen, der immer wieder die Experimente des Professors stört. Das ist der Inhalt des kurzen Theaterstückes, welches für diese Veranstaltung von der Realschule Steinberg organisiert und aufgeführt wurde.
Den Professor Habilus spielte, wie auch im vergangenen Jahr, unser ehemaliger Schüler Avdo Causevic. Wir danken ihm besonders, dass er uns noch einmal unterstützt hat. Ebenfalls zum zweiten Mal spielte Lennart Tsolakidis (jetzt Klasse 8a) den Fehlerteufel. Neu in der Rolle der Margarethe war Phoebe Wagner (jetzt Klasse 7a) zu sehen. Der Professor und Margarethe hatten während ihrer Experimente große Mühe, die lautstark miteifernden kleinen Forscher zu beruhigen, die zu gern den Fehlerteufel verraten hätten. So hat es allen viel Spaß gemacht.
Am Ende überreichten die drei Schauspieler den „Minis“ ihre Forscherdiplome in Form von Urkunden.

Wo kommt das Geld für unsere Schule eigentlich her?

Am Donnerstag, den 21.02.2019 begab sich wie jedes Jahr der Wirtschaftskurs des Jahrgangs 8 der Realschule Gummersbach Steinberg mit seinem Lehrer, Herrn Ansgar Schmidt, zu ihrem KURS-Kooperationspartner, der Stadt Gummersbach.
Erneut war das Ziel die Kämmerei, besser gesagt die Abteilung für Finanzen.Dort wurden wir wieder herzlich von Frau Katharina Klein, der Leiterin der Abteilung Finanzservice und von Herrn Raoul Halding-Hoppenheidt, dem Ersten Beigeordneten und gleichzeitigen Stadtkämmerer der Stadt Gummersbach, empfangen.Auch hier wurde wieder deutlich, dass die hochkarätige Besetzung der Experten die Bedeutung der Partnerschaft für die Stadt Gummersbach deutlich widerspiegelt.
Für die weiteren Informationen wurden wir in den Ratssaal gebeten. Dort begann dann die Präsentation über die Verwaltung. Zunächst wurden uns der Aufbau der Finanzverwaltung sowie deren Aufgaben erklärt.Später ging es ins Detail, der Verwaltungshaushalt war ebenso Thema, wie auch die Pflichtaufgaben und die freiwilligen Aufgaben der Stadt.Dabei war schnell klar, dass auch eine Stadtverwaltung nicht mehr Geld ausgeben kann, als sie einnimmt, ähnlich wie beim Taschengeld.Gut nur für die Stadt, dass sie ihre Einnahmen notfalls einfach steigern kann.

Besonderes Interesse hatten die Schülerinnen und Schülern bei der Frage, welche Schule in Gummersbach eigentlich wie viel Geld bekommt und was damit passiert.So wurde dabei allerdings auch nach laufenden Ausgaben und Investitionen unterschieden.Hier wurden schon einige Unterschiede in der Finanzausstattung der einzelnen Schulen deutlich.Diese variieren aber zum Teil stark wegen baulicher Maßnahmen.Was den Schülern jedoch am meisten unter den Nägeln brannte, war die Frage, wann das Kleinspielfeld an der Schule endlich gebaut wird, da dieses ja eigentlich schon seit langer Zeit fertig sein sollte.
Ein Schüler fragte auch ziemlich direkt, warum andere Schulen eine hervorragende Ausstattung im Spiel- und Pausenbereich haben, jedoch der untere Schulhof der RS Steinberg eigentlich nur ein Parkplatz ist.Herr Halding-Hoppenheidt sagte den Bau des Kleinspielfeldes noch in diesem Frühjahr zu, und gab ebenfalls zu, dass der untere Schulhof in naher Zukunft in Angriff genommen werden soll.Die Schüler werden die Zusagen in guter Erinnerung behalten, aber auch kritisch deren Einhaltung mitverfolgen.Nach der etwa anderthalbstündigen Präsentation und Fragerunde ging es dann noch in die Verwaltung selbst. Wir besichtigten die Räume des Gummersbacher Finanzservices.
Ein gemeinsames Foto auf der Rathaustreppe beendete den diesjährigen Besuch in der Gummersbacher Finanzverwaltung.Durch den Besuch sind uns viele Inhalte aus dem Unterricht viel verständlicher geworden.Auch die Möglichkeiten, die eine öffentliche Verwaltung uns als zukünftiger Arbeitgeber bietet, sind uns jetzt viel klarer und auch bewusster.
Wir bedanken uns ganz herzlich für die erneute Möglichkeit, so gute Einblicke in die Arbeit der Kämmerei zu bekommen.

Messbesuch am Aschermittwoch

Vor ein paar Jahren haben wir den Besuch der Schulmesse in St. Franziskus in Gummersbach als Angebot für die ev. Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 7 und 8 unserer Schule in den Lehrplan aufgenommen.
„Am Aschermittwoch ist alles (nämlich der Karneval) vorbei“ heißt es. Dann beginnt nämlich die Fasten- oder Passionszeit. Das Aschekreuz auf der Stirn ist das sichtbare Zeichen für Umkehr und Erneuerung, d.h. die Neubesinnung auf Gott und unsere Mitmenschen, was einen bewussteren Umgang mit der uns anvertrauten Schöpfung einschließt.
Der Kreisdechant; Pfarrer Bersch, stellte uns seine Gedanken zum „Hungertuch“ vor, das während der Fastenzeit über dem Altar hängt und die Gläubigen zum Nachdenken anregen soll. Ins Auge sticht insbesondere die Sehnsuchtsfarbe blau, ebenso der goldene Kreis und das offene oder unvollendete Haus. 
Der Künstler Uwe Appold hat seinem Werk den Titel gegeben “Mensch, wo bist du?“. Diese Frage stellt Gott Adam und Eva im Paradies und fordert von ihnen Rechenschaft. Man könnte die Frage auch so formulieren: „Mensch, was machst du?“ Diese Frage erinnert den Menschen, und das heißt auch uns an unsere Verantwortung für die Schöpfung, zu der die Erde mit Pflanzen und Tieren, aber auch unsere Mitmenschen zählen. 
Dieser Gedanke wurde auch in einem der Lieder aufgegriffen, die wir in der Messe gemeinsam gesungen haben: Gott gab uns Hände, damit wir handeln. Gott will mit uns die Erde verwandeln. Wir können neu ins Leben gehen.
Wir werden uns mit dem Fastentuch und dem Künstler im Religionsunterricht noch beschäftigen.
Passend dazu gibt es von Anfang April bis Anfang Juni ein Kunst-Projekt mit dem Künstler Uwe Appold, der das aktuelle MISEREOR Hungertuch 2019/2020 geschaffen hat, in der Culturkirche Oberberg (St. Mariä Namen, Em Depensiefen 6 in Engelskirchen Osberghausen).

Fahrt zum Rock- und Popmuseum

Am Dienstag nach Karneval besuchten die beiden 10er Klassen das Rock- und Popmuseum in Gronau an der niederländischen Grenze.  Auf unserer Hinfahrt umkreisten wir das Udo Lindenberg-Denkmal, der vor über 70 Jahren in Gronau geboren wurde und dort seine Kindheit und Jugend verbrachte. Das etwa drei Meter hohe Denkmal zeigt den Deutsch-Rocker mit Mikrophon und schwarzem Hut.  Beim anschließenden Rundgang durchs Museum erfuhren wir beispielsweise etwas über den Blues, den Rock' n Roll, den Beat, den Punk oder den HipHop. 

Ebenso wurden einzelne Starsund deren Biographien dem aufmerksamen Betrachter nähergebracht.  Im Rock- und Popmuseum wurden wir mit Kopfhörern ausgestattet und gingen durch die Ausstellung. Entsprechend der jeweiligen musikalischen Richtung hörten wir Musik und bekamen eine Fülle an Informationen, die so umfassend waren, dass wir uns auf unsere persönlichen musikalischen Interessen konzentrieren mussten. Wir schauten uns Kostüme, Fotos, Konzertmitschnitte sowie Platten- bzw. CD-Covers von Stars wie beispielsweise Elvis Presley, Bob Dylan, Aretha Franklin und Michael Jackson an. Zwischenzeitlich verdunkelte sich der Ausstellungsraum und es wurden Konzertmitschnitte bekannter Gruppen gezeigt. Ein Highlight war die sogenannte Greenbox im Untergeschoss des Museums. Hier hatten wir viel Spaß beim Karaoke-Singen. Wir verkleideten uns mit den vorhandenen Kostümen und Requisiten und sangen Lieder durch ein Mikrophon. Die Darbietungen konnten auch aufgezeichnet werden, um sie später - für private Zwecke - zu reproduzieren.    

Nach dem Museumsbesuch ging's weiter nach Enschede. Auf dem Wochenmarkt gab es Fisch, Pommes, Käse, Blumen und Süßigkeiten. Da war für jeden etwas dabei. Hin und wieder zeigte sich die Sonne und wir ließen unseren Ausflug in der nahegelegenen holländischen Stadt ausklingen.

Kinobesuch an Weiberfastnacht

Seit mehreren Jahren nutzen wir den Aschermittwoch für einen Kinobesuch mit den Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 8 bis 10.
Und so machten wir uns auch in diesem Jahr nach der 2. Stunde gemeinsam auf zum Gummersbacher Burgtheater, um uns den Thriller „Ballon“ anzusehen, der auf einer wahren Begebenheit beruht.

Es war wirklich spannend bis zur letzten Minute, ob den beiden Familien Strelzyk und Wetzel - die bereit sind, für ein Leben in Freiheit alles aufs Spiel zu setzen - die Flucht mit einem Heißluftballon aus der (ehemaligen) DDR in die Bundesrepublik gelingt. Die Stasi ist ihnen bereits dicht auf den Fersen und hat den bunten Ballon im Visier. Werden die beiden Familien es rechtzeitig auf westdeutsches Gebiet schaffen?

Die Spannung wird vor allem durch die Parallelmontage der beiden Handlungsstränge – die Fluchtvorbereitungen der Familien und die Ermittlungen der Stasi – erzeugt. (Als Zuschauer wussten wir immer etwas mehr als die Protagonisten und waren uns der Bedrohungssituation daher auch bewusster als sie.)
Der erste Fluchtversuch ist misslungen, weil die selbstgenähte Hülle des Ballons sich voller Wasser gesogen hatte und dadurch zu schwer wurde, weshalb der Ballon ganz kurz vor der Grenze abstürzte. Unter den Gegenständen, die die Familie am Landeplatz zurückgelassen hatte, als sie überstürzt zu ihrem Auto und dann nach Hause zurückkehrte, um den Fluchtversuch zu vertuschen, waren Medikamente, die die Stasi auf die Spur von Familie Strelzyk führte. 
Außerdem fiel die Familie auf, als sie versuchte, sich größere Mengen wasserdichten Stoff für einen neuen Ballon zu besorgen. Das vor dem Laden parkende Auto gab der Stasi weitere Hinweise. Also mussten die Familienmitglieder abwechselnd an verschiedenen Orten in verschiedenen Geschäften kleinere Mengen Stoff kaufen, die dann von Günter Wetzel, dem zu allem Überfluss auch noch die Einberufung zur Armee bevorstand, mit einer Nähmaschine in Tag- und Nachtschichten zusammengenäht wurden. (Deshalb war der Ballon so schön bunt und die Stoffbahnen so unterschiedlich lang.) 

Der Film lieferte uns Anschauungsunterricht zur Geschichte der deutsch-deutschen Teilung, indem er den Alltag von zwei befreundeten Familien in der ehemaligen DDR schildert, die das Leben dort so unerträglich fanden, dass sie sich zur Flucht mit einem Heißluftballon über die deutsch-deutsche Grenze entschlossen haben. 
Der spontane Applaus der Schülerinnen und Schüler im Kino drückte aus, dass sie sich mit den beiden Familien über ihre gelungene Flucht freuten.

Weiberfastnachtsprogramm der RS Steinberg 2019

Während die Klassen 8 - 9 am Donnerstag, den 28.2.2019 ab 10.30 Uhr ins Kino gingen und dort den Film „Ballon“ anschauten, der sich mit einer abenteuerlichen Flucht aus der ehemaligen DDR befasst, hatten die Sportlehrer für die Klassen 5/6/7 wieder ein abwechslungsreiches Sport- und Spielefest in der Schwalbe Arena organisiert.
Pünktlich um 8.00 Uhr trafen alle Schülerinnen und Schüler sowie die Klassen- und Sportlehrer in der Schwalbe Arena ein und vor allem die Fünftklässler waren sehr gespannt, was für ein Programm auf sie warten würde. So konnten sich die Schüler in den drei Hallen in ihren Klassenstufen in den unterschiedlichsten Ballsportarten messen, wobei Brennball und Völkerball zu den Klassikern zählten. Neben dem Zahlen - Fußballspiel, das auch den Ehrgeiz der Mädchen beflügelte, wurde sehr zielstrebig versucht, Körbe beim Basketballwurf zu erzielen.

Den meisten Spaß hatten jedoch alle beim Eier- Staffellauf mit Hindernisparcour und dem Bobbycar-Rennen, bei dem so mancher aus der Kurve flog. Herr Broekmans sorgte, wie bei allen Schulveranstaltungen, mit einem bunten Mix aus Chart- und Karnevalshits wieder für die nötige Stimmung in der Halle.

Um an diesem Tag vor allem Spiel und Spaß in den Vordergrund zu stellen, hatte das Organisationsteam dieses Mal bewusst auf Urkunden und Preise verzichtet, denn es sollte nicht darauf ankommen, welche Klasse der jeweiligen Jahrgangsstufe gewonnen hatte, sondern der Spaß am gemeinsamen Spiel sollte im Vordergrund stehen. Natürlich freute sich jede Klasse, wenn sie einzelne Wettbewerbe gewonnen hatte, aber der direkte Konkurrenzgedanke blieb aus und so war es schön zu beobachten, wie sich die Schülerinnen und Schüler gegenseitig anfeuerten und für gute Leistungen „abklatschten“.

Es war wieder ein gelungenes Programm, bei dem alle Beteiligten großen Spaß hatten und so geht unser Dank an alle Organisatoren dieses Festes und ein besonderer Dank an das Team der Schwalbe Arena.

Wir kommen gerne wieder!!!

"Steinberg ALAAF" - Karnevalsfete der SV 2019

Was macht eigentlich die SV = Schülervertretung an einer Schule? Diese Frage stellen sich Schüler und Eltern häufig und so gibt es auf jeder Schulveranstaltung der RS Steinberg einen INFO-Stand, an dem Vertreter/innen der SV bei Fragen gerne über die Aufgaben einer Schülervertretung informieren.
Neben Diskussionen über das Frühstücksangebot, Vorschlägen zur Verbesserung von Pausen- oder Aufsichtsregelungen oder Projektwochen, organisiert die SV auch schulinterne Feiern.

So gab es letztes Jahr im Herbst eine Schuldisco für die Klassen 9 und 10, die federführend von dem damaligen Schulsprecher Lukas Oberbeul organisiert wurde.

Schon im Winter 2018 wurde aber auch an die „Kleinen“ gedacht und eine Karnevalsfete für die Klassen 5-7 ins Auge gefasst und so lud die SV alle „jecken“ Schülerinnen und Schüler für Dienstag, den 26. Februar 2019 ins Forum der Schule ein.
Um die 60 bunt kostümierte „Steinberger“ fanden sich ein und genossen von 16.30 Uhr bis 19.30 Uhr ein buntes Programm mit viel Musik, Karnevalshits und lustigen Spielen, bei denen Menschenpyramiden gebaut oder Mumien aus Toilettenpapier erschaffen werden mussten.
Natürlich wurden auch die phantasievollen Kostüme gewürdigt und so gab es eine „Wundertüte“ für das beste Kostüm des Abends. Zwischendurch konnten sich alle bei Brühwürstchen im Brötchen und kühlen Getränken stärken, die die SV unter Leitung von Frau Schumacher-Braun organisiert und bereitgestellt hatte.Dass auch alle Teilnehmer an diesem Abend wieder heil nach Hause kamen, hatte auch hier die SV mittels Erlaubnis- und Abholzetteln, die im Vorfeld ausgeteilt und eingesammelt wurden, organisiert.

Ein herzliches Dankeschön für die Aufsicht und Mithilfe an diesem Abend geht an die Lehrer/innen, Frau Vollmer, Frau Schriegel, Herrn Pioch und Herrn Broekmans und die 10er Schüler, Lilli Opladen, Lennart Köhler, Elmetin Kaliki und Nick Salzseiler.
Wir hoffen, dass die Fete allen Schülerinnen und Schülern, die teilgenommen haben, gefallen hat und denken gerne über weitere Veranstaltungen dieser Art in einer der nächsten SV-Sitzungen nach.

Eure SV

Sinfonie weckt "Frühlingsgefühle"

Am 30. Januar besuchten die Klassen 6a und 6b in Begleitung von Frau Dr. Grümme, Frau Schumacher-Braun, Frau Magill und Herrn Broeckmans die Kölner Philharmonie, um die Frühlingssinfonie von Robert Schumann zu hören. Das "Ohren auf!"-Schulkonzert moderierte Johannes Döbbelt. Er lockerte das Programm auf und animierte die Schülerinnen und Schüler zum Hören, Staunen und Mitmachen. Dirigiert wurde das Gürzenich Orchester von einem jungen Dirigenten, der unter seinem schwarzen Anzug ein knallrotes T-Shirt trug. Patrick Hahn dirigierte das Orchester und stellte das Hauptthema der Sinfonie in Abschnitten vor. 

Der Komponist, Robert Schumann, verarbeitet im ersten Satz der Sinfonie das Gedicht "Im Thale blühet Frühling auf!". Dieser prägnante Rhythmus durchzieht die Musik und ist an vielen Stellen gut zu hören. Das musikalische Thema wurde von den verschiedenen Instrumentengruppen vorgestellt. Zuerst spielten die Streicher, dann die Holzbläser, es folgten die Blechbläser und schließlich die Schlaginstrumente. Besonders großen Mut bewies Elias aus der Klasse 6a. Er wurde ausgewählt und ging zum Moderator auf die Bühne. Er bekam eine Bildkarte mit dem Regenmotiv. Beim Erklingen der passenden Musik zeigte Elias das Bild von den Regentropfen.

Robert Schumann komponierte die Frühlingssinfonie im Januar 1840. Damals waren die Winter - im Vergleich zu heute - viel härter und kälter. So sehnten sich die Menschen nach den bunten Blumen, den milden Temperaturen und der schönen Sonne. 
Zudem wurde erklärt, dass der Komponist sich zu diesem Zeitpunkt in einer glücklichen Lebensphase befunden habe. Kurz vorher hatte er die Pianistin Clara Wieck geheiratet. 

Während unserer Rückfahrt nach Gummersbach fuhren wir durch eine Schneelandschaft und das fröhliche Thema der Sinfonie begleitete uns auf unserem Heimweg. Auch wir freuen uns auf das baldige Erwachen der Natur mit seinen bunten Farben.

Berufsorientierungsworkshop mit OK-Ausbildung und den KURS-Partnerunternehmen

Am 24. Januar 2019 war es wieder soweit, der zweitägige Berufsorientierungsworkshop mit OK-Ausbildung und den KURS-Partnerunternehmen fand statt.
Für beide 9er Klassen war zunächst der Dienstag, bzw. der Mittwoch geprägt durch Experten aus dem Handwerk, die ihre jeweiligen Berufe und auch ihre persönlichen Wege beschrieben. Dabei wurde nochmals deutlich, dass Handwerk „Goldenen Boden“ hat und gut ausgebildete Handwerker stets gesucht werden, auch im Ausland! Unter der Federführung von Frau Wandschneider von OK-Ausbildung wurden die Besonderheiten der Handwerksberufe gut herausgearbeitet und an Beispielen, wie der Konditorin und dem Orthopädieschuhmacher, verdeutlicht.
Der zweite Tag stand dann im Zeichen der KURS-Partnerunternehmen.
So waren die AOK, der BAV, Eaton, die Stadt Gummersbach und die Volksbank erneut bei uns, um ihre jeweiligen Ausbildungsberufe und die  dazugehörigen Ausbildungskonzepte vorzustellen.  Auch Herr Hensel von der Firma Bondke war vertreten, um nochmals Informationen für das Handwerk zu präsentieren und die dortigen Möglichkeiten, insbesondere die des Malers, aufzuzeigen. Die Schülerinnen und Schüler hatten sich zuvor in die jeweiligen Gruppen eingeteilt und konnten so die Themen wählen, die ihnen meisten liegen. Einige Unternehmen hatten auch wieder Auszubildende mitgebracht. Diese konnten gut auf „Augenhöhe“ mit unseren Schülerinnen und  Schülern kommunizieren.
Für einige Schülerinnen und Schüler waren die Unternehmensvertreter vertraute Gesichter, da sie dort bereits zur Berufsfelderkundung und dem Praktikum gewesen sind.
Die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten konnten so an den beiden Tagen gut erfahren werden. Nun stehen als nächster Schritt zur richtigen Berufswahl der anstehende Elternabend am 27. Februar und die bevorstehende Berufswahlmesse am 23. März in Bergneustadt  an. So geht es für die 9er in großen Schritten zur richtigen Wahl des zukünftigen Berufs, insbesondere für diejenigen, die sich jetzt im Sommer schon bewerben werden ….

Industrie 4.0 bei Eaton

Am 24. Januar  besuchte wie jedes Jahr auch der diesjährige Wirtschaftskurs 8 der Realschule Gummersbach Steinberg ihren Lernpartner, die Firma Eaton
Zu Beginn wurden wir in den großen Sitzungssaal von Eaton geführt und begrüßt. Dort wurden wir als erstes in Bezug auf das Thema Sicherheit geschult. Vielen wurde dabei deutlich, dass bei Eaton enorm viel Wert auf Arbeitssicherheit gelegt wird. Dieses sieht man auch auf den allgegenwärtigen Anzeigetafeln, an denen man sehen kann, wie lange das Werk nun schon unfallfrei ist.
Anschließend berichtet der Ausbildungsleiter Marc Valbert über das Unternehmen und die weltweit produzierten Güter und insbesondere die des Standortes Niedernhagen in der Becke.
Nun startete der Wirtschaftskurs erst so richtig los, schließlich hatten alle ihre Fragebögen dabei und löcherten Marc Valbert mit den unterschiedlichsten Fragen zu Themen wie, Geschichte des Unternehmens, Ausbildung bei Eaton, Warenfluss und auch zu Rationalisierung bzw. Industrie 4.0, einem gerade erst in Unterricht behandelten Thema.
 In zwei Kleingruppen erkundeten die Schüler anschließend das Werk. Dabei wurden ihnen sowohl die Kunststoffherstellung wie auch die Metallverarbeitung eindrucksvoll gezeigt.
An der Drahtwickelmaschine wurde das Hauptprodukt des Unternehmens vorgestellt, ein Schütz. Er wird bei Bohrmaschinen, Windkraftanlagen oder Schiffsschrauben vorgeschaltet, um die Übertragung des Stroms auf den Motor zu steuern und Überspannungen zu verhindern. 

Da das Produkt aus verschiedenen Materialien wie Kunststoff, Silber, Kupfer und anderen Metallen besteht, ist seine Herstellung sehr aufwendig. Dennoch wird hier im Werk alle 6-7 Sekunden ein solcher Schütz fertig gestellt.
 Sichtlich beeindruckt waren die Schülerinnen und Schüler auch dieses Jahr von der Organisation und genauen Planung, die hinter einer solchen Produktion steckt. 
 Nun können sich die Schülerinnen und Schüler viel mehr unter einem Industriebetrieb, seinen Berufen und besonders unter den Produkten von EATON etwas vorstellen. Auch die Begriffe Rationalisierung und Industrie 4.0 sind jetzt viel verständlicher und durch anschauliche Beispiele verdeutlicht worden.

Skifahrt 2019

Sonntagmorgen 6:10 Uhr in der Früh ging es endlich los in Richtung Kössen /Österreich. Als der Bus kam, war die Freude riesengroß!
Wir kamen spät am Nachmittag in Kössen an. Die erfahrenen Skihasen durften sofort zu  Robert gehen, um sich ihre Ski auszuleihen. Währenddessen bezogen die restlichen Schüler ihre Zimmer im Jugendgästehaus. Abends gab es dann schon das erste Schmankerl: Käsespätzle. In diesem Jahr begleiteten uns Herr Zietan, Frau Vollmer und Frau Schriegel. Allerdings hatten wir auch diesmal wieder externe Skilehrer dabei, Jan-Holger und Sven, die uns viel beigebracht haben.
Am ersten Morgen waren alle total aufgeregt, endlich mal wieder oder auch zum ersten Mal auf der Piste zu sein. Nachdem alle Schüler es geschafft hatten, ihre Skisachen anzuziehen, konnte es endlich losgehen.
Wir teilten uns in Gruppen auf. Die Anfänger lernten erstmal die Basics, wie das Skianziehen, Skilaufen und Skigleiten. Die Fortgeschrittenen fuhren direkt zum Tellerlift, um die erste Abfahrt 2019 zu machen. Das machte so viel Spaß, dass sie den ganzen Tag fuhren.
Für die Anfänger war es nicht ganz so leicht. Jeder fiel mehrmals in den Schnee, aber niemand verletzte sich dabei. Da es an diesem Tag auch regnete, waren wir am Nachmittag froh, wieder ins Haus zu kommen und nach diesem anstrengenden Tag, fielen wir erschöpft in die Betten. Die Freude auf den zweiten Tag war groß.
Am nächsten Morgen war die Hoffnung groß, dass die Gondel fuhr, aber leider hatte ein Baum die Leitungen beschädigt. Deshalb konnten die Fortgeschrittene nur am Ankerlift fahren. Die Anfänger machten schnell große Fortschritte, so dass die ersten schon mit dem Tellerlift nach ganz oben fahren konnten.
Am dritten Tag waren alle sehr aufgeregt und glücklich, als sie sahen, dass die Gondel lief. Natürlich fuhren die Fortgeschrittenen sofort hoch. Voller Freude fuhren sie ihre heiß geliebte Talabfahrt. Aber auch einige Schüler von den Anfängern waren mittlerweile so sicher auf den Skiern, dass sie sich nach oben wagten. Ganz Wilde trauten sich auch auf die Talabfahrt. Zwar mit einem mulmigen Gefühl, aber alle haben es geschafft und stolz erzählten sie es abends ihren Eltern am Telefon.
Am Donnerstag war es dann so weit: der Bunte Abend!
Für den bunten Abend musste sich jedes Zimmer ein Spiel ausdenken, was die komplette Gruppe zusammen oder auch gegeneinander spielen konnte. Dieses Jahr hatten wir: Pantomime, ein Skiquiz, Wer bin ich, Lehrer nachstellen und Flachwitz Challenge. Der Abend war ein riesiger Spaß.
Als die Schüler am Freitag zu Bett gingen, waren viele sehr traurig, da es schon der letzte Tag war. Am Samstagmorgen packten wir die letzten Sachen in die Koffer und brachten unser Gepäck runter. Nach dem Frühstück ging es dann zum letzten Mal auf die Piste. Nachdem wir am Nachmittag von der Piste kamen, brachten wir unsere ausgeliehenen Skisachen zurück zu Robert.
Um 19 Uhr ging es dann wieder mit dem Bus nach Hause und gegen 3 Uhr in der Früh kamen wir dann wieder in Gummersbach an.
Es war eine tolle Zeit in Kössen!
Danke auch an unsere Skilehrer Jan-Holger und Sven.

Shanaya Stollenwerk und Pia Beule 8b, Bettina Schriegel